Beiträge von danimonster

    @Aoleon

    Kann sein das nur die meckern. Ich kenne einige mit vdH Mops und FB die tatsächlich super zufrieden sind. Alles kranke Tiere die schlecht Luft bekommen und noch weitere Einschränkungen haben.... Aber genau deshalb scheint man die Hunde ja zu kaufen.

    Von unserer Begegnung mit einer vdh Mops Züchterin hatte ich erzählt oder?
    Da trottete schnaufend eine Hündin hinter einer Dame her die tatsächlich umgefallen ist als Teddy an ihr schnüffelte. Wegen der Aufregung.... fremder Hund und spazieren gehen ...
    Da war das echt die aktuelle Zuchthündin die sonst was für Preise schon gewonnen hat ....
    Das ist noch keine 2 Jahre her. Was sollen da für Welpen rauskommen?

    Im Gegenzug war München voller Retromöpse. Die waren oft noch hässlicher aber dafür auch deutlich aktiver. Die sind richtig gerannt und mit gejoggt.

    Daher würde ich behaupten das Retro fitter ist. Ohne das ich da eine Statistik für hätte.

    Würde es den Züchtern im vdH gelingen gesunde FB und Mops zu züchten. Wären sie ihrem Anspruch gerecht geworden und hätten das Vertrauen der Käufer verdient, die ja gesunde Hunde erwarten. Das wär für alle ein Riesen Vorteil ... besonders für die Hunde.

    VDH ist keine Marke, zum xten Mal... Das Siegel gibt einem nur die Sicherheit das die Hunde zumindest alle vernünftig getestet sind, je nach Rasse auch nur ihre wichtigen Untersuchungen hatten und das eben eine Kontrolle über Wurf und Zwinger da ist.Und das ist halt einfach schon weit mehr als in der Dissidenz.

    Aber mal Butter bei die Fische: Für dich hat das doch nur deshalb keine Bedeutung mehr weil du keine Doodles im VDH bekommst.
    Gäbs die unterm VDH, nur noch unterm VDH, würdest du auch wieder da kaufen.

    Du ich bin nicht mehr, wie früher, so stark an eine Rasse gebunden. Das macht zum einen in der Auswahl schon recht frei und zum anderen unterstellst du das ich generell keine Hunde aus vdH Zucht kaufen würde.
    Das stimmt aber nicht. Nur wenn ich mir Hunde aussuche lasse ich mich nicht mehr von der Überschrift blenden sondern schaue mir nur noch den jeweiligen Züchter genau an und da ist es mir völlig egal unter was der züchtet.

    Mich wundert auch das für dich Dissidens immer gleich schlecht ist.

    Ich glaube sie wollte sagen das man mit dem Kauf eines Labbi aus vdH Zucht den gesamten vdH unterstützt und diese halt auch Qualzuchten führen.

    War ja früher auch absolut pro vdH und alle Hunde waren feinste Rassehunde. Aber die Marke hält halt nachweislich nicht was sie verspricht. Daher hat das Siegel für mich keinen Wert mehr und hat daher auch keine Bedeutung mehr für mich.

    Eure Erklärungen und das gewonnene Wissen machen auch einfach laufend deutlicher wieso das Konstrukt nicht funktioniert.

    Bei uns gibt es die lockere Leine mit 2 m Länge. An der darf hin und her gelaufen werden solange nicht gezogen wird. Kurzes Schnüffeln ist auch ok. Wenn er muss bleibe ich natürlich stehen.

    Dann gibt es an Straßen oder in der Stadt das Kommando "schön" und dann wird an der selben lockeren Leine dicht neben mir gelaufen. Wenn ich dabei ihm erzähle wie fein er das macht trabt er so super schön neben mir her und schaut aus als würde er lachen. :herzen1:

    Zweiteres ist die größere Herausforderung. Ab und an überholt er nicht. Wobei es dann schon reicht wenn ich erneut schön sage oder so was wie "naaaaa"
    Ist er aufgeregt brauche ich dafür Leckerchen.
    Aber ich finde das für seine 2,5 Jahre echt schon gut.

    Ansonsten ist er aber hauptsächlich im Freilauf unterwegs.

    Wir üben ausschließlich über positive Bestärkung und Geduld. Sprich Leckerchen, spielen und halt stehen bleiben wenn er zieht bzw mitterweile halt dem erneuten Kommando.

    Sorry aber hier reden 2 Gruppen komplett aneinander vorbei ....

