Beiträge von Pfannkuchen

    Danke! Ich habe jetzt ausgemacht, dass für den Fall der finalen Diagnose nach den Untersuchungen ich mit der Klinik telefoniere und nachfrage, wie lange sie den Paul noch stabilisieren können.
    Wenn dann ein Zeitfenster von zwei bis drei Stunden drin ist, setze ich mich wieder ins Auto und fahre hin. Der Paul soll nicht alleine sterben und meine Eltern schaffen das nicht.

    Blöd ist halt, dass ich gerade hier auch einiges wichtiges zu erledigen habe, so dass ich nicht einfach auf Verdacht nach Nürnberg fahren und dort die Stellung halten kann; für den Fall der Fälle.

    Der Arzt sagte wohl, dass eigentlich der Leberbefund schon extrem ist. Und, sie wollen noch abklären, ob Paul evtl einen Fremdkörper in der Lunge hat, weil die Atmung trotz massiver Entwässerung nicht besser wird.

    Alles Mist

    Danke für's Daumendrücken :winken:

    Morgen Mittag gibt's erste Nachrichten (sofern, was wir nicht hoffen, vorher etwas größeres passiert) und, wenn es nach Plan verläuft, darf Paul am Dienstag oder Mittwoch wieder heim.

    Ich habe jetzt beschlossen, dass ich selbst nach Nürnberg fahre, wenn er abgeholt werden kann. Denn erstens habe ich selbst seit drei Jahren einen Hund mit Mitralklappeninsuffizienz und höre ganz anders hin, bzw. stelle andere Fragen. Zweitens bin ich jahrelang Rettungsdienst gefahren und dadurch zwar kein Tierarzt, aber medizinisch doch nicht ganz ungebildet. Und drittens hört mein Papa grundsätzlich immer nur die Hälfte und von der Hälfte erzählt er dann wieder nur die Hälfte :pfeif:

    Die Verschattung auf der Lunge war zumindest noch nicht so massiv. Da hab ich schon größere gesehen. Insofern bin ich momentan zuversichtlich, dass Paul nochmal die Kurve kriegt.

    Trotzdem, die Gefahr ist noch nicht gebannt. Deshalb wäre ich dankbar, wenn ihr weiter drücken würden.

    Wir sind nun endlich wieder daheim; haben auf dem Weg exklusiv diniert beim Mc :ugly: , dann habe ich Rocky gelüftet und nun liegt selbiger an mich gekuschelt im Bett.

    Gut's Nächtle :winken:

    So, wir sind wieder auf der Autobahn Richtung München.

    Paul ist stationär aufgenommen worden. Mindestens ein Lungenödem, evtl auch noch ein größeres Problem mit der Leber. Die war zumindest im Röntgen deutlich vergrößert.

    Die Arzthelferin ist mit zum Auto (da lag der Paul relativ teilnahmslos) und hat uns pronto sofort zum Arzt durchgeschleust.

    Er wird jetzt erstmal stabilisiert, hochgradig entwässert und bekommt Blut abgenommen. Morgen dann Herzultraschall und evtl Organultraschall.
    Aber ich bin mal wieder dankbar um unsere Tierärzte in der Tierklinik. Die sind alle derart nett mit Mensch und Tier. Der Arzt vorhin war vielleicht ein unempathischer......brocken :wuetend:

    Aber wurscht, ich hoffe nur, man kann dem Paul noch helfen.

    Nach der Klinik den Papa wieder heim gefahren, unterwegs die Bank geplündert und dem Papa ein paar Scheinchen da gelassen.

    Dort ein kurzes Schwätzchen mit der Stiefmutter. Was soll ich sagen.....
    Es ist seit über einem Jahr bekannt, dass der Hund ein Problem mit dem Herzen und der Leber hat. Aber Medikamente gibt man ja nicht, schließlich haben die Nebenwirkungen und außerdem beim letzten Dackel auch nicht geholfen :stock1:
    Ich schweige stille :mute: zu der Aussage und belasse es dabei: :kotz:

    Egal, wir hoffen jetzt, dass sich der Paul nochmal erholt. Meine Güte war der schlecht beisammen :(

    Darf ich euch um eure magischen Daumen für den Dackel meiner Eltern bitten?

    Paul wird im Dezember 15 Jahre alt und steht seit gestern früh nicht mehr auf. Vorhin rief mich meine Stiefmutter an um mir das zu erzählen. Sie würden jetzt warten bis er von alleine wieder aufsteht.
    Denn leider haben sie überhaupt kein Geld um ihn zum Tierarzt zu bringen, weil das Geld ist in *zensiert* geflossen.

    Wir sitzen jetzt gerade im Auto auf dem Weg nach Nürnberg, packen dort den Paul ein und bringen ihn in die Tierklinik.

    Ich nehme das nicht so penibel. Die Morgentablette gibt's nach dem Aufstehen, direkt vor dem Frühgassi. Das ist irgendwann zwischen 5.30 und 8 Uhr - meist so um 7 Uhr. Danach gehen wir nochmal ins Bett (ich muss zum Glück nur an einem Tag pro Woche um 7.30 Uhr aus dem Haus) und wenn wir dann entgültig aufstehen, gibt es Frühstück.
    Manchmal bekomme ich aber morgens nicht für viel Geld die Pille in den Hund. Dann stresse ich mich aber auch nicht - nimmt er sie eben später. Da gibt es dann ca eine Stunde später essen.

    Abends bekommt er die Tablette direkt nach dem letzten Pieselgang, das ist so ca. 21.30 Uhr. Hier achte ich darauf, dass das Abendessen zwei bis drei Stunden her ist.

    Bei uns sind die Abstände nicht exakt getimed. Macht aber nix, Rockys Werte besserten sich trotzdem.
    Es ist auch nicht so, dass es gar nicht wirkt, wenn zu früh gefüttert wird. Aber der Wirkstoff wird nicht so gut aufgenommen. Bei Rocky ist das mit bestimmten Abständen zum Futter teilweise gar nicht möglich. Wenn er Probleme mti der Bauchspeicheldrüse hat, dann braucht er öfters kleine Mahlzeiten am Tag. Ist dann halt so und auch nicht DAS Drama, wenngleich eine Stunde Nahrungskarrenz schon am besten ist. So wurde uns das erklärt.

    Ich bin da also ziemlich entspannt. Als er Rocky vom Magen her mal sehr schlecht ging, habe ich teilweise nur einmal am Tag Medikamente in den Hund bekommen. Mehr nahm er nicht oder kotzte es wieder aus. Auch das ist keine Drama, wenn es mal einem Tag so ist (und sich das natürlich nciht häuft)