Beiträge von tinybutmighty

    Mein Papillon kam vor 13,5 Jahren mit 12 Wochen zu mir. Er hat eine äußerst enge Bindung, wenn ich nicht da bin bleibt seine Welt stehen (dann kann er nur warten oder schlafen, es dauert Tage, bis er sich auf andere Personen einlässt).

    Das halte ich persönlich übrigens nicht unbedingt für das Anzeichen einer besonders engen Bindung. Klar, kleine Begleithunde sind oft sehr anhänglich, aber dann müsste meine Hündin mit starker Trennungsangst z.B. eine engere Bindung zu mir haben als mein verstorbener Chihuahuarüde sie hatte, denn der konnte problemlos alleinebleiben und war supercool mit Fremdbetreuung - und nein, er hatte definitiv nicht weniger Bindung zu mir als meine "Stressmaus".


    Ich habe meinen Rex z.B. als sehr sicher gebunden empfunden. Weil der das Vertrauen hatte, ich komme wieder, auch wenn ich mal nicht da bin, weil er sich eben auch auf andere Menschen einlassen konnte. Ist natürlich ein sehr komplexes Thema, das wollte ich aber anmerken.

    Ein paar Tage nach Weihnachten waren wir zusammen mit Phoebe, Hailey, Lio, Pauli und deren Zweibeinerinnen endlich mal wieder auf größerer Tour! Unsere Entscheidung fiel auf Wolkersdorf im Weinviertel. Dort gibt es einen Tut-Gut-Weg, den "Waldlehrpfad", aber da wir Lust auf mehr als 6 Kilometer hatten, gestalteten wir die Runde etwas umfangreicher - sodass wir gut 4 Stunden bei sehr milden Temperaturen und angenehmer Wintersonne unterwegs sein konnten.

    Ein gelungener, entspannter Ausflug!


    Treffpunkt war am Bahnhof, dann ging es stadtauswärts durch den Schlosspark.


    Vorbei am Schlosspark.


    Durch eine charmante Kellergasse Richtung Weinberge.




    Juhuu, Landfeeling!


    Friedliches Gruppengeschnüffel.


    Flitzefeger.


    Pauli begeistert von der gut eingepackten Hailey.


    Die zwei Youngsters.


    Hinein ins Abenteuer!


    Blick zurück.


    Hailey on tour.


    Hoppeldipopp-Jasmin.


    Die Wildnis ruft!


    Die Golden Girls der Runde <3


    Tanzeinlage.


    Auch Lio war schick eingepackt.


    Phoebe zeigte sich sehr unternehmungsfreudig.


    Immer der Nase nach!


    Ein zufriedenes Paulchen.


    Es war so ruhig und idyllisch und einfach schöön.


    Pippa entwickelt sich zu einer richtigen Abenteurerin mit ordentlich Freigeist ^-^


    Noch die letzte Müdigkeit ausschütteln...


    So, bereit!


    Lio schnüffelt schon mal voraus.


    Flexileinenknast für das freiheitsliebende Chichi - wie mich das an alte Zeiten erinnert^^


    Phoebe, ebenfalls schick eingemummelt.


    Lio wäre ein gutes Vorbild. Pippa will aber ein schlechtes.


    "Nanu, wer bist denn du?"


    Hailey wäre nur zu gerne auf Lios Spielaufforderung eingegangen.


    Hinein in den Wald.


    Gruppenfoto mit dem "Sixpack" :))


    Teil II folgt.

    Der "ominös" genannte Beitrag war von mir. Ich finde es sehr schade, dass sich die Freundin nicht selber hier anmeldet und fragt. Von dem, was ich bisher hier gelesen habe, passt für mich immer noch kein Beagle. Die Tendenz ging ja auch in Richtung Spitz.

    Es ist halt nicht jeder Mensch ein Forentyp. Aber ich gebe durchaus wahrheitsgemäß ihre Wünsche, Vorstellungen und Wohnaituation wieder.

