Die Übergabe von RoyalMail an DHL ist auch gerne mal Schrödingers Paket... bei RM schon aus dem Tracking raus und DHL hat noch nix ![]()
Beiträge von Toshara
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Gute Frage. Könnte mir vorstellen, dass es da einen Zusammenhang gibt. Unkastrierte Hündinnenwerden idR nur in der Anöstrus-Zeit auf SDU getestet, weil sich während Läufigkeit und Scheinschwangerschaft die Werte ändern können. Was da allerdings wen beeinflusst? Keine Ahnung.
Muss auch einfach gar nix mit der Schilddrüse zu tun haben. Imp wurde während der Läufigkeiten extremer in allen Verhaltensdingen bis hin zur absoluten Artgenossenaggression. Bei der Kastration hat sich dann gezeigt, dass sie Veränderungen an der Gebärmutter hatte ähnlich wie Endometriose. Sie muss also im Zyklus echt Schmerzen gehabt haben... da kann man schon mal reizbar werden.
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Das Gewicht der Leine spielt bei der Flexi weniger rein als der Zugwiderstand. Da geben sich Seil und Gurt in der selben Länge und Gewichtsklasse (also S;M;L) nicht viel.
Und doch die Gurtflexi ist zum mal eben reingreifen deutlich angenehmer. An und für sich gibts dafür den Stoppknopf. Aber manchmal ist reingreifen halt doch schneller... Und spätestens wenn dir das Hundetier mal die Flexi ums Bein wickelt willst du die Gurtleine haben. Das Seil gibt richtig fiese Verbrennungen. Gurt ist auch nicht angenehm aber deutlich besser.
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Erste Frage: Das Spielen mit den Laubhaufen geht nur am Handy, oder?
Zweite, wichtigere Frage: wie gefährlich sind "Quietscher"? Luna zerlegt ihre Quietschetiere als gäbe es kein Morgen, und natürlich liegt am Ende früher oder später das quietschende Innenteil aus Plastik irgendwo herum, und sie möchte es ebenfalls zerkauen. Bisher habe ich ihr die Dinger immer rechtzeitig weggenommen. Ich finde die Größe bedenklich und frage mich, ob sie die im Ganzen verschlucken und daran ersticken kann. Eigentlich frisst sie das Innenleben der Tiere nicht - die Füllung liegt einfach überall herum (und ich sammle sie ein). Ich habe auch weniger Bedenken, dass sie das Teil zerkaut und dann einzelne Plastikfetzen verschlingt, sondern eher dass sie es versehentlich, zufällig ganz verschluckt.
Wegnehmen möchte ich ihr die Quietschtiere eigentlich nicht, sie liebt sie so. Oder gibt es unzerstörbare, quietschende Alternativen? Ihren Quietscheball liebt sie auch, aber nicht so sehr wie die Stofftiere.
zu 1.: doch geht auch am PC. Man kann die Blätter mit der Maus wegpusten
zu 2: wir haben hier viel Kongspielzeug am start. Die sind ziemlich robust, aber Imp versucht auch nicht aktiv da irgenwas zu zerlegen. Ohren, Schwänze und ähnliches raustehendes wird schonn mal abgekaut, aber sie versucht nicht die auszuweiden. Der Wubba Fisch hat richtig festen Canvasstoff ausen und einen tollen Quietscher im Kopf. Vielleicht ist der was für euch? Wubba Fisch
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Für unten drunter als pulli gibt von equafleece ein neonorange, dass knallt schon ordentlich und hält ordentlich warm.
Unterstütze die Petition für neonorange equafleece! Da siehst du den Hund fast leuchten, die Farbe kann mit Warnwesten ernsthaft mithalten. Und muckelig warm ist das auch.
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Hat jemand von euch schon Mal Kompostwürmer gekauft/im Netz bestellt?
Ich würde ja gerne welche in meinem Thermokomposter ansiedeln, der steht schattig und ich lasse ihn meist offen stehen, erste Recherchen haben ergeben, dass sie damit klarkommen. Bei mir kommt es eh nie zu dieser angeblichen Wärme - zumindest nehme ich das nicht wahr.Aber ich will jetzt auch nicht 1kg Würmer für 30 Ocken kaufen und dann bringt das gar nichts... hat jemand Erfahrungen?
Wir haben ein Wurmcafe von wurmwelten.de. Hatte da auch shconmal nach dem extrem klaten Winter Würmer nachbestellt. Ich bin zufrieden. Die Würmer waren alle fit und haben fix angefangen zu futtern. Würde allerdings nur dann lebende Würmer ebstellen wenn die Temperatur wieder in den niedrigen 20ern bleibt. Zu heiß finden sie genauso wenig witzig wie zu kalt, wobei sie mit kalt deutlich länger klarkommen.
Unsere lieben Kaffeesatz, wenn sie im Frühjahr nicht so richtig aktiv werden wollen kommt als Motivation mal mehr Kaffeesatz in den Komposter. Oh und Wassermelone kommt auch extrem gut an.
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Beim Menschen heißt es auch, wenn man Benzos zu häufig nimmt, lässt die Wirkung nach, weshalb dann weiter und weiter die Dosis gesteigert werden müsste. Bei Hunden reicht dann also die gleichbleibende Dosis, da muss man nicht raufgehen?
Ganz ehrlich? Die Frage stell ich mir selber. Aber bisher *toitoitoi* klappt das mit der gleichbleibenden Dosis seit ca. einem Jahr gut. Ich bin gespannt ob ds so bleibt. Womöglich verliert es auch allmählich an Wirksamkeit, aber sie hat jetzt genug Resilienz aufgebaut und es läuft deshalb weiter gut? Das es beim ausschleichen schlechter wird könnte ich mir mittlerweile auch durchaus mit Entzugserscheinngen erklären. Wir sind einfach nur froh, dass sie endlcih ein ziemlcih normales Hundeleben führen kann. Ich hoffe einfach mal das bleibt so.
