Pippa hatte zu Beginn der bisherigen beiden Läufigkeiten auch immer etwas weicheren Kot bzw sogar Durchfall.
Beiträge von tinybutmighty
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Auto hab ich keins, aber so im Alltag hüpft Pippa schon mal. Vor allem aufs Bett bzw. runter. Obwohl da eh eine Hundetreppe steht, aber die kann man ja auch mal "übersehen" und den schnelleren Weg wählen
Ich versuch aber tatsächlich, mit ihr nicht soo oft Treppen zu gehen bzw. sie dann eher zu tragen. Also wenn ich z.B. zur S-Bahn hoch oder runter muss, nehme ich tendenziell eher den Lift als die Treppe.
Das liegt aber daran, dass ich halt Minis habe, die alle Patellaluxation hatten bzw. haben
Pippas PL merkt man leider auch sehr deutlich, dabei ist sie erst ein Jahr... Mal gucken, ob das eines Tages operiert werden muss. Bei Rex war es nötig, bei Jasmin nicht (was sich hoffentlich auch nicht mehr ändern wird). Jasmin kann ich auch nicht zu 100% am Springen und Hüpfen hindern, fördere es aber auch nicht.
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Tiffany McDaniel - "Betty"
Basierend auf der Lebensgeschichte ihrer Mutter hat Tiffany McDaniel diesen Roman geschrieben. Die Protagonistin Betty, aus deren Sicht erzählt wird, ist eines von mehreren Kindern des Paares Landon und Alka. Da Betty in den 1950ern geboren wird, ist ihre Kindheit in den 1960ern geprägt von den damals vorherrschenden Vorurteilen gegenüber Native Americans - denn Tiffanys Vater Landon stammt von den Cherokee ab und ist darum ein gesellschaftlicher Außenseiter. Bettys Mutter Alka ist eine Weiße, die von den Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit verfolgt wird. Zu ihrem Vater Landon sieht Betty auf, sie liebt die zahllosen Geschichten, die er ihr erzählt und wie er immer wieder auch die Legenden des Cherokee-Stammes mit ihr teilt. Diese Kreativität und diesen Einfallsreichtum gibt Landon an Betty weiter, die dadurch die Armut und Ausgrenzung in ihrer Kindheit und Jugend übersteht. Am Fuße der Appalachen in Ohio erleben Betty und ihre Geschwister eine ungewöhnliche Kindheit, ganz nahe an der Schönheit der Natur um sie herum einerseits, doch andererseits sind sie auch mit erschreckender Gewalt und äußerst düsteren Familiengeheimnissen konfrontiert, zu deren Hüterin Betty bereits in jungen Jahren wird.
"Betty" ist harter Tobak - eine derart dramatische Familiengeschichte hatte ich zunächst gar nicht unbedingt erwartet, war jedoch schnell gefesselt von McDaniels erstaunlicher Erzählkunst und auch von Bettys Geschichte an sich. Als Leserin lebte, litt und liebte ich mit - und mehrmals blutete mir dabei fast das Herz. Gute Romane bleiben im Gedächtnis - sehr gute Romane vor allem im Herzen. "Betty" ist daher unbedingt lesenswert und ich empfehle den Roman vor allem Fans von "Demon Copperhead" oder "Fourth of July Creek" (dt. "Montana") wärmstens weiter.
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Wobei man sich sicher sein kann, ist der Gebrauchshundesport weg, folgt Agility. Das ist so sicher wie das Armen in der Kirche.
Das glaube ich als Österreicherin auch. In einem Verein zB, in dem ich in NÖ früher trainiert habe, wurde Agility abgeschafft mit der Begründung, es sei "nicht artgerecht". Hier in AT gibt es leider mittlerweile echt eine gruselige Szene aus "rein positiv" arbeitenden Hundeleuten, die alles verteufeln und verurteilen, was für die Hunde auch nur den minimalsten Stress bedeuten könnte. Agility, wo die Hunde ja teils in recht hoher Erregungslage sind, ist dann natürlich quasi schon tierschutzrelevant
Was viele aus dieser Ecke kommenden Leute die HundetrainerInnen sind selber anbieten sind halt irgendwelche Fun- und Beschäftigungskursen, wo babyleichte Übungen gemacht werden, in nicht wenigen Fällen völlig unsauber und für die Hunde unklar aufgebaut - aber das ist supertoll weil die Hunde sind ja alle sooo schön entspannt und man kann ja von einem Hund echt nicht erwarten, dass er mehr leisten kann und will als halbmotiviertes Leckerlisuchen oder Ähnliches.
Mich nervt diese Entwicklung wirklich sehr, obwohl mir persönlich politisch oft diejenigen Akteure aus der Gebrauchshundesport ablehnenden Ecke näher sind. Das ist halt ein reelles Problem in Österreich, dass da auch ganz viele politische Befindlichkeiten ne Rolle spielen. Der ÖKV hat in seinem Statement neulich ja auch gewisse Parteien/politische Richtungen dann erwähnt und abgebügelt, was ich recht ungeschickt und unsachlich fand. Damit schürt man doch erst recht Ressentiments?
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Es kann doch anders herum nicht die Lösung sein, den Hund immer zusammen zu falten, wenn er unerwünschtes (in diesem Fall eben das stalken) Verhalten zeigt.
Funktioniert das bei dir wirklich immer? Selbst bei sensiblen Hunden? Ich habe riesige Probleme mit das vorzustellen und insbesondere auch die Umsetzung weil ich wirklich Angst hätte, bei Remy damit mehr Schaden als Nutzen anzurichten.Also bei meinen bisherigen 3 Hunden hätte das mit dem Schimpfen auch nur bei einem Hund funktioniert.
