Beiträge von tinybutmighty

    Es ist ja auch jeder Allergiker anders.

    Meine Mama reagiert auch auf manche Hunde nicht so gut, insbesondere auf welche mit kurzem, rauem Fell.

    Mit unserem Langhaar-Chihuahua gibt es hingegen keine Probleme. Der pennt sogar am liebsten auf ihrem Bett^^

    Vorsichtshalber auf den individuellen Hund testen lassen ist immer gut.

    Also, ich mag Chinesische Schopfhunde total gerne :cuinlove: Allerdings kenne ich ehrlich gesagt nicht wirklich viele, die Rasse ist ja eher selten.

    Neulich habe ich aber beim Spazierengehen wieder einen CCD getroffen. Die Hündin war sehr freundlich, menschenbezogen, aufgeweckt und dennoch ausgeglichen.

    Eigentlich habe ich bisher alle CCDs als recht umgängliche und anhängliche Gefährten erlebt.

    Wir hatten sogar mal darüber nachgedacht, uns einen Hund dieser Rasse anzuschaffen.

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Rasse zu deinen Eltern passt.

    Als meine Sis und ich im Alter von 6 bzw. 4 Jahren zum ersten Mal Meerschweinchen bekamen, durften wir diese selbst benennen.

    Später an dem Tag mussten meine Großellis mit den Schweinchen zum Tierarzt um feststellen zu lassen ob es sich bei beiden wirklich um Mädels handelt. Sie erklärten uns also, der Tierarzt würde prüfen, ob beide Tiere tatsächlich weiblich sind. Ansonsten würde das männliche Tier über Nacht beim Tierarzt bleiben müssen, da er dann gleich kastriert hätte.

    Als sie zurückkamen erklärten meine Großellis: "Beide sind Mädels."
    Daraufhin meinte meine kleine Schwester ganz erleichert: "Na, zum Glück habe ich der Theresia einen Mädchennamen gegeben, ansonsten hätte sie über Nacht beim Tierarzt bleiben müssen!" :D

    Ich würde euch den Bolonka empfehlen. Das sind lustige Hunde, recht unkompliziert, aber doch für so ziemlich alles zu haben. Außerdem nicht ganz so klein wie Chihuahuas, da hätte ich persönlich immer Bedenken.

    Stimmt nur teilweise. Ich kenne Bolonkas, die kleiner sind und weniger wiegen als mein Chi ;)

    Es stimmt natürlich, dass man beim Chihuahua auf einen guten Züchter achten sollte. Ich würde es bevorzugen, wenn der Züchter nur mit Hunden züchten würde,die mindestens 2 Kilogramm weigen. Mein Chi wiegt etwas mehr als 3 Kilogramm und ist sehr robust und für jeden Spaß zu haben =)

    Chihuahuas sind aktive, aufgeweckte und clevere Kerlchen. Sie sind auch für allerlei Hundesport zu haben, ob Obi, Mini-Agility oder Nasenarbeit.
    Mein Chihuahua ist supergerne im Wald unterwegs und liebt es, herumzuflitzen.
    Drinnen sind sie ruhig und haben auch nichts dagegen, mal einen Ruhetag einzulegen. Sie lieben Unternehmungen aber genauso wie größere Rassen. Ihre Anpassungsfähigkeit und das zumeist sehr umgängliche Wesen macht sie aber zu guten Anfängerhunden, die sich auch recht gut motivieren lassen.
    Charakterlich kenne ich eigentlich ganz unterschiedliche Chis, vom frechen Draufgänger bis zur eher zurückhaltenden Schmusebacke.
    Sie sind aber alle sehr anhänglich und menschenbezogen.

    Die langhaarigen Chis werden in vielen Rassebüchern als etwas sanftmütiger und weniger eigensinnig beschrieben. Ich glaube, das ist aber auch vom Charakter des Individuums abhängig.

    Ansonsten fiele mir noch der Papillon ein - sehr clevere, aufgeweckte und fröhliche Kerlchen.

    Auch Hunde aus der Bichon-Gruppe (Havaneser, Bichon frisé, Malteser) könnten passen.

