Beiträge von danimonster

    Wer Herz und Verstand hat kauft keine französischen Bulldoggen und keinen Mops. Denn diese Rassen sind der Inbegriff der Qualzucht.

    Du kannst übrigens beim Welpen nicht das ganze Elend hören oder sehen ... Das erlebst du erst wenn die erwachsen sind.
    Ein gesunder Hund röchelt übrigens überhaupt nicht ... Weil du schreibst das sie nicht schwer geschnauft oder geröchelt haben.

    Bitte versuch dich von diesen armen Tieren gedanklich zu trennen und unterstütz diese Qual doch nicht.

    Ich möchte nochmal nachfragen: Wieso muss es eine Qualzucht sein und nicht eine gesunde Rasse?

    Kann es einem echt Freude machen seinen Schatz röcheln zu sehen?

    Du sagst du willst eine sportliche Bulldogge ... Wo soll die bitte herkommen? Das schließt sich leider aus. Ich wüßte nun auch kein Projekt außerhalb des vdh wo sinnvoll gekreuzt wird.

    Ich hab die Möglichkeit, dass es klappt, ja auch gar nicht weggeredet, @danimonster.
    Aber es sind eben nicht alle Hunde so verträglich wie eurer (der ja auch noch nicht erwachsen ist).
    Bei einigen Rassen ist die Tendenz zur Artgenossenunverträglichkeit einfach größer als bei anderen.
    Außerdem kommt ja hier noch dazu, dass es sich um zwei gleichaltrige Hündinnen handelt (was nochmal Konfliktpotential beinhalten kann), die (so sie denn daheim sind) im gleichen Haushalt leben.

    Darum ist eure Situation jetzt auch nicht unbedingt auf die Ausgangslage der TE übertragbar.
    (Auch wenn es mich für euch freut, dass das mit Teddy derzeit gut klappt.

    Ich habe wohl nicht genau genug gelesen :)

    @Pinky4

    Hunde die früh an Betreuung und andere Hunde gewöhnt werden dürften eine Größe Chance drauf haben gut damit klar zu kommen als schlecht.

    Es geht glaube auch keinem drum das Hunde im hohen Alter noch wild spielen und sich wie irre über andere Hunde freuen ... Sondern ein Hund der solche Gruppen kennt bleibt in diesen entspannt weil er das kennt.

    Unseren können wir von jedem betreuen lassen und auch mit jedem fremden Hund zusammen stecken. Für uns ist das super weil das nicht nur in der Huta klappt sondern auch draußen. ;)
    Der weiß auch wie man fiese Hunde handelt und wie man auf wen zugeht. Die Chance Erfahrungen zu sammeln zahlt sich aus.

    Also ich kenne Hundebetreuung bisher nur so wie vorhin beschrieben. Sprich große Spaziergänge und drinnen ist dann Ruhe. Im Grunde ist es auch egal wieviele Hunde da betreut werden. Wenn die Leute gut sind hält so eine Gruppe gemeinsam ein Nickerchen.
    In München lagen zB alle Hunde auf ihren Betten und waren so entspannt das die nicht mal aufgestanden sind wenn wir rein kamen.

    Das was @Superpferd schreibt habe ich so noch nie erlebt. Gibt aber sicher auch schwarze Schafe.

    Das ein Hund nicht Teil der Familie ist nur weil man ihn in eine Huta gibt ist doch Quatsch. Ich finde es ist ein Zeichen für gute und wertschätzende Organisation. Es gibt halt Leute die arbeiten müssen oder krank sind usw....