Ich würde schon gucken, dass du so trainierst, dass es sich für dich auch richtig anfühlt. Es bringt nichts, wenn du dich verbiegst und dadurch nicht authentisch bist. Oder wenn euer Hund wirklich so sensibel ist, dass er dann womöglich noch mehr Stress hat.
Natürlich ist es wichtig, dass du deinen Fokus vom Hund wegbekommst, aber ich bin auch dafür, jetzt einfach möglichst dafür zu sorgen, dass er gar nicht die Chance hat, euch ständig zu stalken.
Ergänzung zur Hausleine: Ja, da geht es ja erst mal nur darum, dass der Hund merkt, er kann auch entspannen, wenn ihr zuhause rumwuselt und ganz normale Alltagsdinge macht. Solange er an der Leine entspannt ist, finde ich das einen guten Ansatzweg.
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Ich bin kein Fan von VetConcept. Da fehlt mir allein schon die genaue Deklaration der Inhaltsstoffe.
Ich würde eine Mischung machen aus größtenteils selber kochen, ein bisschen Rohfütterung und hin und wieder mal ein Döschen.
Bei Louie habe ich es genau so gemacht und so wird er auch heute noch ernährt.
Ich lasse regelmäßig ein Blutbild machen und die Werte sind jedes Mal top.
Beim letzten Mal O-Ton der Tierärztin: "Selten so fantastische Werte gesehen!"Ich kenne allerdings auch Hunde, die ausschließlich bekocht bzw. gebarft werden, und deren Werte teilweise trotzdem massiv nicht in Ordnung sind/waren (Leute, die absolut nicht bedarfsdeckend kochen/barfen, sind da ausgeschlossen). Das ist halt einfach extrem individuell.
Meine 10jährige Hündin z.B. habe ich aufgrund eines Problems mit einem Harnwert von fleischlastigeren Dosen wieder umgestellt auf Dog's Love Nassfutter und immer wieder gibt es hier auch TroFu - nun sind ihre Werte wieder in Ordnung. Und Gekochtes gibt es hier nur sehr selten (oder mal Reste).
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Ui, ein Vierbeiner mit Herdenschutzanteil als Anfänger ohne Erfahrung - das ist schon knackig. Natürlich weiß man nicht, wie sehr genau sich das Verhalten genetisch durchschlagen wird, aber schon die von dir gestellten Fragen zeigen, dass du wahrscheinlich mit einem Hundetyp dieses Kalibers früher oder später massiv überfodert sein könntest.
Warum z.B lässt du deinen jungen Hund aus dem Tierschutz scheinbar wiederholt alleine, obwohl dieser dabei Stress hat? Damit kann man sich das Thema Alleinebleiben leider auch langfristig ruinieren. Einen Hund drinnen in die Box zu sperren, während man draußen unterwegs ist, ist übrigens vom Tierschutzgesetz her gar nicht erlaubt.
Aber Bauchweh bereitet mir vor allem, dass du z.B. nicht weißt, wie du reagieren sollst, wenn dein Hund bei Besuch bellt oder draußen Leute verbellt...
Du bräuchtest auf jeden Fall schleunigst Hilfe von einem Trainer*in mit Herdenschutzhund-Erfahrung, leider gibt es davon nicht allzu viele. Vielleicht kann dir hier jemand einen Trainer in deinem Dunstkreis nennen, wenn du deinen ungefähren Wohnort/deine PLZ bekanntgibst...
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Ich bedanke mich für euer Schwarmwissen
Spaniel
Retrieverhündin
Pudel oder mit gewissen Einschränkungen Wasserhund
Beagle (ja, da kann Jagdtrieb natürlich ein Thema sein, aber ihr seid ja nicht ganz unerfahren. Und bei erwachsenen Beagles lässt es sich auch eher einschätzen, ob das ein freilauftauglicher Kandidat ist oder nicht)
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Ich muss mich aber noch darüber informieren, wie lange ich ihn dran lassen kann/sollte. Habe bisher keine Erfahrung damit. Konnte bisher nur feststelle, dass er sie akzeptiert und keine Randale macht.
Da gibt es meiner Ansicht nach kein klares Richtig oder Falsch. Wenn die Hausleine ihm hilft, runterzufahren und euch nicht ständig hinterherzudackeln, ist sie doch erst mal ein prima Hilfsmittel, das ihr auf jeden Fall weiterhin nutzen könnt. Zusätzlich wären Türgitter sicher auch noch eine Idee.
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Ihr müsstet zuhause ansetzen. Dort zB mit Türgittern arbeiten oder mit einer Hausleine als Begrenzung. Der Hund lernt dann, dass ihr, auch wenn ihr daheim seid, nicht immer für ihn verfügbar seid. Ich weiß, es ist schwierig, aber zuhause ust es besonders wichtig, einfach den normalen Alltag zu leben, ohne ständig mit einem Auge und Ohr beim Hund zu sein.
Damit ihr nicht ständig Angst vor einem Malheur haben müsst, empfehle ich mal Rüdenwindeln. Dann seid ihr da schon mal entspannter und müsst zuhause nicht immer gucken, was der Hund macht. Eventuell durchbricht das schon etwas diesen Stresskreislauf, in dem ihr euch da befindet.
Eine Hundeschule wird bei euren Problemen nicht helfen, wichtiger wäre ein/e Trainer/in vor Ort, also jemand, der zu Euch nach Hause kommt und berät.