    Wenn dann halt nur "kein Rasse xy" kommt ohne jede Begründung ist das schlicht nicht hilfreich. Und wie gesagt wenns dich stört wenn jemand für Dritte fragt dann antworte doch einfach gar nicht.

    Typen die sich ungern die Butter vom Brot nehmen lassen neigen zB eher mal dazu zurück zu pöbeln, bspw viele Terrier, Schnauzer, Pinscher, Dackel zum Teil...

    Joa, das schon, trotzdem gibts halt genauso gut Exemplare als "sanft" geltender Rassen, die pöbeln, eben z.B. bei den ja meist sehr friedfertigen Retrievern das von dir unten erwähnte Frustthema. Ich kenne auch pöbelnde Collies und Windhunde...

    Oder eben wenn der Hund bspw feststellt Rüden oder Hündinnen findet er/sie kacke, oder bestimmte Typen Hund kann man nicht ab, kann es auch sein dass da eher mal gepöbelt wird. Sei es aus Aggressionsverhalten heraus, oder auch bspw aus Unsicherheit.

    Ja, wobei ich den Eindruck habe, die "Gefahr" einer Unverträglichkeit ist am größten bei intakten Rüden ggü anderen intakten Rüden. Was nicht heißen soll, dass das immer so ist.

    Und bestimmte Typen Hund nicht abkönnen und deshalb pöbeln werte ich jetzt mal als situationsabhängiges Pöbeln, dass ja nicht immer und überall auftreten wird, es sei denn man hat nen z.B retrieverhassenden Hund und wohnt in DER Retrieverhochburg schlechthin...

    Bei Hunden die super gern kontakten würden aber nicht dürfen, kann bspw noch Frust dazu kommen. Wobei Frust da mAn eh schnell dabei ist. Frust weil man nicht weiß wohin mit der Aufregung, Frust weil man nicht darf, Frust weil man nicht so den Radius hat den man gern hätte...

    Ja, aber das ist auch ein Erziehungsthema. Kein Frustpöbler MUSS sein Leben lang pöbeln, da kann man schon sehr gut gegenarbeiten meiner Ansicht nach.

    Und dann gibt's auch verschiedene erlernte Faktoren... Bspw man wird nicht ernst genommen, weiß nicht wie man sonst mit umgehen soll und versucht das so iegendwie selbst zu regeln... Oder Angst/Unsicherheit durch blöde Erfahrungen heraus... Oder der Hund hat den Eindruck er müsse auf Herrchen/Frauchen aufpassen weil die das nicht selber können...

    Was ich oben ja auch geschrieben habe und gerade bei den Kleinhunden erlebe ich diese Faktoren eben häufig als ausschlaggebend.

    Ich bin richtiggehend erleichert, wieder auf dem Land zu wohnen. Viele Sachen, die mich in der Stadt gestört haben, haben sich in Luft aufgelöst.

    Kann ich gut verstehen und ich freue mich für euch, dass es nun so gut passt!

    Ich bin zwar sehr gerne auf dem Land unterwegs und verbringe auch gerne mal etwas Zeit dort, bin aber in der Großstadt aufgewachsen und bei mir ist es eher umgekehrt, beim Landleben alleine, so wie du es beschreibst, fällt mir irgendwann einfach die Decke auf dem Kopf und ich finde Stadt für meinen Alltag dann doch praktischer.

    Aber ich finde es auch immer interessant, da unterschiedliche Perspektiven zu lesen, solange der Austausch wertschätzend ist =))


    Btw, Genossenschaften erlauben bei euch meist wirklich nur einen Hund?

    Hier in Österreich hält z.B. eine frühere Partnerin von mir 3 Hunde, davor 4 Hunde, in einer Genossenschaftswohnung. Wurde von der Genossenschaft auch bewilligt, es wurde nur gemeint, sie könnten die Erlaubnis jederzeit zurückziehen, sollte es Probleme/Beschwerden geben.

    Vielen Dank für all die weiteren Vorschläge!!


