Ich finde, dass gute geführte HuTas definitiv Sinn machen und eine tolle Lösung für Berufstätige sein können, die ihren Hund nicht den ganzen Tag über alleine lassen möchten.
Natürlich ist so eine Betreuung, wenn man sie wirklich fünf Mal die Woche ganztägig nutzt, recht kostspielig. Aber manche Leute können es sich ja doch leisten und dann finde ich es nicht schlecht.
Ich denke nicht, dass die Bindung deshalb zwangsläufig leiden muss. Jemand, der bereit ist, für seinen Hund so viel auszugeben, damit er nicht den ganzen Tag alleine in der Bude rumliegen muss, wird ja auch in seiner Freizeit "was vom Hund haben wollen" und motiviert sein, morgens oder nach Feierabend sowie am Wochenende etwas mit dem Hund zu unternehmen, ob nun Hundesport, lange Spaziergänge oder sonst was.
Wäre ich berufstätig und hätte das nötige Geld, würde ich auch darüber nachdenken, den Hund etwa 2 Mal die Woche in einer HuTa unterzubringen. Für die anderen Tage fände ich aber eine Betreuung in der Familie z.B. schöner. Ist eben nicht bei jedem machbar.