    Wir hatten Dinge die der vdH nicht ändern darf, welche die er nicht ändern kann und welche die er nicht angehen möchte.

    Es gab auf den letzten 300 Seiten sicher viele Dinge die nicht möglich sind ( rechtlich, Satzung usw... ) aber genauso auch gute Vorschläge die machbar wären aber unbequem sind.
    Hier wird pauschal einen Teil der Diskutierenden dumm geredet und ich denke das dies passiert weil es so für euch einfacher ist und weil euch auch auffällt wie seltsam das gesamte Konstrukt ist.

    Die Reaktionen sind schade weil Diskussionen wie diese für ein wichtiges Thema sensibilisieren.

    Glauben ist schön.... kann aber gewaltig täuschen.
    Wir sind hier nicht in den USA und die Gerichtsurteile richten sich nicht nach der Meinung der Leute und einzelnen Präzedenzurteilen, sondern nach der Gesetzeslage und wenn es da nur den geringsten Zweifel an der Berechtigung des Ausschlusses gibt, wird der Ausschluss für unwirksam erklärt.

    Und zu glauben, solche überzeugten Anhänger der Rassen würden den Kopf einziehen und einsehen, dass sie im Unrecht sind, ist sehr naiv, verzeih. Wäre ihnen das bewusst, würden sie schon längst einen anderen Kurs fahren.


    Die einzige Konsequenz, der Ausschluss bleibe aufrecht.Nochmal, wir haben in D kein Präzedenzfallrecht. Wenn Züchter X gegen den Ausschluss klagt und verliert, muss es nicht heißen, dass die entscheidung für Züchter y und Z genau so ausgeht.

    Und ich kann dir aus leidvoller Erfahrung sagen, dass sie mit ziemlicher Sicherheit nicht verlieren werden, weil die Rechtslage für einen Ausschluss bei Qualzucht zu dünn ist. Man hat schon bei sehr klaren Tatbeständen große Schwierigkeiten den Ausschluss durchzusetzen, wenn der Betroffene vor Gericht zieht.

    Ich habe nichts von Ausschluß gesagt. Die Züchter werden doch nicht ausgeschlossen sondern gesteuert über Anforderungen.
    Wieso nicht Ziele mit Züchtern und Verband erarbeiten und festhalten? Ziel xy bis 2025 erreichen .... usw.

    Und das mit den Urteilen hast du nicht richtig verstanden. Es ist egal was raus kommen würde. Es geht mir alleine um die "Werbung".
    Diese wär extrem positiv weil, verantwortungsbewußt, für den vdh und es würde die Diskussion anschieben.

    Glaubst Du das ernsthaft? Vereine und Verbände sind doch meistens von lauter Leuten bevölkert, die dort ihren Hobbys nachgehen. Und Hobby ist ja sehr, sehr häufig mit wirklich viel Herzblut verbunden.

    Der einzelne Züchter sicherlich. Der liebt was er tut. Aber sobald da eine Gruppe draus wird und es erste Führungsebenen gibt verändert sich das Ziel.
    Da geht es dann den Mitarbeitern im Verband eher darum viele Mitglieder zu halten und zu wachsen und um Außenwirkung oder Veranstaltungen.
    Da ist wichtiger keinen zu verärgern ...

    Dann ziehen halt eben die Züchter die danach unter Qualzucht fallen mal ganz lustig vor Gericht und klagen sich wieder rein.
    Und man hat ein Haufen Gelder und Zeit sinnlos in den Wind geschossen.

    Ich glaube nicht das dies passieren wird. Zum einen wär dies schwierig der Öffentlichkeit zu verkaufen und zum Anderen könnte es vor Gericht ganz fürchterlich nach hinten losgehen.
    Bisher hat noch nie jemand sich das Recht auf Qualzucht erstritten. Wei sehen die Konsequenzen aus wenn man solch einen Streit verliert?

    Aber gut das wird eh nie passieren. In Vereinen und Verbänden geht es ja fast ausschließlich um selbsterhalt.

    Würden Züchter und Verband es ernst meinen dann hätten sie zB im Leistungstest steigende Anforderungen festhalten können. So gäbe es einen Anreiz seine Hunde fitter zu bekommen.

    Ansonsten dürfte der vd gerne auch für sich, ganz individuell, festlegen was für sie Qualzucht ist und was sie nicht mehr wollen.

    Aber ich denke es werden beißt greifbare Fakten vermieden aus Sorge angreifbar zu werden.