Beiträge von LeoniLisa

    Ihr Lieben, ich möchte einer Freundin mit Colliehündin gerne ein Halsband schenken.

    Welche Halsumfänge haben eure erwachsenen Schätze denn so? Es ist zum über den Kopf reinschlupfen mit verstellbarem Zugstopp....ich kann überhaupt nicht einschätzen was man da so ca. braucht? 50cm - 60cm? Leo hat 33cm |)

    Für mich sind auch lange Nasen bei den kleinen Hunden noch irgendwie "kleine Mäuler", also gefühlt im Vergleich wenn man dann bei großen Hunden die ewig weit auseinanderstehenden Zähne seitlich sieht usw.

    Leo hat finde ich auch eine relativ lange Nase und da stand vorne trotzdem alles viel zu eng...haben zwei Zähne ziehen lassen und es hat sich sehr verbessert dadurch.

    Sei froh! :bindafür:

    @Lagurus beeindruckend! Vor allem für einen kleinen Hund, da hat man ja meistens gefühlt noch mal mehr Veranlagung durch die kleinen Mäuler/Engstand der Zähne usw.

    So gut sah Leos Gebiss schon mit sieben Monaten nicht mehr aus :rollsmile:

    Was macht ihr denn wenn euch ungesehen und unbemerkt von hinten ein Hund auf Krawall gebürstet überholt und dann halt einfach innerhalb einer Sekunde vor euch und eurem Hund steht?
    Nicht umsonst hab ich geschrieben dass ich oft nur eine weiße Wolke an meinem Bein vorbeirennen gesehen hab..Das war dann halt der Husky.

    Wenn sie dann auf 1 Meter Entfernung oder gar schon Nase an Nase stehen bis man checkt was los ist? Dass die Spannung da schon mehr als nur da ist brauch ich jetzt nicht extra erwähnen glaub ich.

    Da nutzen präventiv Maßnahmen ja nichts mehr, das ist pure Schadensbegrenzung....und wie macht man das am souveränsten?

    Oder passiert das bei euch nie? Da möchte ich auch wohnen :ugly:

    Meine Frage bezog sich vor allem nicht auf kontrollierte Begegnungen oder Zusammenführungen sondern eher den Klassiker im Alltag (je nach Wohnlage vielleicht anders) mit ungesehen anschießenden Hunden die dann auf einmal vor bzw über dem eigenen stehen, also wenn es eigentlich "zu spät" ist.

    Passiert uns hier regelmäßig obwohl ich sehr vorrausschauend laufe, aber durch Hecken kann ich halt auch nicht scannen.
    Je nach Hundetypen kann/sollte man sich eben nicht aktiv einmischen um die angespannte Situation aufzulösen.

    Das oft empfohlene "einsammeln" oder "dazwischen gehen" wäre dann auch ne schlechte Idee weil man ja aktiv hingehen und den eigenen Hund am Halsband nehmen? Anleinen? Wegführen müsste? sprich hingehen, mit der Hand den eigenen Hund manipulieren.
    Das wäre bei unserer klassischen SItuation vor 1,5 Jahren ungut für meinen 8kg Rüden gewesen.

    Der Husky ging gerne alleine spazieren und kam lautlos von hinten, oft hab ich nur noch ne weiße Wolke vorbeischießen sehen und schon stand er wieder drohend vor meinem Rüden.

    Am Ende bin ich mit Regenschirm Gassi gegangen, hab mich permanent umgesehen wie in Paranoia um den Schirm noch rechtzeitig vor uns aufspannen zu können. Weil ich eben wusste dass ich absolut hilflos bin wenn er wieder da steht - ich hatte auch Angst vor ihm.

    @Stachelschnecke Öri braucht keine Unterbodenwäsche? :emoticons_look:

    Beim Rest stimme ich dir zu, Leo als glatt und kurzhaar JRT macht null Arbeit, obwohl er das ganze Jahr über permanent leicht haart. Aber eben nur leicht und die Haare liegen glatt am Boden, sie piksen sich nirgends fest auch nicht an Kleidung zb.

    Ich striegel alle paar Tage über ihn drüber und sauge jeden Tag einmal schnell durch, ich brauche es aber auch super ordentlich und sauber daheim. Aber Herbst und Winter muss ich ihn eigentlich dreimal am Tag untenrum abbrausen weil er komplett schwarz ist, da er so klein ist saut er sich komplett ein und schmeißt mit den Pfoten den schmodder an den Bauch. Egal wie kurz ich mit ihm gehe, wenn das Wetter schlecht ist trieft er komplett vor Nässe und Schmutz am Bauch.

    Ich kann aber meinen Hund nicht immer vor solche Situationen bewahren, und dieses Imponiergehabe gehört nun mal zu den ritualisierten passiven Drohgebärden, die vor Allem schadensvermeidende Intention haben.

    Dazu muss ein Hund das aber können - und ich helfe ihm eben NICHT dabei, eine solche Situation auch deeskalierend zu lösen, wenn ich mich gut gemeint, aber doch schlecht gemacht einbringe.

