Beiträge von LeoniLisa

    Ich bevorzuge auch Halsbänder die bequem aber eng anliegen, mein Rüde hat 33 cm Halsumfang und die Doppelhalsbänder in 35 cm gehen entspannt über den Kopf und sitzen passend sodass man noch zwei Finger Platz dazwischen hat.

    Natürlich ist der Zugstopp dann aber auch auf das weiteste eingestellt, bei Zug kann sich dann da nicht mehr viel zusammenziehen, eben nur die 2 - 3 Zentimeter. Aber mir reicht das - Hund wird nicht zu Tode gewürgt kommt aber trotzdem nicht raus. Zu große, hängende und schleifende HBs wenn der Hund den Kopf unten hat gehen auch gar nicht finde ich.

    Anthrazit Rosé ist nicht mehr im Sortiment oder, sehe ich das richtig? :/

    @esena das kommt ganz darauf an wie sich dein Hund im täglichen Leben so verhält, man kennt ja schnell die Vorlieben und weiß mit welchem Hundetyp oder Geschlecht es gut funktionieren könnte.

    Mein JRT duldet Rüden draußen aber ich würde ihm nie einen zu Hause vor die Nase setzen. Also muss es eine Hündin sein. Grobmotoriker, Freuhunde und Rempler fallen raus, also keine Retriever oder Boxer oder sowas in der Ecke.

    Dann ist genauso wichtig - was möchtet ihr mit dem Hund machen? Was soll er mitbringen, was bietet ihr ihm?
    Der Hund soll ja natürlich möglichst gut zu eurem passen aber er ist auch ein Individuum das glücklich gemacht werden möchte!

    Und am Ende: ihr müsst daheim für Harmonie sorgen, es reicht nicht aus einen möglichst passenden Hund zu holen und die zwei sich dann selbst zu überlassen :smile:
    Jetzt kannst du eine Liste anlegen :applaus:

    @SabethFaber Genau, man braucht jetzt auch nicht vom schlimmsten ausgehen, ich verstehe es aber sehr gut wenn man bei den jungen Wuffels einfach überrascht wird von beginnenden gelben Belägen usw. Es gibt ja auch immer vor allem große Hunde die absolut nie Probleme haben, bei den Zwergen stellt man sich schon eher drauf ein denke ich.

    Ich bin sicher der TA kann dir schonmal Entwarnung geben und wenn wirklich in absehbarer Zukunft mal eine Narkose drankommt dann auf jeden Fall mitmachen lassen und danach ist es wieder einfacher einen guten Status so zu erhalten. Das Röntgenbild ist besonder wichtig damit man sieht was da wirklich los ist und nicht nur oberflächlich.
    Die Reinigung ist jetzt drei Monate her und die Zähne sind immernoch weiß und toll, wenn man aber mal 2 Wochen wieder nichts macht sieht man es sofort.

    Es gibt auch spezielle Zahnpasten mit Geschmack :ugly: :D ich denke wirklich es geht hauptsächlich darum mechanisch keine neuen Beläge aufkommen zu lassen weniger womit man dann da jetzt reibt (kann vielleicht extra helfen oder nix extra tun, meine Meinung).

    Das wird =)

    Ich habe Fortan, Kokosöl, Orozyme und Lila loves it Liladent abwechselnd im Einsatz mal mit einem Fingerling, mal mit Mullbinde gewickelt. Ich persönlich komme mit Zahnbürsten etc gar nicht klar, ich muss "fühlen" wo ich langfahre.

    Im Zahnpflege Thread sind sich die meisten recht einig dass es relativ egal was man benutzt und wie man es macht, wichtig ist nur dranzubleiben wenn Hund wirklich sehr dazu neigt! Regelmäßig drüber damit sich nichts neu aufbauen/verschlimmern kann.

    Lass den TA draufschauen! Wir haben im Rahmen einer Narkose dann mit 3 Jahren eine Reinigung plus Röntgenbild machen lassen und uns dann entschieden zwei Zähne ziehen zu lassen, sie standen einfach zu eng und hätten immer Probleme gemacht.