    Papillon - könnte tatsächlich gut passen, da muss ich noch erfragen, ob so ein kleiner Hund doch in Frage käme oder wirklich kategorisch ausgeschlossen ist.


    English Springer Spaniel - fände ich auch passend. Spaniels guckt sie sich auch noch näher an.

    Wie ist es denn mit Fell wie zB beim Tibet-Terrier (ist ja kein Terrier), oder anderen Hunden mit so langem Fell?

    Oder anders formuliert: geht es bei den Locken um die Pflege oder um die Optik?

    Sonst gäbe es ja zB auch noch andere Optionen.

    Ich denke, es geht in erster Linie um die Optik.

    Eine Nachbarin hat auch mit ihrem ChowChow in der Innenstadt gelebt. Der war tiefenentspannt, mochte alle Menschen und kam auch mit allen Hunden der Umgebung super klar (und da gibt es viele).

    Ich kenne aber nur das eine Exemplar, weiß nicht ob das "normal" für die Rasse ist.

    Hmm, ich kenne nicht viele Chows, aber die, die mir bislang begegnet sind, hätte ich schon Richtung Qualzucht eingestuft, oder? Die kamen jedenfalls irgendwie nicht sehr fit wirkend daher und wirkten auch ganz schön übertypisiert...

    Die kleinen Spitze bei uns sind alles echt üble Pöbler, und es steckt schon viel Arbeit drin. Pöbeln tun sie trotzdem (bei Hunden inzwischen weniger). Kenne nur zufriedene Spitze vom Land, aber da eher die mittleren bis großen.

    Naja, ich begegne immer wieder pöbelnden Hunden und ja, Spitze sind zwar tendenziell sicherlich von der bellfreudigeren Sorte, aber ich denke nicht, dass Pöbeln in erster Linie rasseabhängig ist. Gerade kleine Hunde werden ja viel zu oft einfach null geführt, man vermittelt ihnen null Sicherheit, lässt sie einfach an der Flexileine vorauspreschen sodass sie halt lernen dass Angriff die beste Verteidigung ist...

    Ich hab ja selbst Rassen denen man nachsagt pöbelig zu sein. Ja es gibt ab und zu mal Situationen da bellen meine Hunde auch an der Leine, aber zu 99% kommen wir ruhig und entspannt an Artgenossen vorbei. Ich denke schon, dass es auch häufig viel mit der Führung, Erziehung und der Art zu tun hat, wie man mit seinem Kleinhund umgeht...

    Falls es doch in Richtung Setter geht, würde ich mal den Gordon anschauen, die sind deutlich gechillter als English und Irish.

    Danke dir!

    Ich kenne Gordon Setter ehrlich gesagt nur als sehr lebhaft und dynamisch. Denke aber, Setter sind generell schon eher raus für sie, da würde sie eher ne Nummer kleiner gehen auf die Spaniels.

    Hat sie sich Springer Spaniel schon angeschaut? (Sorry weiß nicht mehr ob die schon genannt wurden)

    Die wird sie sich noch angucken, danke :))

    Wieso kein Beagle?


    Ich fände die eigentlich sehr passend, wenn sie daneben auch ihre Nase benützen und ordentlich laufen dürfen.

    In meiner Kindheit in Wien hatten einige Freunde Beagle in der Familie und das waren super tolle Hunde. Sie waren geduldig und lustig ohne sich leicht stressen zu lassen und der Stadtwahnsinn hat ihnen gar nichts ausgemacht. Man muss halt mit ihrer Art umgehen können und darf keinen mega Willtoplease erwarten.

    Danke dir! Ich habe Beagle auch eigentlich als sehr passend empfunden bis dann ein ominöser kurzer Beitrag kam, auf keinen Fall Beagle.

    Bin aber eh nach wie vor der Meinung, dass ein Beagle da schon gut passen könnte und werde ihr die Rasse auch nochmals vorschlagen.

    Ich werfe einen der vielen bretonenmixe ein die man auch oft über pflegestellen bekommt.

