Fehlverknüpfungen gehen manchmal leider schneller als man denkt.
Unsere Nachbarn haben eine SharPei Hündin. Am Anfang extrem ängstlich. Irgendwann siegte die Neugier und beide Hunde beschnupperten sich am Zaun. Dann wollte die Hündin rennen und rannte bellend immer am Zaun rauf und runter. Schröder stand da: neues Spiel, ok mache ich mal mit.
Seitdem heißt es für ihn dort am Zaun muss bellend hin und her gerannt werden. Inzwischen können wir auch problemlos zusammen sitzen und die Hündin ist jetzt ruhig beim Rennen, aber für Schröder gehört das einfach dazu, ohne bellen geht das da nicht.
Wir waren am WE im Spreewald, haben es endlich geschafft. Die Landschaft selber ist ja wirklich wunderschön, aber am WE ist fast das ganze Gebiet so überlaufen, das es teilweise schon keinen Spaß mehr gemacht hat. Trotz alledem sind wir am Samstag 18 KM quer durch die Kanäle gepaddelt.
Der Einstieg auf dem Campingplatz war...interessant.
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Es waren Gänse auf einer kleinen Insel. Vor uns die konnten kommentarlos vorbei und als sie uns erspäht hatten, ging es los Geschnatter ohne Ende, obwohl Schröder ganz lieb und ruhig nur rüber geschaut hat.
Aber manchmal habe ich auch den Eindruck, dass es Hunde gibt, die einfach gern Geräusche machen und gefühlt für jede Situation einen passen Kommentar haben. Ganz ohne Stress, einfach weil sie es können.
Den Satz würde ich zu 100 % unterschreiben.
Schröder ist auch ein sehr lauter, sehr kommunikativer Hund. Er jault, quietscht, bellt, grummelt wufft, schnauft, stöhnt und ich könnte die Liste unendlich fortsetzen. Der hält kaum seine Klappe.
Er war schon als Welpe so. Die Züchterin hat uns darauf hingewiesen, das er der einzige ist, der schon mit geschlossenen Augen seinen Kommentar zu allem abgeben musste. Er war nicht zu sehen, aber auf den meisten Videos zu hören. ( Ich hätte das damals ernster nehmen müssen )
Wir können ihn zwar inzwischen ab und an mit einem Abbruch "ruhig" stellen, aber er ist einfach so. Selbst im Schaf kommuniziert er einfach weiter.
Manchmal ist es wirklich anstrengend, aber da er sich trotzdem einwandfrei auf Kommandos einlässt, lernen wir langsam damit zu leben. Er bellt und wufft die Katze auf dem Weg zwar an, aber geht mit mir einwandfrei weiter. Genauso wie beim Eichhörnchen was auf dem Zaun mit uns mitläuft. Er muss es kommentieren, geht aber nahe bei mir weiter seines Weges. Ich glaube bei ihm ist es oftmals auch einfach ein Ventil um seine Aufregung los zu werden
Zur ersten Runde (morgens um 4.00 Uhr) gehe ich mit ihm z.B. nur an an der kurzen Leine aus dem Haus dann ist er ruhiger und muss nicht allen Nachbarn mitteilen, das über Nacht im Garten 3 Katzen, 2 Waschbären und der Fuchs waren.
in dem Alter würde ich gar keine Versuche mehr starten.
Entweder bleibt sie zu Hause, bei einer Betreuungsperson wo sie sich wohl fühlt, oder ihr plant den Urlaub anders, so daß sie nicht alleine bleiben muss.
Wenn’s dir soweit gut geht, dass du Autofahren kannst/darfst, kannst du auch einfach mit den Hunden zur Abwechslung irgendwo hinfahren
Sobald ich das Auto problemlos fahren kann, würde ich täglich in den (Hunde)Wald fahren, wo ich zur Not auch einfach nur dümpeln kann, während Hund sich bewegen kann.
Aber ich plane erstmal das Worst Case Scenario ein, wenn es nachher schneller geht umso besser.
Zumindest will ich auf alles vorbereitet sein und keine böse Überraschung erleben.