Beiträge von tinybutmighty

    Ich sehe es immer wieder und ich kenne es aus eigener Erfahrung.

    Die Leute raffen es oft einfach nicht. In der Hundewelt außerhalb des Dogforums haben sich alle Hunde lieb, es gibt Leinenkontakte, es wird auf der Spielwiese gespielt und nicht gemobbt (so sehen das die anderen Hundehalter!),...

    Im DF gibt es aber auch sehr unterschiedliche Menschen! Joa, ich lasse freundliche Leinenkontakte zu, wenn beidseitig okay (wäre sonst auch echt blöd, da einige von Rexis Lieblingshunden immer nur angeleint durch die Gegegnd trotten) und ich gehe auch auf Hundewiesen, nachdem ich die Lage dort sondiert habe und kann durchaus Mobbing von Spiel unterscheiden.

    Also, die beiden Dinge machen einen doch noch lange nicht rücksichtslos.

    Herzlich Willkommen im Schubladendenken - ich lese Rex und denke mir dann, wieso macht ihr das Gewicht nichts aus? :pfeif: |)

    Ich finde den Namen so witzig für ihn, aber er passt auch irgendwie perfekt :D Umbenennen war dann auch kein Thema mehr.

    Kleine Hunde sollten grosse Namen haben.Hätte uns der Name Kiro nicht so gut gefallen, wäre der Wurzelzwerg ein Wotan geworden. :lol:

    Och nee, und ich dachte die ganze Zeit, dein Hund heißt Wotan wegen deines Usernamen :lol: Finde den Namen aber auch klasse. In meiner HuSchu gab es eine Englische Bulldogge namens Wotan - und der war sogar noch eigensinniger als mein Rex :lol:

    Rex' Verhalten an der Leine könnte auch besser sein. Er zieht doch öfters mal und hängt sich manchmal auch richtig rein, insbesondere bei interessanten Düften oder anderen Hunden (er interessiert sich nicht für alle, aber doch für die meisten...). Leider haben wir "unsere" Methode auch noch nicht gefunden. Wobei ich gestehe, dass ich da auch recht inkonsequent sein kann und weniger Leidensdruck habe als ein Besi eines 30-Kilo-Hundes |)

    Von mir aus muss die Leinenführigkeit nicht perfekt sein, aber es wäre nett, wenn sich das Ziehen einfach um ein paar Prozentpunkte reduzieren würde und ich dieses "Reinhängen" verhindern könnte.

    Naja, nächste Woche habe ich eine Einzelstunde bei meiner Hundetrainerin. Mal gucken, was sie empfiehlt.

    Ab der 10. Klasse wird die Schule übrigens richtig hart wenn du Abitur machst. Ich hätte da keine Zeit mehr für einen Hund gehabt, ich war froh wenn ich schlafen konnte und mich alle in Ruhe gelassen haben.

    Kann ich so jetzt nicht unterschreiben :D
    Mein Hund ist wenige Tage vor dem schriftlichen Abi (bei uns Matura) hier eingezogen und dann hatte ich einen Monat später noch die mündlichen Prüfungen. Das hat super geklappt. Rückblickend betrachtet hätte ich auch als Schülerin mehr als genug Zeit für einen Hund gehabt.

    Die letzten paar Seiten habe ich jetzt nicht mehr gelesen. Was ich ganz wichtig finde, ist die bereits mehrmals erwähnte Verhältnismäßigkeit.

    Ich trage beim Gassi generell kein Pfefferspray oder Ähnlcihes mit mir rum, aber wenn, dann würde ich dieses nur im absoluten Notfall einsetzen - nicht aber, weil ein fröhlicher, harmloser Tut-Nix auf mich zugelaufen kommt.
    Vielleicht würde ich dies anders sehen, wenn ich einen panisch-ängstlichen Hund hätte oder einen Hund mit ernsthaften Beschädigungs/Tötungsabsichten - in letzterem Fall würde ich den Fremdhund einfach nur irgendwie von uns fernhalten wollen (wobei ich nicht weiß, ob Pfefferspray da die Methode der Wahl ist, das muss ja auch äußerst schmerzhaft sein).

