Ich glaube, das Problem ist auch, dass viele HH es nicht schaffen selber ruhig zu bleiben oder den Hund mal in Ruhe zu lassen.
Sobald er ruhig im Körbchen liegt geht man wieder hin und streichelt, ist ja so süß, oder guckt zumindest ständig hin.
Ich finde es wichtig, dass der Hund von Anfang an lernt, dass er mir nicht überall hin folgen kann, dafür gibt es Tabu-Räume. Auch schicke ich ihn bewusst auf seine Platz zurück, wenn er mir folgen will, das braucht am Anfang sicher eine gewisse Ausdauer.
Ganz wichtig finde ich auch einen festen Rhythmus: Täglich exakt der gleiche Tagesablauf für den Hund. Feste Futter-, Gassi-, Spiel- und Ruhezeiten.
Hunde sind sehr anpassungsfähig und absolute Gewohnheitstiere. Wenn natürlich jeden Tag ein anderes Programm läuft und es auch keine festen Ruhezeiten gibt, wird der Hund sich auch daran anpassen, ist er eben auch nie ruhig und immer in hab acht Stellung. Bei einem Welpen muss tatsächlich auch immer jemand da (in der Nähe) sein, kann auch ein Althund sein an dem er sich orientiert. Denn Hunde fressen und spielen und ruhen eben nicht alleine sondern im Rudel. Insbesondere Welpen machen das nicht alleine.