Beiträge von LeoniLisa

Zitat

Aber nicht jeder kann mit einer einnehmenden Persönlichkeit punkten, die anderen Bewerber machen das ja bestimmt auch nicht schlechter weil sie so schlechte Menschen sind oder so wenig Bock auf die Wohnung haben

Natürlich nicht, das ist mir klar und so meinte ich das auch nicht...aber ich kenne genug Leute, die nach wie vor "nicht einsehen" so viele Dokumente und Nachweise von sich mitzubringen, am liebsten ein Geheimnis aus ihren Verhältnissen machen würden. Und dann bitte aus 300 gleichwertigen Bewerbern trotzdem die Wohnung bekommen sollen.

So geht es eben auch nicht. Und ich habe meinen Beitrag geschrieben weil es für mich einfach so offensichtlich ist wie positiv es ankommt sich "Mühe zu machen" . Ich habe z.B. auch Fotos auf dem Anschreiben und bin wie gesagt NICHT Rechtsanwalt oder die Ingenieurin, auf die alle Vermieter gewartet haben. Ich war jahrelang single und Freiberuflerin, in Kombi mit Hund will das eigentlich niemand haben. Nicht bei zig anderen Kandidaten. Es hat trotzdem geklappt ..und darum ging es mir

In meinem Beitrag ging es darum, trotz nicht immer als ausreichend angesehenem Gehalt (als ich single war vor allem), als Freiberuflerin, mit Hund trotzdem aufgrund der netten Selbstdarstellung eine Wohnung bekommen zu haben. Und ich eben trotzdem immer eine Chance bekommen habe, trotz aller Punkte oben und eben trotz angespanntem Wohnungsmarkt.

Obwohl sich sicherlich genügend andere Leute auf die Wohnung bewerben und in München mangelt es nicht an top Verdienern.

Ich gehe einfach Mal davon aus, dass sich auch nur Leute auf die Wohnungen bewerben, die es finanziell und generell stemmen können. Natürlich, wenn ich mich jedes Mal unwissentlich gegen "Geringverdiener" beworben haben sollte, nehme ich alles zurück was meine nette Art angeht, trotz aller Aussagen diesbezüglich. Davon gehe ich aber eben nicht aus, siehe oben. Es ist München.

Zitat von Momo und Lotte

Kraaaaass.

Ist denn das Gehalt in München so viel höher? Ich mein, wie zahlt man das?

Wie zahlt das jemand von nem Gehalt in einem Discounter z.B.?

Ich bin Gymnasiallehrerin und Universitätsdozentin und ich würde und wollte nicht und könnte nur knapp so eine hohe Miete alleine zahlen.

Tatsächlich finde ich die vielversprechenden Wohnungen hier (so um die 90 m²) für 920 warm für mich und meinen Lebensgefährten schon "eigentlich zu teuer".

Denn jetzt gerade zahlen wir

520 warm für 72 m² mit Garten und Hinterhof zzgl

250 warm für 60 m² Atelier direkt nebenan

(in beidem aber Heizung nicht enthalten)

Ich hab vorher in Köln gewohnt, da waren die Mietpreise auch höher. Aber ich kann's nicht so recht einsehen. Ich geh doch nicht nur für die Miete arbeiten...

Und deshalb will ich einfach für max. 1500 Euro etwas, was so groß ist, dass Wohnen und Atelier in einem möglich ist (also minimum 120m², eher 150). Und Garten muss es auch haben. Und höchstens Hochparterre.

Da bin ich bockig. Echt, wenn ich mir vorstelle, dass so ein riesiger Anteil meines Gehalts für Miete draufgehen würde, würd ich wahrscheinlich wegziehen.

Mich macht das ziemlich fassungslos, wo dieser ganze Irrsinn hinführen soll - auch bzgl. der absurden Immobilienpreise. Das muss doch irgendwann mal platzen, das System.

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Also mein Freund und ich kommen zusammen auf ca. 6.000€ netto, als ich nenne es Mal durchschnittliche Mittelschichtsverdiener 😅(beide mit Studium bzw noch Master)... da ist 1.400€ bzw mehr Miete im Monat, die man sich teilt, nicht toll aber auch nicht unmöglich. Als Single ist es natürlich um einiges schwieriger

Zitat von Ocarina

Meine Schwester hat in München 4 Monate gesucht. Zwei Punkte waren es: Maximal 800 Euro warm (wenn ich es recht im Kopf habe) und nicht weiter als 45 Minuten mit den öffentlichen Nahverkehr von der Arbeit entfernt. Hat dann gerade so geklappt.