    Wenn ich so eine Riesengruppe Hunde haben will, kann ich auch einfach auf die Hundewiese fahren ;) Dafür würde ich nicht noch bezahlen. Mit 22 Hunden in einer Gruppe kann man, sofern nur 1 Trainer da ist (sogar wenn 2 Trainer da sind, finde ich) nicht wirklich sinnvoll trainieren, denke ich mal. Da fehlt es ja komplett, dass der Trainer individuell auf einen eingeht.

    Muss aber sagen, die genannten Preise hier sind für mich echte "Schnäppchen". In Wien ist keine HuSchu so günstig.

    Meine Hundeschule verlangt für die Trainingskurse für erwachsene Hunde 200 Euro für 8 Einheiten je 60 Minuten. Diesen Kurs werde ich bald auch mit Rex machen.

    Die Welpenschule kostet sogar 305 Euro, das sind dann 4 x 60 Minuten Welpenspielgruppe und 4 x 60 Minuten Einzelstunden.

    Der Minihundekurs, den ich im Sommer gemacht habe, kostete für 4 Einheiten 100 Euro.

    Die anderen Beschäftigungskurse (Spiel und Spaß, Nasenarbeit, Fährtenkurs) kosten für 6 bis 8 Einheiten 150 bis 220 Euro.

    5 Social Walks zu je 60 Minuten kosten 130 Euro.

    Klingt für manche bestimmt schweineteuer, aber andere Hundeschulen, die ich mir in der Umgebung angeguckt haben, kosten in etwa genauso viel.

    Mir ist es schon wichtig, dass - wie in meiner HuSchu - maximal 6 Hunde pro Kurs kommen. Erstens einmal lässt mein Hund sich eh superleicht ablenken, zweitens ist alles andere für mich schon eher "Massenveranstaltung". Ich möchte, dass man auf mich und meinen Hund individuell eingeht, und das geht eben nur bei recht kleinen Gruppen.

    Ich bevorzuge es zudem, wenn die Gruppen nicht ständig wechseln. Liegt aber wahrscheinlich auch an meinem Hund, der NOCH aufgeregter wäre als ohnehin schon, wenn ständig neue Hunde daherkämen.

    Außerdem möchte ich, dass der Kurs nur von einer Trainerin geführt wird und die Trainer nicht ständig wechseln.

    All diese Kriterien erfüllt meine Hundeschule.

    Ich habe für meinen Hund aus dem Tierschutzverein eine Schutzgebühr von 300 Euro gezahlt (Rüden 300 Euro, Weibchen 350 Euro).

    Weil ich öfter mal auf den Homepages der Tierheime hier in der Nähe rumstöbere: Bislang waren es immer so 250 bis 450 Euro Schutzgebühr auf den Seiten, auf denen ich geschaut habe.

    Von dem, was ich bislang über die beiden Rassen gelesen habe, dürften sie sich gar nicht so stark voneinander unterscheiden.

    Mein Hundebuch, das zufällig gerade vor mir liegt, sagt über den Lagotto, er sei "unkompliziert, verspielt, temperamentvoll, aufgeweckt, wachsam, intelligent, gelehrig und unterordnungsbereit".

    Das Meiste davon trifft auch auf die Pudel zu, die ich kenne.

    Mein erster Gedanke war da auch ein Pudel.

    Ansonsten kamen mir noch der Havaneser und der Bichon frisé in den Sinn, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die deinen Eltern nicht schon zu klein wären. Aber unter Havanesern gibt es ordentliche Unterschiede in Größe und Gewicht, da könnte man ja ganz bewusst nach größeren Exemplaren gucken.

    Die Havis, die ich kenne, sind sehr umgänglich und "verzeihen" ihrem Menschen auch schon mal fehlende Konsequenz. Was natürlich nicht bedeuten soll, sie seien selbsterziehend.

    Ich sehe das grundsätzlich genauso wie Lucy_Lou.

    Wenn du aber das Gefühl hast, deiner Hündin würden ab und an etwas mehr Action und Bespaßung wirklich gut tun, könntest du ja auch einen Gassigeher für 1 bis 2 Mal die Woche einstellen, der dann eine Stunde oder so mit ihr läuft, vielleicht sogar einen Ausflug in den Wald oder ähnliches macht... Warum nicht?