Beiträge von Pfannkuchen

    Foley scheint noch ziemlich jung zu sein und - übliches Problem in einem Forum - wenn halt ein Forenneuling was schreibt und es kommt so geballter Gegenwind, dann reagiert man wohl schnell mal über so als TE

    Nicht zwangsläufig. Keines meiner drei erwachsenen Kinder würde so reagieren. Gegenwind zu bekommen heißt nicht automatisch, selbigen frech zu beantworten.

    Ja, ich gebe zu, meine letztes Post war sehr polemisch. Das hätte nicht sein müssen. Dafür entschuldige ich mich - der Hund Gaul ist mir mir durchgegangen.

    In der Sache stehe ich aber zu allem, was ich geschrieben habe.

    @Hektorine ich hatte Pfannkuchen so verstanden, dass es auf diesen Welpen bezogen war. :ka:

    Genau das. Denn ein paar Posts vorher hatte der TE geschrieben, dass die Eltern auch keine Erfahrung mit Welpen hatten. Es ging mir rein nur um diesen Welpen. Der, wenn er es schon durch die Genetik der völlig konträren Rassen nicht einfach hat, es verdient hätte in wirklich erfahrene Hände zu kommen. Zu wirklich rasseerfahrenen Kennern, die sich beiden Ausgangsrassen wirklcih gut auskennen! Nur, weil man schon mal einen Hund hatte, hat man nicht zwangsläufig Erfahrung mit Spezialisten. Meine Stiefmutter hat seit dreißig Jahren Dackel. Trotzdem hat sie keine Ahnung von Hundeverhalten und von Rassen.
    Zu erfahrenen Leuten, damit sein Leben für ihn so problemlos/angenehm/schön wie nur möglich wird. In seinem Inneren hat er wahrscheinlich eh genug zu kämpfen; denn die Genetik siegt meistens.

    Ich war ja raus - und geh gleich wieder. Wollte nur noch auf das antworten.

    Ich habe eine 7 Jahre alte Border Colie Hovawart Mix Hündin aus ner Assi Familie gerettet, um die hab hauptsächlich ich mich gekümmert. Ich bin nach der Schule bis zu 3 Stunden mit ihr raus, weil ich sie einfach super toll fand und ich mega happy war weil sie von so ner Tierquäler Familie weg war. Sie hat mir das mit unglaublicher Treue gedankt.

    Ok, dann habe ich dich ja völlig missverstanden. Du bist einfach toll :gott:

    Und dann wird mir bzw. meinen Eltern unterstellt wir hätten alle keine Ahnung von Hunden.

    Du hattest selbst geschrieben, dass deine Eltern keine Ahnung/Erfahrung mit Welpen haben.
    Ein 7-jähriger Hund hat das Gröbste - wie Pubertät usw - schon hinter sich,

    Ich wage mal zu behaupten was einen ausgewachsenen Hund betrifft habe ich mehr Ahnung einen Hund zu verstehen als viele die hier glauben Hundeschule und Trainer seien das A und O.

    Oh, ja dann. Warum lässt du uns nicht an deiner enormen Erfahrung teilhaben?

    In dem Fall würde ich sagen: "Alles richtig gemacht. Du bist prima vorbereitet, hast dich umfassend informiert, dir genau den Welpen ausgesucht, dessen Rasseneigenschaften du brauchst. Und: Deine Eltern stehen beide hinter dir. Der Hund wird ein prima Therapiehund für deinen Papa werden und alles wird gut"
    ------mein Wort zum Sonntag---------

    Ich bin hier jetzt auch raus.

    Ich wünsche dem Hund von Herzen alles Gute

    Na dann wäre das "auf sich zukommen lassen " doch ein geeigneter Rat gewesen. Stattdessen wurde auf alles mögliche und eher unmögliche hingewiesen um das sich der TE einen Kopf machen sollte.

    Ja, das sollte der TE auch. Denn, es geht hier nicht nur um ihn und den Hund. Das geht es nie, weil man sich mit dem Hund zwangsläufig in einer Umwelt mit anderen Menschen und Hunden bewegt.

    Hier geht es aber zusätzlich darum, dass der TE nicht alleine für den Hund verantwortlich sein wird. Denn, der Vater hat Angst vor Hunden (als "Therapie" gegen Hundeangst ist diese Mischung nun eine denkbar schlechte Wahl) und die Mutter muss den Hund täglich betreuen. In so einem Fall ist eine derart egozentrische Handlungsweise einfach nicht geboten!

    Der Hund soll der Mutter Gesellschaft leisten, damit sie nicht so alleine ist. Ist ja grundsätzlich ok, aber dann hat sie das verdammte Recht vor der Anschaffung zu erfahren, in was für ein Hündchen der Sproß sich verliebt hat. Ich gehe davon aus, dass sie diesem Welpen wohl eher nicht zustimmen würde. Warum sonst lehnt der TE kategorisch ab, seine Eltern den Thread lesen zu lassen? Er wird schon wissen warum.


    Eines ist sicher: Langweilig wird es der Mutter mit dem Kleinen eher nicht werden.


    Und ja, eigentlich kann uns das alles wurscht sein - deren Leben, deren Herausforderung, der sie gewachsen oder auch nicht gewachsen sind. ABER hier ist ein anderes Lebewesen involviert, das sich nicht aussuchen kann, wo es leben wird. Das zu 100% von seinen Menschen abhängig ist, die - mit Verlaub gesagt - nullkommanull Erfahrung und Wissen haben. Das ist nicht fair!

    Es ist zwar auch nciht fair, den Eltern diesen speziellen Hund einfach vor die Nase zu setzen, aber das sind Menschen, die für sich selbst Entscheidungen treffen können. Der Hund kann das nicht. Der ist dem ganzen ausgeliefert. Und die Wahrscheinlickeit, dass dieser Hund hinterher zum Wanderpokal halte ich für nicht so gering