    Ich denke, was verhältnismäßig ist, kommt immer auch auf den eigenen Hund an. Wir teffen hier sehr viele Tut-Nixe, die wirklich harmlos sind. Ich mache da inzwischen eigentlich nix mehr, sondern lasse einfach die Leine locker und lass die zwei sich beschnuppern. Oder leine meinen ab, was aber nicht immer möglich ist.

    Ist es ein seehr stürmischer Großhund, versuche ich, den auf Distanz zu halten durch Körpersprache und Stimme oder/und meinen hinter mich zu nehmen bzw. aus der "Gefahrenzone" zu bringen. Niedergetrampelt werden soll Rex schließlich nicht.

    In ernsthafteren Fällen würde ich wohl auch zu drastischeren Methoden greifen, wobei ich nicht weiß, ob das in der Situation auch wirklich klappen würde. Pfefferspray z.B. ist ja auch nicht supereasy zu bedienen, gerade wenn man in einer Situation schon total aufgebracht ist...

    Hallo Odon,

    ist dein Hund unverträglich?

    Ich denke, das Schützen ist je nach Situation immer etwas anders durchzuführen. ES kommt auch auf den Hund an. Ist das einfach nur ein übermütiger Jungspund, der seine Ohren zuhause vergessen hat, kann es oft schon helfen, sich groß zu machen, evtl. mit dem Fuß aufzustampfen und laut und bestimmt"Hau ab!" zu sagen.

    Oder man wirft Futter in irgendeine andere Richtung.

    Ansonsten fiele mir noch ein, einen Gegenstand (Schlüsselband, Wasserflasche) auf den Boden zu knallen, das beeindruckt ja auch den ein oder anderen Hund.

    Blocken geht natürlich auch, hilft aber nicht immer bzw. ist oft schwer zu bewerkstelligen.

    Waen gestern mit einer Freundin und ihrem Chi gemeinsam im Wald, und eigentlich hatte ich gar nicht vor, Rex frei laufen zu lassen. Hab es stellenweise dann aber doch getan und er war sehr brav. Hat sogar bei den beiden Hunden, die etwas vor uns gelaufen sind, nicht Vollgas gegeben, sondern kam auf meinen Rückruf ganz brav zu mir zurückgetrabt :herzen1:

    Wenn nur jeder Tag so wäre |)

    Zurzeit begegnen mir sehr seltsame Menschen, obwohl ich immer tief im Wald unterwegs bin.

    Begegnung mit einem Mann und seinen Dackel:

    Mann: Selten so einen unsozialen Hund wie ihren gesehen!
    Ich: Wieso?
    Mann: Weil er sich gegenüber meinem abweisend verhält und ihm nicht am Po schnüffeln lässt, das machen Hunde.
    Ich: Sie lassen sich doch auch nicht von jedem am Po schnüffeln, oder?
    Mann: Erziehen sie ihre Hunde, dann reden wir weiter.

    Äh, danke fürs Gespräch. :ugly:

    Leute gibts O.o

    Oh, die Viszlas finde ich auch toll, obwohl ich selbst keinen habe.

    Hier in der Gegend gibt es einen Mann mit Viszla-Rüden. Der läuft immer offline (obwohl wir hier ja städtisch leben) und bleibt zuverlässig an jeder Bordsteinkante stehen (meiner wäre weg, wen auf der anderen Seite ein Chihuahua vorbeiginge |) ).
    Der Hund wirkt einfach wahnsinnig "in sich ruhend" und der Besitzer meinte, dass er schon immer so war. Der läuft ganz gechillt voraus oder am Rad mit, fängt keinen Streit mit anderen Hunden an und wirkt einfach so herrlich gelassen.

    Ein paar junge Viszlas gibt es hier auch, aber diesen Trend zum Modehund betrachte ich eher kritisch, wie halt bei jeder Rasse.