Hamilton ist da anders. Er ist zwar stubenrein, aber hat absolut kein Problem damit ins Haus zu machen. Er weiß ich will das nicht, also reißt er sich zusammen, aber wenn es nachts mal drückt pinkelt und kackt der oben entweder ins Bad oder unters Dachflächenfenster. Einhalten nur weil man nicht ins Haus machen soll? Wenn alle pennen? Pöh, er doch nicht.
Melden tut er auch nicht. Er hat null Problem damit mich nachts wachzumachen weil er unter die Decke will, oder weil sein Körbchen gerichtet werden soll, aber zum rausgehen? Im Leben nicht. Da hat der einfach keinen Bock drauf, der Sausack.
Nicht böse nehmen, aber ist das nicht eine Erziehungssache wie bei Kindern?
Nur zum Teil denke ich. Die Schäferhündin war stubenrein. Tagsüber. Aber wenn sie wirkich dringend nachts raus musste hat sie halt ins Wohnzimmr gemacht. War ihr unangenehm, aber sich irgendwie bemerkbar machen um raus gelassen zu werden hat sie bis zu ihrem Ende nicht hin bekommen. Und Joyce wußte genau, dass wir das nicht gut finden. Nur, ihre "Meldung" bestand halt aus intensiv angucken bis es wirklich nicht mehr zu halten ist... nachts eher wenig hilfreich. Aber so war dieser Hund in allen Dingen: sehr lieb, freundlich, schüchtern, bemüht alles richtig zu machen ohne aufzufallen...
Drum mußte sie dann irgendwann bei ums im geschlossenen Schlafzimmer schlafen, da bestand zumindest die Chance sie beim rum tippeln zu hören. Das eigene Lager wollte sie nämlich noch weniger beschmutzen als den Rest.
Ins Haus machen kam bei ihr aber nur nachts vor. Tagsüber konnte der Hudn über Stunden allein zu Hause bleiben: alles dicht 
Imp ist da anders. Die hat keinen Stress damit sich zur Not auch lautstark bemerkbar zu machen wenn irgendwas
nicht passt. Die steht dann am Bett und fiept , irgendwann wird sie bellen.
Das scheint ein Stück weit Veranlagung zu sein ob sich der Hund wirklich bemerkbar meldet. Und ganz ehrlich? Mir ist lieber der Hudn macht zur Not ins Haus als sich bei Durchfall oder ähnlichem ewig zu quälen beim einhalten.