Beiträge von danimonster

    @Kenjada

    In Deutschland bekommt jeder Geld zum Leben, Wohnung und medizinische Leistungen. Damit das so klappt hat schon jeder fleißig Abgaben und Steuern gezahlt.
    Man kann doch nicht erwarten das alles für einen bezahlt wird ...

    Überleg mal was jemand z.B in Mali oder im Kongo wenn Menschen die alles haben lieber für die Tierarztrechnung spenden?
    Das sind echte Luxusthemen.

    Kleiner Tipp:
    In unserer Tierklinik steht eine Spardose in die man Geld werfen kann. Das wird dann verwendet, Tieren zu helfen, deren Halter finanziell gerade knapp sind.
    Das wäre doch mal eine schöne Idee für die “Besserverdienenden“ und Sparfüchse. Stellt eine Spardose bei eurem TA auf, spendet für solche Fälle und animiert andere auch was einzuwerfen. Ist eine kleine, feine Geste, die wirklich helfen kann. Und anstatt sich moralisch aufzuschwingen und denen die in Not sind noch schön vorzuhalten, dass sie unfähig sind, wäre etwas aktive Hilfe sinnvoller.
    Einfach mal was tun, statt nur zu schwätzen ist eine schöne Sache.

    Solange Menschen verhungern sollte man vielleicht lieber dafür spenden als für das Hobby anderer Leute ...

    Wo hat denn wer was gegen Ratenzahlung gesagt! :???:

    Einige :pfeif:
    Das Problem ist das dir, dank Ratenzahlung, vorgespielt wird das du dir alles leisten kannst. Immer mehr Haushalte sind dank solcher überschuldet. Konsum auf Rate ist einfach nie eine gute Idee!
    Haus, Bildung und Auto sind da natürlich andere Geschichten.

    Früher hatte ich beruflich mit Menschen zu tun die total überschuldet waren und trotzdem nicht begreifen wollten warum man jetzt nicht weiter Geld ausgeben kann ...

    @'Juno2013
    Du möchtest einfach dagegen sein und drehst dir daher alles wie du magst. Daher bringt das hier keine Punkte.

    Der Plan ist doch schlicht: Kauf dir nur ein Haustier wenn du es dir leisten kannst!

    Und das hier Superpferd und andere angegriffen werden weil sie gut verdienen und mit ihren Mittel umgehen können finde ich unmöglich. Damit wird ignoriert das man viel und hart arbeitet und nichts geschenkt bekommt.

    Ich bezog mich konkret auf die von danimonster genannten 1.300€ netto.Das sind 1.560€ im Jahr als Rücklage für alles. Alles per Definition von danimonster: Urlaub, Kleidung, Rücklagen für Mensch und Tier.

    Das ist eine vernünftige Rücklage, aber weit von dem entfernt, was hier als absolut zuverlässiger Masterplan verkauft wird.

    1. Du hast dich auf den Beitrag ohne Summe bezogen.
    2. 1.560 € + 1.200 Euro für den Hund pro Jahr wären nach 5 Jahren wären 13.800 Euro.

    Davon lässt sich doch ganz gut alles stämmen ohne Unterstützung. Jemand der 1.300 Netto hat kann halt nicht 2 x im Jahr auf die Malediven und dauernd neue Kleidung kaufen ...

    Ich denke doch das dies als Masterplan reicht. Weil du Rücklagen hast die du aufbrechen kannst bis du auf Hilfe angewiesen bist.

    Wenn man nicht in Dr Lage ist Rücklagen zu bilden gibt es doch eine OP Versicherung.

    Welchen anderen Sinn ergeben Deine Antworten denn im vermeintlichen Kontext? Erschließt sich mir nicht.
    Abgesehen davon betrachtest Du den Moment und schaffst es mit Deiner Planung nicht, einen langen Zeitraum abzusichern, obwohl Du behauptest, dass genau das zuverlässig passieren muss. Auf die Idee, sich zu überlegen, ob ein Hund im Zeitpunkt der Anschaffung finanzierbar ist, kommen wohl fast alle Hundehalter. Hier geht es aber darum, dass sich genau diese Situation plötzlich ändert. Mit den 10% des Nettoeinkommens, von denen Du auch noch Kleidung, Urlaub und Rücklagen für den Zweibeiner finanzieren willst, kommst Du da nicht besonders weit.

    Es ist sehr leicht, Menschen in Notsituationen zu verurteilen und zu behaupten, dass sie ihr Elend selbst schuld sind. Aber wenn man sich die vermeintlich sicheren Pläne der Kritiker ansieht, sind die auch nicht viel klüger.

    Jetzt bin ich unsicher ob du das überhaupt gelesen hast :ugly:
    Nochmal in Zusammenfassung ... Finanziell kann ich nie hinten über fallen weil ich klug geplant habe. Ich kann nur heute (das kann übrigens keiner) nicht genau sagen wie lange ich arbeiten werde.

    Übrigens 10% für mich und 100 Euro auf das Hunde Konto. Damit kommt man sehr weit. Das Durchschnittseinkommen liegt bei 1.300? Euro und mit 130 Euro pm kommst du nicht in die Karibik aber kannst dir alles wichtige leisten.

    Übrigens kann man natürlich Menschen dumme Entscheidungen vorwerfen. Es bringt doch keinem was wenn er nicht weiß wo der Fehler liegt.
    Viele Notsituationen sind Hausgemacht weil man halt nicht spart bevor man kauft und nicht bereit ist zu verzichten.

    Dann erklär doch einfach mal, wie man feststellt, ob man für einen Hund aufkommen kann (welche Rücklagen braucht man?) und wie man diese Situation auf die von Dir geforderte lange Sicht dauerhaft garantiert, anstatt dich herauszuwinden.Du scheinst ja, wenn man sich Deine Kritik ansieht, einen sehr genauen Plan zu haben. Warum lässt Du anderen nicht davon profitieren?

    Gerne.
    Folgende Fragen sollte man sich zum Thema Finanzen stellen bevor man den Hund besorgt:
    1. Habe ich heute ein Einkommen?
    2. Bleibt mir Geld im Monat über zum Sparen?
    3. Nach allen Aussagen und sparen bleiben mir da noch 100 Euro über?
    4. Wer springt ein in echten Notsituationen?

    Eine echte Notsituation ist übrigens @Avocado denn wär die Trennung nicht gewesen wäre das Problem nicht gewesen.

    Ich habe zB schon immer 10% meines Gehalts gespart. Egal ob ich 400 Euro verdient habe oder mehr. Dabei geht es aber nicht in erster Linie um Kosten für ein Haustier sondern Urlaub, Auto oder Kleidung usw.
    Jetzt beginnt bei mir eine Notsituation. Ich falle in die Berufsunfähigkeit, diese sorgt natürlich für weniger Einkommen. Wenn alles gut geht kann ich wohl noch 2Jahre arbeiten. Da ich mir aber immer nur gegönnt habe was ich mir leisten kann und passend versichert bin weiß ich heute schon wie ich für den Hund aufkommen wenn der Tag da ist an dem ich nicht mehr arbeite.
    Könnte ich das nicht so absehen hätte ich mir keinen Hund mehr geholt.