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Langjährige Erfahrung. Du beschreibst einen klassischen Verlauf.
Ich würde dazu raten das jetzt trainingstechnisch anzugehen. Je mehr dazu kommt, desto schwieriger wird es.
Dard ich aus Interesse fragen, ob du in solch einem Fall auch zu Medikamenten raten würdest oder eher nicht?
Nur weil der Tipp hier im Thread ja auch kam.
Spannend fand ich dass jemand Alprazolam erwähnt hatte. Wie gibt man das denn bei so unspezifischen, teils generalisierten Ängsten? Bei Menschen ist das ja eher als kurzfristige Lösung bzw Akut/Notfallmed gedacht. Gibt man das beim Hund dann, wenn der nervös und unruhig wird, als Bedarfsmed?
Imp bekommt Alprazolam derzeit als Dauermedikation 2x am Tag anderthalb Tabletten (frag mich jetzt nicht nach Milligramm...) Tageshöchstdosis wären 8 Tabletten am Tag. Wenn ich weiß es steht was besonders anstrengendes/stressiges an, Familenfeier zum Beispiel, bekommt sie Mittags teilweise noch eine Extratablette.
Wir haben schon versucht es wieder auszuschleichen, damit fällt sie dann aber wieder in alte Muster zurück. Traing gibt es natürlich auch dazu. Sehr wahrscheinlcih hängt das Imp mit der SDU zusammen. Aber mit ihren Medikamenten ist sie ein ziemlcih normaler Hund und kann auch wieder angstfrei spazieren gehen und sogar mal einen seltenen Ausflug in fremde Gebiete gut mitmachen. Sie ist insgesamt deutlich entspannter geworden seit sie ihre Alpras bekommt. Auch im Umgang mit fremden Menschen, Kindern oder ungewöhnlichen Dingen. Nur mit Training war das leider bei ihr nicht zu erreichen. Gegen verkorkste Gehirnchemie kommt Training einfach nur begrenzt weit an.
Wir haben mittlerweile in beiden Autos, Handtasche, Hunderucksack eine Portion Medikamente liegen. Hat sich tatsächlich schon bewährt bei einer plötzlichen Angstattacke im Hunetraining. Da gabs dann direkt eine Dosis Alpra und nach ca 15 Minuten konnte sie zumindest wieder ohne Panik den Weg zum Auto zurück gehen.
Beim Menschen wird Alprazolam wegen des hohen Sucht/Abhängigkeitspotenzial idR. nur zeitlich begrenzt gegeben. Beim Hund ist halt leider auch die Auswahl an wirksamen Psychopharmaka deutlich geringer. Viele Hunde bekommen Alprazolam nur phasenweise, z.B. rund um Sylvester. Hier bleibts wohl erstmal dauerhaft. Die Verhaltenstierärztin hat da gesundheitlcih keine Bedenken und Imp ist eh spätestens alle halbe Jahr zum Blutcheck dort wegen der SDU.
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Gang zum Verhaltenstierarzt. Und im Zweifel keine Scheu vor Psychopharmaka. Imp hat auch unspezifische Ängste entwickelt. Seit sie Alprazolam bekommt ist sie wieder ein normal vorsichtiger Hund. Mutige Welteroberin war sie nie, wird sie auch nie werden. Aber mit ihren Angstlösern kann sie wieder ein normales Leben führen.
Bei ihr fing das mit Ängst vor tiefhängenden Ästen an und wir waren recht zügig soweit, dass schon der Schatten den ein Balkon auf die Straße warf gruselig war. Das ist jetzt alles wieder weg.
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5 Jahre
Hündin, kastriert
ca 21kg
2x 500 ųg Forthyron
4,3 (von Mitte April, Laboklin)
2x 110 ųg Thybon
2x 15 ųg Zink
Bei Imp scheint neben der Stoffwechselstörung für das T4-T3 auch generell ein Problem mit Zink zu bestehen. Trotz Alleinfuttermittel mit (angeblich) bedarfsdeckender Zinkmenge hatte sie Zinkmangel. Sie bekommt jetzt regelmäßig Zinktabletten 2x täglich. Und man merkt ihr eine Verhaltensveränderung an. Es wirkt sich auch auf das T4 und T3 aus. Seit die Zinkwerte wieder im Normbereich liegen braucht sie weniger Forthyron und Thybon. Der Hund ist bei so Stoffwechselgeschichten ne Großbaustelle... immerhin Selen scheint ohne Substitution zu funktionieren
Also liegt bei Euch eine Umwandlungsstörung vor? Wie hoch war der T3 denn , bevor ihr Thybon gegeben habt?
Ja eine Umwandlungsstörung scheint sehr wahrscheinlich vorzuliegen. Der T3 Wert hatte sich trotz zwischenzeitlich sehr hoher Forthyrondosis (650-700) nicht oder nur minimal verändert. T3 war immer im unteren Viertel des Normbereiches und man hat einfach beim Verhalten auch wenig Veränderung bemerkt. Seit der Thybongabe ist der T3 in der oberen Hälfte bis oberes Drittel des Normbereichs (Schwankt immer ein bisschen) und Imps Verhalten hat sich deutlich normalisiert. Insbesondere Ängstlichkeit ist erheblich besser geworden. Sie traut sich wieder mehr zu und hat keine spontanen Ängste merh vor Mülltonnen, überhängenden Bäumen oder ähnlichen unbekannten DIngen.