Beiträge von tinybutmighty

    So weit ich weiß gibts einige Chis, die im Winter einen Mantel brauchen, auch jüngere. Ist ja nichts schlimmes dabei, aber warum so garstig? :???:

    Ja... meiner ist eine Frostbeule :ugly: Der wird im Oktober 2.

    @tinybutmighty das ich echt ein süßer Text. Ich sehe das wirklich genauso, ich finde Chis echt super putzig.

    Was ich mich eben frage, warum man sie nicht ein bisschen größer werden lässt (nehmen wir einfach mal die 5 kg). Ich denke das könnte der Gesundheit nicht schaden. Und handlich sind sie dann echt immer noch. Wie gesagt mit Ziggys Hunden (von dem ja einer 5 kg hat) sind wir ganz problemlos (Berg)Bahn gefahren. So eine Größe klemmt man immer noch locker unter den Arm und da reicht auch der Schoß absolut aus.

    Das meine ich. Ich bin absolut bei dir, dass Chis wirklich tolle Hunde sind.

    Ich bin mir jetzt ehrlich gesagt gar nicht sicher, was bei Chihuahuas zum Gewicht genau im Standard steht, 1-5 bis 3 Kilo, glaube ich? Mir sind ja die etwas "robusteren" Exemplare auch lieber. Mein Chi wiegt etwas über 3 Kilo und das ist für mich in Ordnung so, weil ich einfach nicht das Gefühl habe, dass es ihn einschränken würde. Er kommt auch mit gut sozialisierten großen Hunden gut klar, läuft sehr lange mit uns rum, wenn wir wandern gehen, und ich habe eigentlich sehr selten Angst um ihn. Seine Freundin, ein Chi-Zwergpinscher-Mix, wiegt etwa 5-6 Kilogramm, aber ehrlich gesagt wirken sie auf mich, was das "Robuste" angeht, ungefähr gleich. Rex' beste Freunde sind ein groß geratener Chi (wobei bei dem evtl. Jack-Russell mitgemixt hat), der wiegt wohl ungefähr 5 oder 6 Kilo, dann eben der Chi-Pinscher-Mix mit demselben Gewicht und seine Havaneserfreundin, wieder in derselben Gewichtsklasse. Mit denen balgt er teilweise echt superwild, die 2-3 Kilo, die die anderen mehr wiegen, scheinen da keinen großen Unterschied zu machen.

    Mmm... ich finde schon, dass ein Hund mit 5-6 Kilo schwerer zu tragen ist, was aber NICHT bedeutet, dass ich mir meinen Hund angeschafft habe, damit ich ihn möglichst problemlos in einer Tasche rumschleppen soll. Der übergroße Chikumpel von Rex ist Angsthund, den muss man teilweise tragen, weil er sonst nicht weiterläuft (wurde ausgesetzt gefunden und davor wohl misshandelt...), und ehrlich gesagt taten mir nach kurzem da schon die Arme weh :D

    Grundsätzlich spricht meiner Ansicht nach nichts dagegen, die Chis etwas schwerer zu züchten, ich finde es aber auch nicht unbedingt notwendig, da ich wie gesagt, mit meinem 3-Kilo-Hund bis jetzt nicht erlebt habe, dass ihn sein leichtes Gewicht irgendwie negativ beeinflussen würde.

    Ich weiß nicht genau, inwiefern sich das auf die Gesundheit der Rasse auswirken würde, die 2-3 Kilo mehr? Ich nehme, wie gesagt, Chis jetzt nicht als eine überdurchschnittlich kranke Rasse wahr, jedenfalls nicht den Großteil jener Hunde, denen ich bislang begegnet bin (ausgenommen stark Verzwergte) und frage mich darum auch, ob das eben überhaupt notwendig wäre?

    Aber wieso wollt ihr denn zum Teil einen Hund unter 5 kg? Das habe ich nach ewigen Seiten noch nicht kapiert. Wegen der Handlichkeit? Also ich finde meinen 11 Kilo Hund extrem handlich. Kann ich überall hin mitnehmen, kann ich überall hoch und runter tragen usw.

    Wir wollten einen eher kleinen Hund fürs Stadtleben. Waren anfangs aber eher in Richtung Zwergpudel, Bolonka Zwetna oder Havaneser eingestellt. Tatsächlich hatten wir schon überlegt, Züchter dieser Rassen zu kontaktieren, beschloßen dann aber doch, zuerst ins Tierheim zu fahren. Dort stießen wir auf Rex und haben ihn mitgenommen.

    Ich hatte mich davor nie sonderlich mit der Rasse Chihuahua auseinandergesetzt. Das kam erst durch meinen Tyrannosarus :) Mittlerweile bin ich von der Rasse aber begeistert und zwar nicht wegen der Größ, wobei ich es hier in der Stadt mit kleinem Hund schon teilweise "einfacher" finde. Ich fahre z.B. häufig in den öffentlichen Verkehrsmitteln, das ist mit kleinem Hund einfach angenehmer und auch günstiger ;)

    Aber warum ich die Rasse liebe, ist ganz einfach: Ich finde sie genial! So lustig, so aufmerksam, so fröhlich und aufgeweckt. Stundenlange Wanderungen sind zumindest für meinen Chi ebenso toll wie ein fauler Chilltag oder Spielen auf der Hundewiese mit seinen Freunden.
    Ich mag den Charakter der Chis einfach.

    Mein nächster Hund wird evtl. wieder ein Chi. Allerdings vorzugsweise aus dem Tierheim oder Privatabgabe, da ich eher keinen Welpen möchte.