    Davor in der Zeit konnten wir nur den Status quo erhalten aber nicht viel verbessern also die Reinigung war dann wriklich notwendig und absolut super. Jetzt erhalten wir wieder den sauberen Status quo und putzen alle zwei Tage

    @SabethFaber ich kann leider nichts Colliespezifisches beitragen aber bei meinem JRT waren die Zähne schon mit 6 Monaten so "schlecht" dass ich erstmal keine Hoffnung mehr hatte das ohne prof. Reinigung in den Griff zu bekommen.

    Ich hatte das auch gar nicht bei so jungen Hunden auf dem Schirm, ich hätte bei ihm aber quasi schon ab Monat 1 mit putzen anfangen müssen um das zu verhindern :mute:

    Als ich das dann realisiert habe war es eigentlich schon zu spät, also fang lieber gleich an mit putzen - vielleicht alle zwei Tage abends drüber mit Fingerling + Fortan oder was auch immer :smile:

    @Nexia86 ich hatte unseren kleinen am Anfang immer mit passendem Geschirr und Hundegurt locker angeschnallt auf dem Schoß sitzend allerdings natürlich auf dem Rücksitz, in der Mitte eingeschnallt :smile: Gurt eben entsprechend eingestellt dass er bequem liegen kann aber eben noch gehalten wird im Fall.

    Hund hat es genauso bequem und man hat bei langen Strecken noch die Sicherheit dass er trotzdem ja angeschnallt ist und nicht durch die Gegend fliegen kann.

    Ich persönlich mache das genauso und finde es aber trotzdem manchmal noch schwer einzuschätzen wie viel man den Hund regeln lassen sollte, ab wann man ihn schon im "Stich lässt" oder es ihm eben auch gut tut normal kommunizieren zu können.
    Nicht alle Situationen sind ja immer gleich offensichtlich positiv oder negativ, manche Situation kippen auch schnell und wenn man dann ein bisschen zu lange gezögert hat macht man sich hinterher Vorwürfe, dass das jetzt blöd für den Wuff war und man es nicht verhindert hat...so geht es mir als Ersthundehalter manchmal zumindest noch.
    Natürlich ausgenommen generalisierte Probleme mit Hunden/Menschen/Kindern ist klar, wenn da Probleme bekannt sind experimentiert man da gar nicht erst.

    Beispiel:
    Mein Rüde hat kein generelles Artgenossenproblem und wenn uns eine alte gemütlich aussehende Seniorendame entgegenschlappt lasse ich ihn erstmal selbst entscheiden ob/wie er Kontakt will.
    Also lassen wir die Dame herkommen, alles ganz entspannt - bis dann aufdringliche Spielaufforderungen von der Seniorin kommen mit denen man gar nicht mehr gerechnet hätte |) da steht sie also bellend und wedelnd vor meinem Zwerg und der fühlt sich offensichtlich nicht so ganz 100% wohl, geht paar Schritte weg. Dame wackelt prompt hinterher. Zwerg steht wieder da und guckt doof aus der Wäsche, Seniorin wedelt weiter und rückt näher.

    Jetzt habe ich meine Überlegung - die Dame ist bisschen aufdringlich aber freundlich, das kann er alleine regeln sodass sie versteht dass er das jetzt nicht mag. Er braucht mich da jetzt echt nicht dazu, ist ja nichts dramatisches.

    Überlegung zwei - vielleicht helfe ich ihm lieber, er muss ja nicht immer bis zum "äußersten" kommunizieren sprich deutlich werden/sich aufregen/Nase kräuseln etc. Muss nicht sein, ich halte sie ihm vom Hals und er fühlt sich sicher bei mir.

    Dann entscheidet man sich für eine der Optionen, manchmal passt es genau gut und manchmal denkt man sich dass das jetzt doof war und falsch gelaufen ist.

    Ich hoffe man versteht mich und will mich jetzt nicht ins Irrenhaus einweisen :ugly:

    @Lilly-Berlin ihr schafft das! Obwohl ich meinen Terrier über alles liebe und wir mittlerweile perfekt eingespielt sind kommt mir auch danach keiner mehr ins Haus denke ich :ugly:
    Es sind ja auch nicht alle gleich, vielleicht war euer Exemplar davor eher untypisch? Meiner jetzt hat zb das mit dem Jagdtrieb nicht so genau gelesen und ich bin sehr froh darüber. Ich weiß aber dass das eher nicht normal ist und daher kommt keiner mehr nach ihm.