    Ganz ehrlich ?8-10 Stunden mit anderen Hunden bespasst werden, das will ich für meine Hunde nicht :verzweifelt:

    Und der Mythos, dass durch sowas Hunde total gut mit anderen umgehen können, hält sich ja anscheinend immer noch. Viele Hunde haben in großen Hundegruppen einfach massiv Stress. Ich habe es damals mit Theo auch nicht besser gewusst und habe ihn viel in solchen Hundespielgruppen laufen lassen. Das einzige was mein Hund da gelernt hat: andere Hunde kann man mobben, man kann gemobbt werden und andere Hunde bedeuten Action, Action, Action.
    Ich würde es nie wieder so machen. Und natürlich macht ein Junghund das alle mit, auch Quintus würde das alles Mega gerne mitmachen. Ich lege allerdings mittlerweile mehr Wert auf Ruhe und einen entspannten Umgang mit anderen Hunden. Wenn die Hunde hier in einer Hundegruppe mitlaufen, dann nur unter meiner Aufsicht.

    Dann müssen wir wohl mal über dem Mythos sprechen das Hunde in der Betreuung nur Aktion haben ...

    In München lief es so: https://www.isarpfoten-muenchen.de/hundetagesbetreuung/
    in den Räumlichkeiten war Ruhe. Alle Hunde haben entspannt gepennt. Die Gruppen waren ruhig und beim Abholen hat sich der eigene Hund gefreut aber da gab es nie wildes gewusel.
    Das ist ja auch keine Spielgruppe.
    Ehrlich gesagt hat unser hier gelernt ruhig zu bleiben wenn andere Hunde in der Nähe sind.

    Das jetzt ist kleiner mit 1 bis 4 Hunden und damit sicher individueller. Morgens geht es 2 bis 3 Stunden wandern, alleine oder in einer Gruppe. Dann gibt es Futter und den restlichen Tag wird geschlafen und in den Garten gegangen. Holen wir ihn Abends ab ist er total entspannt. Freut sich, hüpft ins Auto und fertig.

    Mit bespaßen meine ich das beschriebene. ;)

    Unser kommt, dank der Chance Erfahrungen zu sammeln, mit jedem Hund klar und ist 0 Aufgeregt wenn er fremde Hunde sieht. Außerdem wissen wir so das sich jemand kümmert und sorgt. Wäre er alleine hätte ich immer Angst das was passiert und keiner da ist um zu helfen ... Hunde sind ja doch ähnlich hilfsbedürftige wie kleine Kinder und die lässt man auch nicht alleine.

    Hi,

    möchte nur mal eine Lanze für die Hundebetreuung brechen.
    Als wir noch in München lebten haben wir Teddy alle 2 Wochen ca dort hin gebracht und haben Abends einen müden und zufriedenen Junghund zurück erhalten. (Beim ersten Mal war er 5 Monate alt).
    Wir haben dies nur genutzt als Event für den Hund. 8 Stunden mit 10 anderen Hunden bespaßt werden können wir halt nicht leisten.

    Jetzt sind wir umgezogen und an 3 Tagen die Woche angewiesen auf Betreuung von 08:00 bis 18:00 Uhr. Er ist der einzige der so oft da ist, dazu kommen dann 1 bis 3 Hunde als Urlaubsbetreuung.
    Die gehen 10 bis 15 km täglich spazieren und organisieren sogar Spaziergänge im kleinen Rude.

    Für unseren Hund waren beide Orte wie ein 2tes Zuhause und die jeweiligen Sitter gehören ganz schnell zum engeren Kern.
    Ich würde nie auf die Idee kommen meinen Hund 6 Stunden oder länger alleine zu lassen wo es doch die Möglichkeit gibt ihm auch einen schönen Tag zu bescheren.
    Übrigens erhält man so auch einen Hund der gut mit anderen Hunden umgeht. ;)

    Gut jetzt arbeitet die TS daheim und gibt trotzdem 5 Tage ab und da hätte ich auch die Befürchtung zu viel Verantwortung abzugeben. Weil man ja doch gerne selber erziehen möchte und dabei auch eigene Ideen und Ansprüche umsetzen will. Das kommt so halt zu kurz. Aber den Hunden schaden wird das wohl nicht.