Genau das was einem bei dem Wetter zu 150 % fehlt. Die weltbeste Wärmflasche
Beiträge von nicodamius
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Schröder tut sich sehr sehr schwer mit dem Platz. Hinlegen tut er sich ohne Probleme und in allen erdenklichen Positionen. Aber Hinlegen auf Kommando ist scheinbar gegen seine Natur.
Auch im Auto oder so liegt er nicht. Eigentlich brauchen wir es auch nicht, weswegen ich das nicht so extrem verfolge, denn mir ist es egal ob er beim warten sitzt, steht oder liegt. Aber vielleicht bekommen wir es irgendwann mal hin.
Und, meine Hunde haben nie gelernt mit den Öffentlichen zu fahren. Egal ob Bus, U- oder S-Bahn. Irgendwie hatte ich mir bei jedem Hund vorgenommen das wenigstens zu üben, aber nie geschafft. Hier wird alles meistens zu Fuß, oft mit Rad oder wenn weiter weg mit Auto erledigt. Ich bin das letzte mal vor ca. 25 Jahren mit den öffentlichen gefahren, von daher finde ich es auch nicht so wichtig, das mein Hund das kann.
Mein Weisser Schäferhund Ares hat nie lernen können "gescheit" an der Leine zu laufen. Er kann nur an der Flexi oder an einer seeeehr langen Leine (ab 2,5m) erträglich geführt werden.
Dem schließe ich mich leider an. Schröder hört eigentlich top. Bleibt an der Straße stehen, setzt Richtungswechsel bzw Kreuzungen auf Kommando um, weicht entgegenkommenden aus, wartet brav, wenn ich irgendwo stehen bleibe, aber gesittet neben mir an der kurzen Leine, nicht möglich. An der Flexi reagiert er unverzüglich und setzt es auch um. Da hier bei uns aber Leinenzwang ist, muss was am Hund befestigt sein. Zum Glück ist das Ordnungsamt mit der Flexi einverstanden, auch wenn es nicht dem Gesetz entspricht.
Wenn ich so nachdenke, lernt er alles was mit ganz still sein zu tun hat nicht so gut.
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Herr Schröder hat auch den Mageninhalt nach außen verfrachtet. Erst dachte ich er hat irgendetwas gefressen was ihm nicht bekommen ist, aber scheinbar kann es wirklich an der Hitze liegen.
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Heute früh um 4.30 Uhr bei der ersten Runde. Ich stehe an der Straße und möchte diese überqueren um unsere Morgenrunde zu drehen. Ein Auto kommt aus der Querstraße, so das ich warten muss bis es weg ist. Das Auto fährt aber nicht zügig weiter, sondern bleibt auf der Kreuzung vor mir stehen. Auf einer menschenleeren Straße unerwartet und doch etwas beängstigend. Da kommt der Kopf der Fahrerin zum Vorschein und der Hinweis, auf unserem geplanten Weg sind gerade die Wildschweine unterwegs.
Ich wusste, das das Auto in unsere Gegend gehört, konnte es aber nicht zuordnen, jetzt weiß ich zu welchem Hund im Umkreis es gehört.
Fand ich ganz toll von ihr, so musste ich mich nicht morgens mit einem Adrenalinschock und einer Rotte Wildschweine vergnügen.
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Ich finde das hört sich alles toll an. Sollte beim Kennenlernen die Chemie stimmen, warum nicht. Damit umgeht ihr einfach nur die extrem stressige Welpenzeit, die mit einem Kleinkind nochmal zusätzlich anstrengend werden kann. Zusammenwachsen muss man auch mit einem Welpen.
Meine erste Hündin zog hier auch 2-jährig ein. Meine Kinder waren zu dem Zeitpunkt 1 und 4. Ich war dankbar, das es einfacher war und mein Kleiner war mit der Hündin ein ganzes Hundeleben lang wie Ar.... auf Eimer, einfach ein Traumteam.
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Wir hatten den Husky Klarheit und unser Hund mit in etwa denselben Maßen konnte darin relativ bequem liegen. Sitzen ging nicht. Vom Fahren war es angenehm, auch wenn ich ohne Hund gefahren bin, weil er am Rad nicht drin bleiben wollte.
An und abmachen ging ganz fix.
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Natürlich dürfte ein großer grober Welpe sie nicht anspringen oder beißen. Aber sonst können sie sehr gut mit Hunden. Sind eben auch keine Babys mehr.
Aber das wirst du leider Gottes bei Welpen am Anfang nicht verhindern können. Und gerade die groß werdenden Hunde, sind ja auch als Welpen nicht gerade klein und zierlich.
Und bis sie gelernt haben das der komische Zweibeiner weder angesprungen, noch umgerannt, noch angeknabbert werden möchte vergeht etwas Zeit.
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Herr Schröder beweist nicht nur heute, sondern die letzten 3 Wochen, das er ein ganz super toller Hund ist.
Schwiegermutter ist vor 3,5 Wochen ins Krankenhaus gekommen. Leider hat sich herauskristallisiert, das sie nicht mehr alleine Leben kann und jetzt in ein Altersheim umziehen muss(te). Dementsprechend ist bei uns momentan alles durcheinander und extrem stressig. Behördengänge, Papierkrieg, An,-Ab und Ummeldungen und jetzt noch eine Wohnungsauflösung. Also irgendwie sind 12 Stunden zu wenig für einen Tag.
Da Alleine bleiben nicht Schröders Paradedisziplin ist, nehme ich ihn zu ganz vielen Angelegenheiten mit. Oftmals davor oder danach mit einem Abstecher in den Wald, damit er trotz allem seinen Freilauf hat, aber trotzdem ist das ein ewiges hin und her und wirklich Qulitätszeit habe ich für ihn in den letzten 2 Wochen kaum gehabt.
Aber es gibt kaum Gequengel oder gemotze, er hört super, macht alles kommentarlos mit und freut sich einfach darüber, das wir ihn mitnehmen.
Zum Glück ist das ja wirklich nur eine kurze Zeitspanne, aber ich bin unsagbar stolz auf meinen Wirbelwind, das er das so sang und klanglos mitmacht.