    Ich habe in den ersten zwei Jahren wirklich viel falsch gemacht aber am meisten bereue ich es mich auf diese kleinen "Machtkämpfe" eingelassen zu haben die ja eigentlich gar keine sind aber der sture Terrier kann da manchmal wirklich bösartig und berechnend rüberkommen.
    Das geht alles vorbei, habt Humor und begeht nicht den Fehler immer härtere Konsequenzen zu bringen das lassen sich die kleinen Maschinen nicht lange gefallen und man verliert ihr Vertrauen noch dazu.

    Ihr kriegt das sicher gut hin!

    Danke für eure Gedanken dazu :smile: Ich finde es so interessant wie unterschiedlich da alle zu sein scheinen, jeder eben ein Individuum für sich.

    Ich hoffe dass ich es gut hinbekommen werde solange ich da ein Auge drauf habe und die Reaktion beider Wuffels genau beobachte, das mache ich aber jetzt auch schon bei Leo.
    Ich würde auch charakterlich bei den Welpen hoffen eine eher abgebrühte coole Socke zu bekommen und nicht das Sensibelchen der Truppe, sofern man das dann überhaupt einschätzen kann natürlich.

    Ich finde auch dass du das eigentlich schon alles sehr gut machst! Das Alter ist halt auch gerade besonders doof, das war bei unserem zumindest so...ich kann mir gut vorstellen dass es auch wieder besser wird wenn ihr weiter dran bleibt und vielleicht nochmal einen Trainer konsultiert.

    Ich verstehe die Frustration wirklich sehr gut, es ist eben was anderes wenn ein Hund sich freches Verhalten von anderen nicht gefallen lässt (für uns verständlich) als ein Hund der scheinbar aktiv nach Streit sucht, hinterhergeht, anzettelt, nicht aufhört usw. (für den Menschen nicht verständlich). Ich hatte immer Probleme damit umzugehen, vor allem dann meinen Hund "heil" aus diesen Situationen rauszubekommen.

    Wenn die HHs immer schön kooperativ wären hätte man auch kein Problem, ist ja leider auch meistens nicht so.
    Wir hatten meistens die Version von hinten überrannt zu werden, HH nicht in Sicht, innerhalb von Sekunden hatte man dann da eine blöde Situation. Meiner dazu noch nur ein Drittel so groß und schwer wie die anderen.

    Ich kann leider nichts produktives mehr beitragen, für mich ist das ein komplexes Thema mit ganz vielen Facetten und Richtungen die man gehen kann.
    Dazu muss er aus dem Tunnel raus den die Präsenz/der Duft etc anderer Rüden auslösen kann - bei uns war die Ansprechbarkeit bei Rüdenwitterung gleich Null, läufige Hündinnen wurden dagegen nur milde belächelt.

    Da bei uns gleichzeitig ein Prostataproblem aufkam und Leo "schon" drei Jahre alt war haben wir uns dann für den Chip entschieden und vom ersten Wirken des Chips an war jegliche Rüdenproblematik komplett gegessen. Unsicherer ist er in keinerlei Hinsicht geworden er ist jetzt einfach nur entspannt desinteressiert, egal welches Geschlecht, kastriert/intakt, groß/klein.
    Wer sich nett und normal nähert ist gern gesehen und meistens laufen wir ohne Leine einen Bogen vorbei, früher undenkbar. Das war für mich und unseren Fall die Bestätigung, dass da eben nie wirkliche Unsicherheit dahinter war auch wenn es oft so gewirkt hat. Vor allem bei den großen Rüden dachte ich immer er ist eben einfach sehr unsicher, bis er einen drömeligen Goldie Senior ernsthaft am weiterömmeln hindern wollte mit aufbauschen und allem, der arme hat gar nicht gecheckt was los ist :ugly:

    Ich hoffe so sehr dass ihr einen guten Ansatz findet!