800 warm ist vom Budget wirklich sehr knapp, da gibt es einfach an sich nicht viele ansehnliche Optionen schätze ich. Ich schaue jetzt nach 1.300 bis 1.500 warm und das kommt mir vor wie der "normale Durchschnitt" für zwei Zimmer mit Balkon oder Garten und TG... nicht in der Innenstadt natürlich, will ich aber auch nicht.

Ich suche derzeit auch wieder in München und muss trotz den teils horrenden Preisen (man gewöhnt sich aber dran) nochmal eine Lanze brechen ...klar, München ist teuer und umkämpft aber ich habe bisher in allen möglichen und unmöglichen Lebenslagen (teilweise Single, Freiberufler und mit Hund) meist innerhalb einer Woche!! eine passable Wohnung angeboten bekommen. Länger habe ich noch nie gesucht, bin aber auch flexibel solange ich in 30 Minuten Autofahrt in der Stadt bin ist die Lage schonmal egal für mich, habe schon in jeder Himmelsrichtung in und um München gewohnt und war alles ok! Die letzen zwei Male ging es sogar so schnell, dass ich am gleichen Tag der Suche noch einen Besichtigungstermin bekommen habe und in der engeren Auswahl stand.

Jetzt auch wieder, habe gestern angefangen zu suchen. Sofort kam ein Anruf auf meine Nachricht, ich könnte die Wohnung quasi sofort gerne haben, Video wurde gedreht um sie mir zu zeigen und diese Woche könnte man es fix machen. Hund kein Problem. Zweite Wohnung, tolle Ausstattung, alles modern, großer Garten, absolut oberes Ende meines Budgets. Hab mir deswegen tatsächlich eher weniger Hoffnung gemacht, sah für mich fast schon zu gut aus und über 1000 Klicks. Nachricht kam heute..."der Garten wäre perfekt für Ihren Hund, ich entscheide nach Bauchgefühl'. Besichtigung ist am Sonntag. Eine dritte Wohnung über einen Makler schaue ich diese Woche auch an. Eine vierte wurde mir auch angeboten, ist mir aber zu klein. Fazit bisher, zwei Tage Suche, vier Wohnungen fix angeboten bekommen: Hund war kein Problem

Ich schreibe immer eine sehr lange Vorstellungsmail mit allen Eckdaten, Infos zum Hund, ungefähres Einkommen gleich rein und welche Dokumente der Vermieter dann bei Interesse von mir bekommen wird (nämlich alle, die so gängig sind). Natürlich kann ich mir die Wohnungen an sich (teils aber eher nur haarscharf) leisten aber bin längst kein top Verdiener, so wie viele andere Bewerber und dazu mit Hund und ich bin jung, je nachdem auch single und stemme es alleine. Meine Rückmeldungen bisher immer "so eine nette tolle Vorstellung, selten gesehen". Also das scheint vieles auszumachen... Ich wurde sogar Mal nach einer "Massenbesichtigung" erneut kontaktiert weil niemand sympathisch genug für den Vermieter war, aber ich am Telefon schon er wollte mich nochmal gerne separat einladen..und das in München Wohnung wäre eigentlich in seinen Augen zu teuer für mich gewesen (er wollte lieber jemanden mit mehr Gehalt) aber bekommen hätte ich sie trotzdem.

Also Leute, Transparenz und Persönlichkeit zählt!

Es gibt doch auch das Gerücht der vermehrten "Cockerwut" bei den roten Cockern, auch bei den apricot Pudeln sagt man glaube ich, dass sie nervöser seien.

Füchse bei den Pferden wurde schon gesagt. Bei den Collies sollen die tricos besser arbeiten als die sable/dark sable Farbschläge.

Das fällt mir noch spontan dazu ein.

Eine Tierärztin hatte mir Mal geraten meinen Terrier dringend kastrieren zu lassen, dann würde er sich besser behandeln lassen...hat uns nie wieder gesehen.

Der nächste Tierarzt hat sich die Zeit genommen besagten Terrier bei den ersten Besuchen nicht einmal direkt anzusehen sondern nur über die Schulter, sodass er es noch gut aushalten konnte. Leckerlis gab's auch immer. Irgendwann durfte er dann sogar sehr nah kommen und fast normal untersuchen. Die Termine haben meistens länger gedauert, es wurde viel gesprochen und Hektik gab's nie. Er hat auch nie blöde Kommentare abgegeben, ich habe ihm die Herkunft des Terriers erklärt und er war verständnisvoll.

