Beiträge von danimonster

    Ich kann jetzt zurück blicken auf 8 Hunde bei uns bzw in der engeren Familie. Von denen waren 6 kastriert. Bei keinem konnte ich etwas wirklich negatives beobachten.

    Ich glaube ja echt das diese Wesensveränderung ein reines Gerücht ist und ich glaube es entsteht daher weil man seinen Rüden ja oft kastriert wenn der noch nicht erwachsen im Kopf ist. Jetzt entwickelt sich Hund aber auch ohne Eier weiter ... Wird aggressiver oder zurückhaltender und schon sagt man das es an der Kastration liegt.
    Anders rum schiebt man auch viel auf die Hormone was da sicher nicht hin gehört.

    Natürlich, aber es ist auch unbestritten, dass es das Risiko an einen Vermehrer zu gelangen bei den Doodeln sehr groß ist. Der Ursprungsgedanke war mal ein nicht haarender Blindenhund aus Labrador mal Pudel. Und mittlerweile gibt es unzählige Pudelmixe in allen möglichen Variationen, die als der perfekte Hund/Doodle vermarktet werden.

    Damit kenne ich mich nicht aus. Habe mich ausschließlich mit dem Cockerpoo auseinandergesetzt und den gibt es seit 1950 und das sowohl in der f1 als auch in Generation x, also quasi reinrassig.

    Ich wär ja gerne auch kritischer ;) Aber ich habe bekommen was versprochen wurde und bin mega zufrieden.
    Es ist ein Jammer das es die Züchter nicht mehr gibt. Es waren alte Leute und ich glaube das der Herr verstorben ist. :( :
    Man muss halt viel Zeit investieren um die Guten zu finden. Es ist auf jeden Fall schwieriger da es keinen einheitlichen Standart gibt.

    Ich kann jetzt nur von unserer Suche nach einem Cockerpoo berichten.
    Meine Erfahrung war das es nur extrem wenige Züchter gab die sich Gedanken machen. Die meisten waren ganz klassische Vermehrer.
    Wir hatten dann, nach langer suchen, aber 3 gefunden die über einen Verein organisiert waren, wo die Eltern auf rassetypische Krankheiten untersucht waren und wo langjährige Zuchterfahrung vorhanden war.
    Teddy ist es dann geworden weil seine Mutter der großartigsten Hund war den ich je erlebt habe. :cuinlove:
    War auch schon ein Cockerpoo und die hätte ich sofort geklaut!

    Ansonsten würde ich mir nur einen Doodle aussuchen bei dem die Ausgangsrassen nicht zu unterschiedlich sind. Bei uns war es der Amerikanische Cockerspaniel und der Kleinpudel. Da ist die Überraschung im Wesen nicht groß da die sich recht ähnlich sind.

    Ich würde mir sofort nochmal so einen Hund holen. Bissi größer wär vielleicht schön. ;)

    Ich denke da der TE den Hund seit 3 Jahren hat und selber beschreibt das er maßregelt scheint eine neue Strategie vielleicht mal angebracht. ;)

    @Mikkki
    Weißt du was unser macht wenn er sich ein par Tage am Stück langweilen musste?
    Genau das selbe wie sonst auch. Läuft schön bei Fuß und bleibt entspannt. :smile:

    Hunde lieben doch feste Rituale und Abläufe. Wenn man es schafft Ruhe zum Ritual zu machen dann hat man doch gewonnen.

    Finde es immer schwierig wenn man mit einem hibbeligen Hund in jeder Situation das Warten übt. Finde damit läuft man Gefahr jeder Situation viel Bedeutung beizumessen und das kann durchaus alles schlimmer machen.

    An unserem ersten Hund haben wir auch immer wie verrückt herum Erzogen und das war wirklich der schwierigste Hund den ich je hatte ...

    Mittlerweile würde ich sagen je entspannter der Halter desto entspannter der Hund und jedes mal ein Leckerchen in die Schnute wenn das Verhalten passt.

    Dein Hund dreht schon auf wenn du die Schuhe ansiehst? Setzt euch doch mal in den Flur, zieh die Schuhe an, und gib ein Leckerchen wenn er sitzen oder ruhig stehen bleibt. Dann stell dich hin und gib was wenn er sitzen oder stehen bleibt .... usw. Lasst euch Zeit bis es raus geht. Nimm die negative Erwartung raus. Vielleicht wird es besser wenn du das Ritual mit dem absitzen weglässt?