Beiträge von danimonster

    Welchen anderen Sinn ergeben Deine Antworten denn im vermeintlichen Kontext? Erschließt sich mir nicht.
    Abgesehen davon betrachtest Du den Moment und schaffst es mit Deiner Planung nicht, einen langen Zeitraum abzusichern, obwohl Du behauptest, dass genau das zuverlässig passieren muss. Auf die Idee, sich zu überlegen, ob ein Hund im Zeitpunkt der Anschaffung finanzierbar ist, kommen wohl fast alle Hundehalter. Hier geht es aber darum, dass sich genau diese Situation plötzlich ändert. Mit den 10% des Nettoeinkommens, von denen Du auch noch Kleidung, Urlaub und Rücklagen für den Zweibeiner finanzieren willst, kommst Du da nicht besonders weit.

    Es ist sehr leicht, Menschen in Notsituationen zu verurteilen und zu behaupten, dass sie ihr Elend selbst schuld sind. Aber wenn man sich die vermeintlich sicheren Pläne der Kritiker ansieht, sind die auch nicht viel klüger.

    Jetzt bin ich unsicher ob du das überhaupt gelesen hast :ugly:
    Nochmal in Zusammenfassung ... Finanziell kann ich nie hinten über fallen weil ich klug geplant habe. Ich kann nur heute (das kann übrigens keiner) nicht genau sagen wie lange ich arbeiten werde.

    Übrigens 10% für mich und 100 Euro auf das Hunde Konto. Damit kommt man sehr weit. Das Durchschnittseinkommen liegt bei 1.300? Euro und mit 130 Euro pm kommst du nicht in die Karibik aber kannst dir alles wichtige leisten.

    Übrigens kann man natürlich Menschen dumme Entscheidungen vorwerfen. Es bringt doch keinem was wenn er nicht weiß wo der Fehler liegt.
    Viele Notsituationen sind Hausgemacht weil man halt nicht spart bevor man kauft und nicht bereit ist zu verzichten.

    Dann erklär doch einfach mal, wie man feststellt, ob man für einen Hund aufkommen kann (welche Rücklagen braucht man?) und wie man diese Situation auf die von Dir geforderte lange Sicht dauerhaft garantiert, anstatt dich herauszuwinden.Du scheinst ja, wenn man sich Deine Kritik ansieht, einen sehr genauen Plan zu haben. Warum lässt Du anderen nicht davon profitieren?

    Gerne.
    Folgende Fragen sollte man sich zum Thema Finanzen stellen bevor man den Hund besorgt:
    1. Habe ich heute ein Einkommen?
    2. Bleibt mir Geld im Monat über zum Sparen?
    3. Nach allen Aussagen und sparen bleiben mir da noch 100 Euro über?
    4. Wer springt ein in echten Notsituationen?

    Eine echte Notsituation ist übrigens @Avocado denn wär die Trennung nicht gewesen wäre das Problem nicht gewesen.

    Ich habe zB schon immer 10% meines Gehalts gespart. Egal ob ich 400 Euro verdient habe oder mehr. Dabei geht es aber nicht in erster Linie um Kosten für ein Haustier sondern Urlaub, Auto oder Kleidung usw.
    Jetzt beginnt bei mir eine Notsituation. Ich falle in die Berufsunfähigkeit, diese sorgt natürlich für weniger Einkommen. Wenn alles gut geht kann ich wohl noch 2Jahre arbeiten. Da ich mir aber immer nur gegönnt habe was ich mir leisten kann und passend versichert bin weiß ich heute schon wie ich für den Hund aufkommen wenn der Tag da ist an dem ich nicht mehr arbeite.
    Könnte ich das nicht so absehen hätte ich mir keinen Hund mehr geholt.

    Sollte man echt erwarten das die Mutti einspringt wenn das 40 jährige Kind von Beginn an kein Geld hat? :headbash:

    Wenn ich mir einen Hund anschaffen dann doch nur wenn ich alles alleine stemmen kann und wenn man dann unerwartet krank wird oder sich scheiden lässt oder sonst was. ERST DANN sucht man doch Hilfe bei der Familie.
    Das doch unfair wenn man die zu Beginn einplant.

    Meine Mutter würde mir was erzählen wenn ich schön mit h4 einen Hund oder Auto kaufe und erwarte das sie einspringt wenn was kaputt geht oder krank wird.
    Das ist keine echte Notsituation sondern einfach dumm geplant und absehbar.

    @Sarah1
    Vampi hat keinen Denkfehler ;)
    Tatsächlich ist die Inflation seit Euro Einführung deutlich geringer als zur Zeit der DM. Wenn man jetzt noch die Lohnsteigerung vergleicht sieht man das diese nie konstant großzügig war

    Jetzt schrieben ja einige das es reicht wenn man den Hund ernähren kann und die Aussage finde ich fatal. Man kann doch nicht damit rechnen das 12 Jahre lang nur Kosten für Futter anfallen ....Was will der "Liebling" mit einer Leberwurstschnitte wenn der eigentlich eine OP bräuchte ...

    Damit will ich jetzt keinen direkt angreifen aber mein Eindruck ist das einige in der sozialen Hängematte bei alles Problemen Unterstützung erwarten und sich selber keine Gedanken mehr machen.

    @Dackelbenny: Huhu,mein Post war auch nicht gegen Deine Aussage gerichtet.
    Ich gebe Dir da uneingeschränkt Recht-wenn man schon in dem Desaster steckt sollte man sich kein Tier anschaffen.
    LG Alex

    Es sagt doch keiner hier was anderes ;)

    Ganz klar kann man mit wenig Geld Hunde halten und natürlich kann man finanzielle Engpässe oft auch nicht planen.
    Nur in der Notsituation ein Tier anschaffen ist halt eine schlechte Entscheidung. Weil man schon in der Lage sein sollte für alles selber aufzukommen.

    @Elsemoni
    Wenn ich weiß das ich für mein Haustier nicht mehr sorgen kann dann muss ich es natürlich abgeben.
    Weißt du was dabei die Kinder lernen? Das man Verantwortung übernehmen muss.

    Es ist übrigens richtig dumm immer zu unterstellen das jemand der sein Leben im Griff hat nicht wüßte wie sich die Welt dreht ...