    Gibt ja viele Situationen, wo ein "gut gemeint" eben nicht "gut gemacht" ist - und gerade weil das Splitten offensichtlich eine "gute Methode" zur Deeskalation ist, aber die große Gefahr birgt, falsch ausgeführt das genaue Gegenteil zu bewirken, war es mir einen eigenen Thread wert.


    Genau das und ich gehöre wohl leider zu diesen Menschen die das gar nicht können. Ich habe meistens viel Respekt vor fremden Hunden, besonders wenn sie groß und imponierend sind... mich nimmt daher draußen ehrlich gesagt auch kaum ein Hund ernst, außer mein eigener :ugly:

    Das kann ich leider nicht ändern und egal wie vorausschauend man läuft - irgendwann kommen sie eben doch wieder hinter Hecken hervor, um Ecken geschossen, 200 Meter vor den HH auf dem Fahrrad usw.

    Ich wollte Leo nie mit der Situation allein lassen aber wenn dann mal wieder der Husky von hinten angesprintet kam und knurrend über ihm stand wusste ich genau, wenn ich da jetzt auch nur hingehe ist das ungut.
    Und 35 Kilo gegen 8 Kilo - da riskiere ich das Leben meines Hundes mehr als dass ich helfe.
    Dieses "allein" lassen mit der Situation war allerdings immer Horror für mich, ich habe mich als Versager und schlechter HH gefühlt, wusste aber eben auch nicht was ich anders machen soll ohne meinen eigenen Hund in Gefahr zu bringen.

    Abrufen auch schlechte Idee da der eigene Hund dem anderen spontan den Rücken zudrehen müsste und der andere lässt ihn wahrscheinlich eh nicht einfach so schnell abhauen und setzt evtl. nach. Da bringt man den eigenen Hund meistens oft noch in den Konflikt das Kommando befolgen zu wollen aber entgegen besserem Wissen finde ich.

    Es geht jetzt um Begegnungen die man weder vorhersehen noch vermeiden kann!

    Problematisch vor allem bei extremen Gewichts und Größenunterschieden, bei gleichgroßen Hunden traue ich mir auch zu "richtig" einzugreifen und die Situation zu beenden.

    Ich bin froh dass diese Zeiten für uns rum sind aber fast 1,5 Jahre war das fast Alltag und daher kann ich da mitfühlen.

    Wir haben sowas ähnliches jetzt auch zum ersten Mal, nur dass hier die Hündin einen Hass auf Leo hat und ich weiß nicht warum :lepra:

    Wir sind vor einem halben Jahr neu hergezogen:

    1. Begegnung mit der Hündin war freundlich, sie wurde sogar abgeleint damit sie ein Stück zusammen schnüffeln können weil wir eh zur gleichen Wiese wollten. Alles gut, entspannt desinteressiert.

    2. Begegnung, Leo schlägt einen Bogen um die Hündin und will weiter - die Hündin flippt komplett aus. Warum auch immer :emoticons_look:

    3. Begegnung, Hündin starrt und versteift sich schon auf riiieeeesen Distanz nur beim Anblick von Leo und pöbelt wenn man näher als gefühlt 300 Meter dran ist. Seitdem läuft jede Sichtung so ab. Begegnungen lasse ich nicht mehr zu.

    Leo ist übrigens das Desinteresse in Person und würde er die Hündin aktiv anschauen würde ich das auch abbrechen, aber er will eh nix von ihr und schaut nichtmal in die Richtung - er wird trotzdem gehasst :tropf:

    Ich weiß nicht was das Problem der Hündin ist, aber ihr Verhalten nehme ich so ernst und teilweise auch ernster als sämtliche prollende Rüden die hier auch unterwegs sind, dass ich ihr wirklich extrem weitläufig aus dem Weg gehe.

    Die HH sind da eher kontraproduktiv, ich denke sie wollen mit ihr trainieren und weichen deshalb nie aus und versuchen ihr wohl irgendwie zu zeigen dass Leo nicht aus der Hölle kommt...anstrengend für mich, vor allem weil wir ja nicht das Problem haben. Aber mei.

    Ausweichen wird das beste sein und mehr Wachsamkeit :bindafür:

    Interessant geworden:

    Langhaarcollie und Kurzhaarcollie (deswegen zieht nächstes Jahr auch eine LHC Maus hier ein :pfeif: )

    Vor dem DF habe ich noch nie bewusst einen Collie (egal welchen Schlag) gesehen und kannte niemanden der einen hatte oder auch nur kannte :dead:
    Ich hatte die Rasse so natürlich überhaupt nicht auf dem Schirm als mögliche Rasse für mich.

    Als Mini im "Alter" für mich interessant

    Phalene/Papillon

    Definitiv uninteressant geworden, Tendenz war aber vorher schon da:

    Border Collie
    Aussie
    Shiba
    Malinois