Als ich mit meiner Hündin dann als Welpe den ersten Termin bei ihm hatte, waren wir insgesamt 1 Stunde im Behandlungsraum, es gab Leckerlis und streicheln und erst dann die Impfung. Dieser Tierarzt (sehr jung) ist Gold wert und wir gehen zu keinem anderen mehr.

Ich bin einmal als Notfall zu einer anderen Tierärztin, durfte wegen Corona nicht ins Behandlungszimmer. Auf einmal seh ich durch das Türglas, dass meine Hündin eine Maulschlaufe um hat und sie wimmerte und schrie wie am Spieß. Anscheinend wollte sie nicht still halten und anstatt mir Bescheid zu geben, haben sie ihr einfach eine Maulschlaufe aufgebunden, meine Hündin hatte eine riesen Angst. Kein Wort zu mir obwohl ich vor der Tür war. Hab der guten Dame nach Nachfrage was das bitte soll die Leine aus der Hand genommen und bin gegangen. Da wäre sicherlich sonst auch noch die Diskussion gekommen, dass sie das lernen oder sich gefallen lassen muss sich von zwei Frauen im Schwitzkasten das Maul zubinden zu lassen. Seh ich nicht so, unseren Maulkorb hatte ich auch dabei gehabt für den Fall der Fälle (wir sprechen hier von einem Collie).

Es gibt leider nicht so viele empathische Tierärzte...abhaken, neuen suchen.

Pippa hat auf jeden Fall will to please, wenn etwas mit ihr nicht klappt bin eher ich daran schuld. Sie ist da schon sensibel und wenn ich sie frustriere (weil ich mich eben zu doof anstelle ihr zu zeigen, was ich will) dann ist sie verunsichert und mag nicht mehr, braucht eine Pause. Sie möchte es unbedingt richtig machen und wenn es länger dauert bis es richtig ist findet sie es doof. Und das muss man als Mensch auch erst einmal drauf haben finde ich, ich konnte das nicht von Anfang an. Also wie mache ich es, damit sie nicht schnell frustriert aufgibt - während wir lernen nicht gleich aufzugeben natürlich. Solange sie gelobt wird und ich es toll finde macht sie alles begeistert mit.

Generell findet sie auch sowas wie free shapen klasse und lernt mehr anzubieten anstatt aufzugeben... das muss sie aber tatsächlich erst lernen. Ist eben kein Border :-)

Zitat von Collienase

Zitat von Mehrhund

FeFu haben bislang alle nach einer Weile Frischfutter dankend abgelehnt Wäre mir auch eine zu einseitige Ernährung. Ich esse auch nicht jeden Tag das selbe, würde mir innerhalb von spätestens einer Woche zum Hals raus hängen, egal was

Bei uns gibt es je vom gleichen Hersteller drei unterschiedliche Trockenfutter (Bio) und vier verschiedene Nassfutter (Bio, verschiedene Fleischsorten) im Wechsel. Zusätze gibt es nach Bedarf einmal am Tag ins Nassfutter dazu. Finde ich persönlich jetzt nicht wirklich einseitig, vor allem wenn der Hund sowieso eher sensibel reagiert.

Da wäre es einseitiger immer nur eine Fleischsorte mit gleichem Gemüse und KHquellen zu geben auch wenn es frisch und somit "besser" ist. Aber auch das fände ich völlig in Ordnung wenn der Hund es am besten verträgt.

Ich hatte auch letztens die Diskussion, die mich eher ratlos zurück gelassen hat... Bei unserem Stammtierarzt wurde Pippa mit 8 und 12 Wochen geimpft, Tollwut dann nach dem Zahnwechsel. Eine weitere Impfung in Woche 16 etc wäre nicht nötig und eher "veraltetes" vorgehen. Könne man sich sparen. Der Tierarzt ist Ende 30, also tatsächlich quasi frisch aus der Uni also sollte auf dem neuesten Stand sein.

Wir mussten zu einer anderen Ärztin (andere Klinik) in die Notsprechstunde und die hat mich erstmal verbal zusammengefaltet der Hund wäre nicht richtig geimpft und überhaupt ganz schlimm alles. Hat mir richtig Angst gemacht.. Ihre Aussage wiederum, dass man das "heute" so nicht macht und eine dritte Impfung sein muss. Ratet mal, die Tierärztin ist auch Mitte/Ende 30...

Wie soll man sich da als Laie auskennen? Gibt es da wirklich Studien dazu? Vielleicht weiß ja jemand was