Ich besuche ja manchmal meine Sis in DE. Die Hunde sind während der Fahrt von AT nach DE in der Tasche, hatte aber noch nie Probleme, sie auch mal aus der Tasche draußen zu haben ohne Maulkorb...das DB-Personal war da bislang immer sehr tolerant bzw wurde mir teils sogar signalisiert, dass ich die Hunde einfach ohne Tasche und ohne Mauli bei mir haben kann... Da empfinde ich unsere ÖBB als strenger.
Im Nahverkehr in DE wars bislang auch immer sehr entspannt. Hauptsächlicg inmerhalb Hessens, aber dank Deutschlandticket kommt man ja auch mal in andere Bundesländer :) Wobei ich eigentlich immer Hundetasche und Maulkörbe just in case dabeihabe.
Hab mich jetzt entschieden, den orangenen Expedition zu behalten. Heute ist es so trüb draußen, da war ich doch irgendwie froh, den zu haben. Auch wenn ich mich dran gewöhnen muss,
Ich finde den ja gerade aufgrund der Farbe toll. Und es sieht so süß aus, wenn mehrere Hunde im orangenen Expedition nebeneinander herlaufen, erinnert mich immer an die MA48 hier in Wien haha
Und ich mag die Sichtbarkeit des Hundes darin.
Der blaue wird mir dagegen wohl fast trüb vorkommen Aber wollte für Jasmin dann doch nicht die gleiche Farbe.
Ist das deutsche Buch denn eigentlich auch so hübsch gestaltet? Mit Karte und schnieken Kapiteln, Zitaten und verschiedenen Schriftarten?
Ich glaube, die englische Version ist hübscher. Meine Taschenbuch-Ausgabe finde ich jedenfalls nicht allzu besonders von der Gestaltung her.
Bin jetzt bei Seite 95.
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Bis jetzt liest es sich sehr flüssig und angenehm. Irgendwie ein sehr passender Roman für kalte gemütliche Wintertage. Auch den Plot finde ich bislang recht interessant.
Literarisch jetzt nichts Herausragendes, aber die Beschreibungen des damaligen Alltagslebens und der Gepflogenheiten lesen sich interessant, ebenso die Landschaftsbeschreibungen.
Fertig mit "Männer töten" der Wiener Autorin Eva Reisinger.
Ich muss ehrlich sagen, ich bin enttäuscht. Dabei wäre der Plot an sich wirklich spannend gewesen. Aber der platte, oberflächliche Schreibstil vergällte mir die Leselust. Man hätte einfach so viel mehr aus der Grundidee machen können als dieses ständige Herumspringen zwischen Szenen. Es las sich teils eher wie ein Drehbuch für eine Fernsehsendung, kaum wie ein Roman.
Dadurch gelang es mir auch nicht, irgendeinen Bezug zu den handelnden Personen herzustellen. Sie waren mir allesamt schlicht egal.
Irgendwie wirkte das ganze Buch so aufgesetzt, so gewollt literarisch-lässig. Tiegfang und psychologische Finesse? Fehlanzeige.
Echt schade drum, denn die Idee, in einem fiktiven oberösterreichischen Ort namens Engelhartskirchen das Matriarchat das Sagen haben zu lassen, ist doch an sich sehr originell. Aber die Umsetzung war wirklich stark ausbaufähig, auch inhaltlich blieb es sehr seicht und hölzern.
Hier gibts auch und da mal kleine, allerdings stets unblutige Zickereien zwischen den Mädels. Aber sogar bei Rex und Jasmin hat es alle Jubeljahre mal leichten Unfrieden gegeben, obwohl die sonst echt harmonisch waren.
Pippa und Jasmin leben ja auch friedlich nebeneinanderher, aber ab und zu passt der einen dann irgendeine Bewegung oder irgendein Verhalten der anderen nicht und dann motzt man sich ordentlich an
Pippa hat keine Epilepsie!!!!! Ich bin SOOOO erleichtert. Ganz gesund ist sie aber auch nicht. Die Foren-Schwarmintelligenz hatte echt den richtigen Riecher - wir waren heute beim Spezialisten und der hat tatsächlich die auch hier im Forum geäußerte Vermutung PD bestätigt. Pips hat also Paroxysmale Dyskinesie, nicht Epi. Der Experte hat das echt schon nach etwa 30 Sekunden Videomaterial festgestellt. Der sieht da eben subtile Unterschiede zwischen den "Krämpfen" bei PD und Epi-Anfällen, z.B. in der Art, wie Pippas Pfoten während der Episoden zuckten. Auch allgemein hat er kurz eine Untersuchung durchgeführt, aber meinte dann eben direkt, Epi ist das keine, sondern PD.
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Und was bedeutet das jetzt? <3 Nun, im besten Fall verschwinden die Episoden so plötzlich, wie sie aufgetreten sind, wieder. Das kommt durchaus immer wieder mal vor, meinte der Spezialist. In Pippas Fall sieht er jetzt erstmal keine Notwendigkeit, weitere Untersuchungen wie CT/MRT durchzuführen, auch eine weitere (medikamentöse) Therapie empfiehlt er erstmal nicht. Wir sollen einfach unser Leben weiterleben und uns nur wieder melden, wenn die Symptome schlimmer werden bzw. die "Anfälle" sich eben häufen.
Er meinte, sehr kleine Hunde und spannenderweise eben auch die eher unsicheren Charaktere, die leichter mal gestresst sind, haben seiner Erfahrung nach häufiger PD. Das passt ja beides sehr auf Pippa.
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Ach ja, ich habe den Spezialisten auch gefragt, ob ich Stressoren jetzt irgendwie vermeiden soll. Er meinte, er würde jetzt nicht explizit was ändern, weil man sich als Mensch meist erst recht stresst, wenn man versucht, alle möglichen Stressoren vom Hund fernzuhalten. Was sich wiederum auf den Hund übertragen könne. Wir machen also erstmal weiter wie bisher, an unserem Alltag kann ich eh vieles nicht ändern - die Hunde müssen im Schnitt 3x die Woche mit ins Büro, auch Öffifahren gehört zu unserem Alltag. Wobei das jetzt eh keine Sachen sind, die Pippa sehr strapazieren. Als Bürohund ist sie echt perfekt, sie geht morgens in ihre Schlafhöhle und kommt da teils über Stunden nicht mehr raus...