Beiträge von LeoniLisa

    @AkkiLeela ich kenne jetzt nicht dieses spoton direkt aber mein Hund leidet im Sommer auch zeitweise an trockener Haut und Atopie artigem Ausschlage/Rötungen.

    Wir hatten ein Haut spoton von Virbac und haben gleichzeitig Virbac Megaderm Öl ins Futter gegeben.

    Es gibt gute Shampoos, je nach Hautzustand kann baden sogar sehr wichtig sein, bei unserem Rüden tut baden der Haut unglaublich gut. Natürlich sollte man es nicht übertreiben aber eine saubere frische Haut ist schon wichtig.

    Du könntest etwas bio Mandelöl auf die ganz trockenen Stellen massieren zB. Ich benutze auch gerne Hautpflegeserien für Babys mit Neurodermitis aufgrund der hohen Verträglichkeit, ich finde die Produkte von EUBOS HautRuhe super. Da gibt es auch spezielle Cremes für trockene Stellen (EctoAkut). Die Inhaltsstoffe sind super und wurden in unserer Tierarztklinik von der führenden Dermatologin hier auch als sehr gut eingeschätzt, sie hat das sogar gegenüber veterinär Produkten bevorzugt und mir empfohlen dabei zu bleiben.

    Es gibt also eine ganze Menge Optionen wie man dem Hund von innen und außen helfen kann dass sich die Haut erholt!

    Warte doch bitte nicht ab bis diese eine Tierärztin wieder aus dem Urlaub kommt...fahr morgen in die nächste größere Tierklinik, da gibt es genug Auswahl an Ärzten.

    Dein Hund hat nach allem was du jetzt noch so berichtet hast wahrscheinlich Schmerzen. Du musst handeln.
    Wenn mein Hund unruhig ist oder fiept oder quieckt beobachte ich das genau einen oder vielleicht zwei Tage und wäre dann auf dem Weg in die Klinik...

    solche Situationen hatten wir auch schon, mein 8 Kilo Hund und zwar freundliche aber dennoch völlig grobomotorische Bernhardiner und Neufundländer die Hallo sagen wollten :omg:

    Ich mache das genauso wie du @Morelka, ich greife einfach großzügig in die Geschirre oder Halsbänder und stemme mich dagegen um ihnen den Schwung zu nehmen :dead:
    in meinen Fällen waren sie Gott sei Dank wirklich einfach nur freundlich und ungestüm, ich war trotzdem genauso wie du ziemlich von den verhaltenen Reaktionen der Besitzer überrascht.
    Ich meine seinen überdurchschnittlich großen Hund im Ponygalopp auf einen Kleinhund zurennen zu lassen ist ja eine Sache aber dann auch noch so zart und verhalten zu reagieren wenn man protestiert?
    Die Besitzerinnen waren körperlich komplett unterlegen bzw haben gar nicht erst versucht zu blocken, halten oder körperlich einzuschreiten. Ich dagegen hatte keine Probleme die kleinen Kälbchen einfach festzuhalten :ka:

    Bei freundlichen ungestümen Hunden gehe ich meistens direkt freundlich entgegen und begrüße sie zuerst, das nimmt erstmal den Fokus auf meinen Hund und meistens lassen sie sich dann sogar noch kurz von mir knuddeln. Eine normale Kontaktaufnahme mit meinem Hund wird erst dann möglich da ich den Schwung rausgenommen habe und sie ja durch mein knuddeln ruhig halte, viele wollten ja nur zu meinem Hund hin und sind erstmal verdattert dass sie da ein Mensch anspricht |)

    Bei auf den ersten Blick nicht so freundlich gesinnten Hunden versage ich auch ab und an Mal, ich habe Angst vor DSH etc und traue mich auch nicht sie zu blocken leider.

    Ich denke auch dass es recht schwierig ist bellfreudige Rassen am Melden zu hindern wenn man nicht anwesend ist und eingreifen kann.

    Mein Rüde lässt sich nur durch mein Einwirken (Blick, Stimme) vom Bellen abhalten oder beruhigen.
    Es reicht aber schon, dass ich in der Badewanne liege und er im Wohnzimmer ist dass er meint jetzt das ganze Haus bewachen zu müssen - Frauchen ist ja schließlich "verhindert" :ugly: das ist dann klar sein Job!! (nicht!!)

    Mal abgesehen von den Nachbarn finde ich es auch sehr stressig für die Hunde beim Alleinsein jedem Geräusch ausgesetzt zu sein, ich denke entspannend ist das nicht wirklich. Sie sollen ja ruhen, daher gehe ich da mit @Jimina und betreibe Schadensbegrenzung.