    Leichte, meist sehr freundliche Hunde, mit ein bisschen mehr Fell und angenehmer Größe.

    Danke! Die hatte ich im Eingangspost auch erwähnt als Überlegung meinerseits, gut dass du das auch als tendenziell stimmig empfindest. Ich glaube, mit so einem könnte sie echt sehr glücklich werden.

    Noch kurzes Addwndum: Bitte nicht falsch verstehen, es muss für sie nun nicht auf Teufel komm raus was Spitziges werden! Aber ich erlebe die kleineren Spitzartigen hier echt überwiegend als meist coole Hunde und frag deshalb auch aus eigenem Interesse nochmalnach und überlege und sortiere :)

    Sie selber tendiert momentan halt schon auch noch stark in die Richtung. Allerdings hat das Thema auch noch Zeit. Wäre eh vor allem ab Juli passend da dann ja die Schulferien starten.

    Vielleicht kontaktieren wir auch noch Leute mit Elo oder Islandhund etc damit aie die auch mal "live und in Farbe" erleben kann :)


    Collie und Sheltie frag ich sie dann noch, ob sie bei den Hütitütis auch eventuell bleiben wollen würd.



    l'eau Wegen Whippets meinte sie, es ist einfach die ganze "Art", wo sie nicht so recht warm wird mit.

    Also ich finde da passt kaum was auf einen Spitz. Die sind ja ursprünglich Wachhunde, Wachen wollen die meisten auch noch, das ist hier ja gar nicht gegeben. Bei belebter Innenstadt und immer Trubel würd mein Spitz ständig gestresst sein. Das ist ja schon so ganz weit weg von der eigentlichen Eignung. Verträglichkeit mit Mensch und Hund ist auch nicht gegeben, fremden Menschen gegenüber misstrauisch und Fremdhunde eher nach Sympathie. Mein Rüde ist unverträglich mit anderen Rüden und bei Menschen muss man aufpassen, er lässt sich nur von ausgewählten Personen anfassen und man muss dann immer managen. Da müsste man halt ständig managen und der Hund darf gar nicht machen, was er am Besten kann, beobachten, wachen.

    Hmm verstehe ich, andererseits rennen hier recht viele Spitze und ähnliche Hundetypen rum wie eben zB Elos und neulich erst haben wir nen Isländer getroffen - die wirken überwiegend eigentlich entspannt. Kennens aber halt meist sicherlich von klein auf so.


    Verträglichkeit ist halt bei intakten Rüden mMn generell bei vielen Rassen schon öfters Thema - mein Chirüde mochte auch keine anderen intakten Rüden.


    Was Menschen betrifft hab ich selber aber auch schon einige sehr zugängliche Spitze erlebt bei den Kleineren. Großspitz oder großer Wolfsspitz fällt für sie eh raus. Mein Sitterspitz war ja ein Japaner und der findet Menschen toll.


    Islandhund wurde hier ja vorgeschlagen und Lappe, vielleicht sind das ja auch Alternativen für sie.


    Ach so - ursprünglich ist sie vom Land und dort wohnt auch ihre Mama noch also es gäbe schon auch so etwa alle 2 Wochen ein Wochenende oder langes Wochenende je nach Stundenplan "Landruhezeit". Sie fährt auch gerne übers WE weg - aber dann auch eher wandern ins Grüne.

    Eine Freundin in Wien hat einen Dackel. Aber der wäre vermutlich zu klein?

    Ja, zu klein und von der Art her nicht ihrs.

    Ich werf hier mal den Australien Cobberdog ins Rennen.

    Einer von Rias Gassifreunden ist so einer und ich empfinde den als lustigen, intelligenten und angenehmen „Alles kann- nichts muss“ Hund.

    Es gibt ihn in verschiedenen Grössen und ich könnte mir so einen absolut auch im städtischen Umfeld vorstellen.

    Hmm, ein Doodle wird weniger ihr Fall sein wenn sie auch Pudel nicht soo super findet. Dann eher Retriever.