    Ja, als Kleinsthundebesitzer hat man des Öfteren mal merkwürdige Begegnungen...

    Leider wurde mir mein Rex auch mal ungefragt einfach hochgehoben, so schnell konnte ich gar nicht reagieren :( Glücklicherweise passiert das jetzt eigentlich nicht mehr, dass Leute dies ungefragt tun wollen. Beim Streicheln ist es so, dass Rex, wenn er keine Lust hat, angefasst zu werden, einfach total unbeeindruckt an der Person, die ihn zu sich locken will, vorbeiläuft und ansonsten reagiert er da eigentlich sehr freundlich und lässt sich oft auch gerne streicheln, für mich ist das darum kein Problem, da Rex einfach ein recht souveräner Hundetyp ist.

    Trotzdem rate ich dir dazu, den Welpen zu schützen, denn gerade bei einem Chi-Welpen kann ich mir vorstellen, dass der des Öfteren enorm bedrängt wird. An blöde Reaktionen der Mitmenschen wirst du dich da einfach gewöhnen müssen.


    Ich finde, ein Hund muss auch mal lernen, sich ein wenig zu langweilen ;) Du brauchst also kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn du mal anderweitig beschäftigt bist oder lieber ein Stündchen am PC sitzen als mit deinem Hund spielen willst.

    Was mir persönlich beim Chihuahua und anderen Kleinsthunden einfällt, sind tränende Augen aufgrund der zu engen Tränenkanäle. Find ich für den Hund schon nicht so toll.

    Bei allen Chis oder nur bei manchen? Meiner hat dieses Problem eben z.B. nicht.
    Was mir gerade noch einfällt: Sind nicht schlappohrige Hunde anfälliger für Ohrenentzündungen als solche mit spitzen Ohren? Also z.B. die Spaniels? Müsste man da dann nicht auch schon Qualzucht schreien?

    Man sieht eigentlich ganz gut das Aufklären nichts nützt da sich jeder sofort vor seinen Schatz wirft. Es bringt auch nichts eine Zucht durfte Vereine regeln zu lassen wie man ja sieht.
    Es müssten halt Gesetze her die genau bestimmen was Qualzucht ist und es müssen Fahrpläne erstellt werden wie man die Rassen wieder hin bekommt. Das aber nicht von kleinen Züchter sondern von echten Profis.

    Sorry danimonster, davon bist du nun aber wirklich nicht ausgenommen, bist du nicht eine der ersten, die aufschreit, wenn jemand es wagt, die Doodelei zu kritisieren? Und soo übermäßig gesund sind diese Hybridrassen jetzt auch wieder nicht und gerade hier wird in der "Zucht" viel Schindluder betrieben.

    Aber ja, klar verteidige ich meinen Chi, wenn hier ständig von offenen Fontanellen, Glubschaugen und extremer Zerbrechlichkeit die Rede ist, weil mein Chi diese Probleme eben nicht hat. Ich kann doch nicht lügen und behaupten, ja mein Chi ist krank und zerbrechlich?!

    Bei Terra canis gab's hier das große Pupsen- wird null vertragen. Meine sind da aber nicht die einzigen, ich kenne viele Hunde die TC nicht vertragen (wie Markus Mühle TF übrigens).

    Echt? Ich habe das bisher von meinem Sensibelchen und vielen anderen Hunden so kennengelernt, dass TC das einzige Nassfutter ist, das vertragen wird :)

    Rex verträgt außer TC echt gar nix: kein Fleischeslust, kein Real Nature, kein Select Gold, kein Herrmanns, kein Dog's Love, kein Majestic, kein Rinti... War echt froh dass wir dann unsere Marke gefunden haben :lol:

    Ich hatte Chis in Pflege, habe sie im Bekannten- und Verwandtenkreis, sehe sie jede Woche in der Tierklinik und auch ab und an im Tierheim. Reicht das?

    Ich habe deinen Standpunkt in der Diskussion jetzt nicht mehr im Kopf, aber mich würde interessieren, wie du diese Chis wahrnimmst?

    Bin nämlich schon erstaunt, dass ich so viele gesunde und robuste Chihuahuas kenne, nicht erst, seit ich meinen Rex habe (seit einem Jahr), schon vorher begegnete man der Rasse durchaus öfters. Nur gucke ich jetzt halt noch genauer hin.

    Der Großteil erfüllt für mich nicht die Kriterien, Qualzucht zu sein, denn die Hunde sind gesund, munter, haben keine Schmerzen, leiden nicht und sind zu einem völlig normalen Hundeleben fähig.

    Leid tun mir nur diese "verzwergten" Exemplare, bei denen ist auch meist nix mit robsust.
    Und einen Chi kenne ich, der wurde wohl irgendwie total fettgefüttert und war nur noch am Röcheln.

    Finde ich eine gute Idee für einen Thread :)

    Ich habe vor, irgendwann in nächster Zeit für Rex einen Dummy zu kaufen. er apportiert zwar nicht soo gerne, aber irgendwie will ich trotzdem so ein Teil :lol: Muss aber möglichst klein sein, heute beim Fressn... habe ich mich umgeguckt und die Dummys, die sie da hatten, waren mir alle eine Spur zu groß.

    Ansonsten ist derzeit wirklich nichts geplant, überrascht mich gerade irgendwieselbst, eigentlich plane ich immer schon im Voraus, was in nächster Zeit ich kaufen möchte :D