    Hund kommt ins Schlafzimmer, weit weg von der Wohnungstür, Rolladen halb runter, Fenster unbedingt zu (bei jetzigen Temperaturen habe ich ein Standgebläse das man timen kann und das bläst dann sanft stundenlang vor sich hin), klassische Musik in angnehmer Lautstärke sodass alle Geräusche geschluckt werden und Herr Terrier liegt auf dem Rücken mit allen Vieren hoch und schläft selig alleine =)

    Also meinen Rüden kann ich mit einem gemischten Obstteller oder Gemüse glaube ich glücklicher machen als mit Fleisch...ein besonderes Verlangen oder Gier nach Fleisch konnte ich so noch nicht feststellen.
    Der Hund meiner Schwester wiederum rührt nichts freiwillig an was nicht Fleisch, Wurst oder Salami heißt, da wird die Nase gerümpft und weggegangen. Wenn man ihm Mischkost anbietet wird aussortiert oder gar nicht erst gefressen. Kohlenhydrate oder Gemüse nimmt er einfach nicht an, egal was.

    Ich füttere das ganze Jahr über gleich, morgens Flocken großzügig mit Wasser aufgeweicht und abends Trockenfutter oder was sonst so da ist. Ich bemerke keinen Unterschied, im Sommer trinkt er vielleicht nochmal mehr aber ansonsten.

    @Hummel stimme dir in allem zu und finde den Artikel auch sehr gut geschrieben!

    Ich hatte ja in der Welpenzeit keinerlei Angebote (wir haben im Ausland gewohnt) und dachte ich muss eben fehlende Welpenstunden durch möglichst viel Hundekontakt ausgleichen :omg: vor allem weil ich ja dachte, sobald wir in Deutschland sind hat er keine Ahnung wie er mit den ganzen Hunden umgehen soll, er muss das irgendwie lernen!

    Habe lange gebraucht die Effekte davon wieder hinzubiegen, manche wirken immernoch nachhaltig. Also man kann das auch ohne Welpenstunde "alleine" schön versauen mit der falschen Einstellung :rollsmile: also auch hier, sich selbst reflektieren.

    Der gesamte Hund wächst vielleicht noch. Und bei Wirkungsende werden die Bällchen vielleicht ganz schnell angepasst? Und dann hat der arme Kerl mit der doppelten Hormonlast wie vor der Kastration zu kämpfen und konnte sich zwischenzeitlich überhaupt nicht an den Zustand gewöhnen?
    Denkt einfach mal nach.

    Der normal große Hund wächst mit 3 Jahren bestimmt nicht mehr, der Körper und die Hoden sind da schon voll ausgewachsen. Deine Denkweise ist leider komplett falsch und rein emotional gesteuert.
    Man kann nicht von "Männern" auf Rüden schließen auch wenn es offensichtlich schwer fällt ;)

    @MESZ83 wie gesagt, ich würde beobachten und gegebenfalls zum TA wenn es mir nicht mehr im akzeptablen Rahmen vorkommt. Ist denn das Muskelzittern komplett abgeklärt? ich würde wohl zum TA gehen.

    Lass dir nicht einreden dass der Chip generell zu solchen Problemem führt und immer zu verteufeln ist, ganz im Gegenteil bei vielen Leuten hilft er einfach zu sehen ob es ihren Hunden eventuell kastriert besser gehen würde.
    Also wenn er wirklich "gelitten" hat und körperlich abgebaut hat, lethargisch war oder ähnliches hast du das richtige getan den Chip in Erwägung zu ziehen. Die Idee ist Lebensqualität für den Hund, nicht um jeden Preis der Welt nicht kastrieren meiner Meinung nach.

    Es gibt ja sehr extreme Fälle wo körperlich und psychisch einiges im Argen liegt und wenn der Chip eine deutliche Entspannung bringt entscheiden sich viele für die Kastration und bereuen es nie. Oder eben es stellt sich heraus, dass eine Kastration keine Option für den Hund wäre und man hat ihm eine einschneidende Operation erspart.

    Also, beides ist möglich. Es gibt hier auch einen ganzen Thread dazu wo viele Leute ihre Erfahrungen schildern, positiv als auch neutral oder negativ, so wie jeder Hund eben ein Indiviuum ist und es nicht für jeden eine Standard Lösung gibt. In der Suchfunktion kannst du ihn unter Suprelorinchip finden denke ich.

    Ich tippe darauf dass die Hormone jetzt nach auslaufen der Wirkung in voller Kraft zurückkommen und er davon überfordert ist. Ich persönlich würde ihn wohl trotzdem beim TA vorstellen um sicherzugehen dass er wirklich keine körperlichen Beschwerden hat.

    Alles Gute!

    @catsanddog ich drücke euch die Daumen dass ihr bleiben könnt!

    Wir müssen nächstes Jahr auch umziehen (aus harmlosen Gründen allerdings) und mit Hund was schönes, bezahlbares zu finden ist unglaublich schwierig bis unmöglich. Es ist wirklich eine extreme Belastung und hat was von existenziellen Ängsten, ich verstehe dich sehr gut.

    Versuche trotzdem nicht zu schwarz zu sehen, es kommt immer alles wie es soll :smile: