Beiträge von danimonster

    Ich würde den Amerikanischen Cockerspaniel schon als reinen Begleithund bezeichnen der fast keinen Jagdtrieb hat. Die sind auch eher dröge und freundlich.
    Der Pudel ist dann halt die aktive Komponente. Aber so super anspruchsvoll sind die doch auch nicht. Für Anfänger sind das super Hunde.

    Mein Cockerpoo wär der einfachste Hund der Welt wenn er nicht so extrem aktiv wär und eine gute und stetige Auslastung brauchen würde. Außerdem gerät er in Panik wenn er alleine bleiben soll ... Das dürfte der Pudel in ihm sein. Sonst passt aber alles an positiven Beschreibungen die ja bei Ami Cocker und Pudel fast gleich sind.
    Da wir ihn alle 4 Wochen scheren ist die Pflege auch kein Aufwand.

    Jetzt hat meine Schwester einen Bolonka und meine Mutter einen Tibet Terrier. Da diese Rassen hier genannt wurden kann ich vielleicht einen Vergleich beitragen.

    Den Tibi kannst du mit nichts aufregen. Er spielt nicht, mag selten raus und ist super entspannt. Er bellt aber gerne und wird auch richtig wach wenn es ums verbellen geht. Pflege nimmt viel Zeit in Anspruch. Er wird täglich gebürstet. Pro Woche sicher 4 Stunden einplanen.

    Der Bolonka ist lieb und verschmust aber nervös und bellt viel und schnell. Braucht schon Auslastung aber kommt auch damit klar wenn nichts passiert. Pflege nimmt keine 30 Min pro Woche in Anspruch. Die Größe ist oft ein Nachteil wenn andere Hunde kommen.

    Mir sind beide zu laut und der Tibi zu langweilig. Der ist irgendwie mehr wie eine bellende Katze ;)

    Wir hatten bei unserem Cockerpoo Teddy drauf geachtet das die Eltern nicht jagen und alles an Voruntersuchungen hatten die man auch bei der Rassezucht erwartet. Der ist nun erst 19 Monate alt aber bisher gibt es kein Problem welches auf den Züchter zurück zu führen ist.

    Lustig wie ihr das überspitzt und Witzchen macht und gleich einwerfen das bei euren alles super ist :ugly:

    Der Hund muss nicht wie der Wolf aussehen aber es dürfte doch unstrittig sein das hier die Evolution alles so proportioniert hat das es funktional ist.
    Weicht man nur deutlich ab haben wir die heutigen Qualzuchtrassen....

    ...und wieder ist der VDH an allem Schuld, weil er ja der einzige Zuchtverband auf dieser Welt ist :headbash:

    Es hat niemand gesagt, dass der Retromops in den VDH muss, es wurde gesagt, die Zucht muss sich organisieren, wenn es nicht nur zielloses Rumgekreuze sein soll.

    Jetzt zeig mir mal wo ich das schreibe?
    Ich sage nur das solch ein Verband für die Hunde kein Vorteil ist.

    Aber wozu brauche ich einen Gentest für die Angabe in %, wenn ich doch weiß, dass die Zuchthündin von Mutter x und Vater y stammt, diese ihrer Rasse entsprechend untersucht/befundet wurden und die vorherigen Generationen der Elterntiere auch bekannt sind?


    Wenn ich das richtig verstanden habe geht es bei der Prozentzahl nicht um einen Test den man später beim Welpen macht sondern z.B Uropa ist Mops und Uroma Pinscher. Wäre 50% Mops F1 Retro + Mops wieder wäre 75% Mops dann verpaart du F2 Retro mit einem F1 Retro und erhält wieder deinen Anteil Mops den du in % ausdrückst.

    Ich glaube nicht das es dem Retromops usw gut tun würde wenn sie vdh anerkannt werden. Man sieht ja was dort auch mit neuen Rassen passiert. Manchmal ist Freiheit und jeder macht wie er denkt auch richtig gut weil du so halt nicht die konforme Masse erhältst die das selbe Krankheitsbild hat.

    Wir Deutschen lieben ja unsere Regeln und Rahmen aber bei Lebewesen scheint das doch von großen Nachteilen begleitet zu sein.

    Ich bewerte überhaupt nicht ob das Sinn macht oder nicht sondern wollte nur das gesehene mit dir teilen ;)

    Ansonsten fände ich als Interessent ganz interessant welche Generation das nun ist und die Prozentzahl lässt ja vermuten welche Richtung es geht.

    Ich finde Retromops besser als Mops und denke wie Sterndal das sie ohne Fremdblut einfach keine Chance haben. Trotzdem hat auch der Retro noch zu viele Qualzuchtmerkmale und daher würde ich nie einen kaufen.