Woher kommt ihr nochmal und für wann braucht ihr die Betreuung? vielleicht ergibt sich doch noch etwas übers Forum wo es eventuell entspannter wäre für sie?
So vom lesen her habe ich schon das Gefühl dass sie mit euch zusammen eigentlich eine mutige Maus ist und mit vielem klarkommt. Ganz auf sich alleine gestellt überfordert es sie eventuell im Moment noch, ich finde das mit ihrer Vorgeschichte und Alter jetzt verständlich!
Ich würde momentan noch nicht von einer Deprivation ausgehen wenn sie sonst eigentlich recht unproblematisch mit Reizen klarkommt, aber klar sie kommt aus nicht idealen Verhältnissen mit unguten Vorraussetzungen. Mein Rüde wurde mit 4 Wochen an uns verkauft und war dann 4 Monate im Haus eingesperrt weil alle Impfungen gefehlt haben, ich habe ihn im Fahrradkorb durch die Welt geschoben... aber er ist kein deprivierter Hund.
Ich muss auch sagen, dass ich meinen Rüden eigentlich gar nicht in Fremdbetreuung mit anderen Hunden geben würde, außer es wäre ein "Kumpel aus Kindertagen" oder sowas. Er kommt draußen gut mit anderen aus braucht sie aber definitiv nicht zu Hause geschweige denn im Kontext mit fremdem Haus, fremden Menschen usw. Das würde ihn auch heillos überfordern, er wäre dadurch definitiv sehr gestresst, das ist einfach nichts für ihn.
Als Betreuung kommt für ihn nur ein hundeloser ruhiger Haushalt in Frage (meine Eltern in dem Fall) dort bleibt er auch problemlos mal alleine. Wir haben das aber auch dort langsam aufgebaut, mal ein paar Stunden, dann über Nacht, dann ein Wochenende, dann mal vier Tage etc.
Denkt ihr denn dass Rayna vom Typ her so ein Hund ist der sich leicht in ein fremdes Rudel integriert und dort problemlos mitläuft? Ich glaube recht wenige Hunde kämen damit einfach so gut klar, vielleicht liegt da das Problem.