Aber den Fall mit einer dement, der andere körperlich eingeschränkt, hat sie doch gerade…
Ja, und leider können ja sogar noch mehr Hunde erkranken oder sich verletzen oder einfach Alterswehwehchen entwickeln, die womöglich jahrelange Einschränkungen (kurze Runden mit Buggy etc) mit sich bringen, wenn man viele Hunde hält.
Wie viele Hunde kann man als Einzelperson dauerhaft, also womöglich über Jahre hinweg, intensiv betreuuen bei besonderen Bedürfnissen, und gleichzeitig mehreren anderen gerecht werden? Das ist nicht auf eine bestimmte Userin gemünzt, sondern für mich eine ganz allgemeine Überlegung. Denn letztlich ist ja niemand ein Übermensch, der chronischen Schlafmangel etc völlig problemlos wegsteckt.
Natürlich haben manche mehr Ressourcen zeitlich, finanziell und mental. Die Grenzen des Tragbaren sind individuell sehr verschieden. Für mich geht es nicht nur darum, was man vielleicht irgendwie funktionierend machen kann, sondern auch um das Wollen. Mir fehlt etwas die Fantasie, mir vorzustellen, dass jemand womöglich über einen langen Zeitraum am eigenen Kapazitätlimit laufen möchte und ja, ich denke schon, die Wahrscheinlichkeit dafür minimiert sich, wenn man nicht die maximale Anzahl an möhlichen Hunden hält.
Und damit meine ich, wie gesagt, Vielhundehaltung ganz allgemein.