Ich habe Schnauzer, einer zum Trimmen und der andere katastrophal. Meine trimmbare Berta ist mittlerweile 10 Jahre alt, da ziehe ich nur noch die, kaum vorhandene, Unterwolle mit einem Furminator oder einem Trimmmesser raus und dann wird geschoren. Die hat so gutes Fell, das kann immer geschoren werden ohne dass damit was passiert. Ich habe allerdings nie den Kopf, Bauch, Beine oder Rute getrimmt. Das hat ihr erstens zu weh getan und zweitens ging das auch nicht so problemlos zu trimmen. Tilde hat dagegen ein Fell wie ein Pudel da ist nichts zu trimmen, die wird einfach komplett runtergeschoren. Für die Fellpflege zwischendurch benutze ich einen Twin King, der ist super um auch Verfilzungen rauszuholen ohne dabei Löcher ins Fell zu schneiden.
Fell, was ich nicht problemlos mit 2 Fingern rausziehen kann ohne dem Hund weh zutun, ist für mich entweder nicht trimmbar oder noch nicht reif zum trimmen.
Beiträge von Nabor
-
-
Meine kommen mir beim Leckerchen geben immer entgegen
Ich trainiere jetzt auch nicht jeden Tag irgendwelche tollen Sachen, dass ich da immer kiloweise Leckerchen reinstopfen muss (ich darf sie übrigens auch mikroklein schneiden, meine Damen sind trotzdem motiviert)Es ist aber so, dass meine Damen wohl einen ordentlichen Grundumsatz haben. Sie bekommen beide zwischen 3,5 und 4 % des Körpergewichtes (ich barfe) und ich kann trotzdem noch genügend Leckerchen in sie reinstopfen.
Ich bin aber auch der Meinung, dass das nicht unbedingt ein Ausschlußkriterium sein sollte. Ich habe kleine Hunde, weil ich sie liebe und fertig.Bei der Anschaffung habe ich mir keinen Kopp darüber gemacht, wieviele Leckerchen ich in sie reinstopfen kann, ich bin nur nach ihrem Wesen gegangen. Das kleine Hunde, für mich, praktischer sind als Große habe ich im Laufe der Zeit gemerkt.
Ich kann sie fast überall mit hinnehmen ohne Streß zu bekommen, ich kann sie problemlos tragen wenn es sein muss und ich brauche nicht ganz so viel Futter. Sie sind auch sportlich genug um alleine ins Auto zu springen und wenn sie irgendwann einmal so alt sein sollten, dass sie es alleine nicht mehr können, hebe ich sie eben rein. Das ist bei 6 kg Hunden auch kein Problem, noch nicht einmal mit meinen ganzen Gebrechen.
Die Problematik mit; keine Essensreste und nicht so viele Leckerchen, erschließt sich mir nicht so wirklich. Das ist für mich Jammern auf hohem Niveau. -
ausserdem kann ich mich nicht so gut bücken, die Katzen kommen mir problemlos bis in Reichweite entgegen...
Kleine Hunde kommen dir auch sehr gern zum Streicheln und Leckerchen abholen entgegen. Meine springen problemlos auf jeden Stuhl, Couch, Sessel oder Bett. Wenn es nicht so streng verboten wäre, würden sie auch auf den Tisch springen
-
Ich habe übrigens den gleichen Fahrradkorb wie du Rollbert.
Mit der Hitze ist das so eine Sache, Berta verträgt sie überhaupt nicht, bei Tilde ist es okay. Für das Auto habe ich Kühlmatten von Trixie, die werden nicht sonderlich geliebt, werden aber bei großer Hitze angenommen, dann aber auch eher von Berta, Tilde hält da nicht so viel von.
Ich selber vertrage die Hitze nicht so besonders, deshalb machen wir bei dem schwülheißem Wetter auch nur kleine Gänge und hängen ansonsten ab. -
Also ich habe zwei Zwergschnauzer, ich würde immer wieder "kleine" Hunde nehmen. Meine beiden Damen sind sehr wachsam. Hier kommt keiner am Haus vorbei ohne dass nicht wenigstens geknurrt wird und auch wenn ich die Spätrunde zwischen 23 und 24 Uhr mache, habe ich keine Angst. Gerade nachts wird noch eher gemeldet. Robust sind sie auch, lange Spaziergänge, Agi, am Fahrrad laufen, alles kein Problem.
Sie sind vom Verhalten mindestens so gut wie ein Großer mit dem positiven Nebeneffekt, dass sie wesentlich weniger Futter brauchen und ich sie außerdem im Notfall auch mal eine längere Strecke tragen kann. -
Wir waren zwar nie so richtig Zelten auf einem Campingplatz, haben aber schon des Öfteren auf Agiturnieren im Zelt geschlafen. Ich finde das eigentlich sehr unproblematisch. Weder Berta noch Tilde übertreiben beim nächtlichen Wachen, da wird mal kurz geknurrt und gut. Die Damen können auch beim "Zelten" durchaus völlig problemlos bis um 8 Uhr schlafen. Berta schläft immer auf ihrem Kopfkissen (das hat sie zu Hause auch immer) auf einem Campingstuhl und Tilde kriecht mit in den Schlafsack.
Meine Mädels sind Zwergschnauzer, sie sind also extrem wachsam, aber bei den normalen Geräuschen ist alles gut. Es dürfte halt nur keiner versuchen ins Zelt zu kommen. Dann wären im Umkreis von 100 m alle Leute und Hunde wach -
in direkter Nachbarschaft einen extrem fürchterlichen Labradoodle, der nicht nur leinenaggressiv ist, eine extrem aggressive Cockerdame, eine total nette Foxhündin, eine ganz liebe Cockerlabradormix Hündin, einen sehr testosterongesteuerten Golden Retriever, welcher auch mit anderen Rüden absolut unverträglich ist und einen sehr netten XHerder. Leider sind alle mehr oder wenig völlig unerzogen. Ich bin immer froh, wenn ich keinen treffe.
Bis auf den Labrodoodle gibt es hier nur noch einige Aussies, von denen ich auch keinen geschenkt haben möchte. Alle völlig unterfordert und einer von denen ist auch noch extrem arbeitsgeil und Frauchen meint lange Spaziergänge würden ausreichen, tun sie jedoch nicht und einigermaßen soziales Verhalten ist hier bei den meisten auch nicht gegeben.
-
Tilde sorgt ab sofort selber für ihr Frühstück.
Erst eine frisch überfahrene Maus, das konnte ich noch verhindern da die Maus, logischerweise, ein wenig auf dem Asphalt festklebte
und 5 Minuten später mal wieder einen aus dem Nest gefallenen Vogel.
Vielleicht ist sie ja gar kein Zwergschnauzer sondern eine Katze -
Ich mach mich da auch nicht verrückt, wenn Tilde ihn nicht verputzt hätte, wäre es die nächste Katze gewesen. Tilde spielt wenigstens nicht mit ihrem Futter. Einmal reinbeißen und wenn möglich im Ganzen geschluckt (macht ihre große Freundin Berta genauso)
-
Tilde hat heute morgen einen frisch geschlüpften, aus dem Nest gefallenen Vogel, gefunden. Ehe ich es verhindern konnte, hatte sie ihn auch flugs verputzt