Beiträge von Nabor

    Mach dir nicht drauss. Meine erste Hündin, die weltbeste Berta, hat mal ganz fürchterlich wütend einen Schneemann verbellt und angeknurrt und weil der so gar keine Reaktion zeigt, ist sie auch noch an ihm hochgesprungen und hat reingebissen. :doh: Dann war aber Gsd gut. Ich war froh, dass es dunkel war und es außer mir niemand gesehen hatte. :ops:

    OT:

    Die Böllerei hat hier zwar ein Ende, aber dafür ist der Waldjetzt voll von Joggern mit guten Vorsätzen :)

    Das ist zwar nicht so schnell vorbei wie Silvester, aber auch da ist ein Ende abzusehen. Außerdem hat mein Hund mehr Angst vor Silvesterböllern. Jogger findet sie nicht dramatisch.

    Wie? Ordentlich dosierte Anxiolytika wie Sileo und Alkohol sind oft die einzige Möglichkeit, dem Hund sinnvoll zu helfen und ihn nicht einem weiteren traumatisierenden Ereignis auszuliefern. Was ist denn deiner Meinung nach die Lösung?

    Ich bin kein Hunde Profi...und meine Hunde hatten Nie drerlei auffälligkeiten, weshalb ich mich damit nie auseinandersetzen musste.
    Aber die Tiere mit Medikamenten teis in kombination mit Alkohl abzufüllen hört sich nicht wirklich Gesund an.

    Teils tagelange Angst ist deiner Meinung nach gesünder? Bevor mein Hund über Stunden hinweg ein armes zitternde, sabberndes Häufchen Unglück ist, dass sich nicht mehr vor die Tür traut und sich im Haus lösen muss, bekommt sie eben die Dosierung Alkohol die für sie okay ist. Wenn das nicht mehr reicht um ihr einigermaßen zu helfen gibt es Beruhigungsmittel vom TA.

    Außerdem, wenn es dich so stört, dass wir unseren Hunden helfen, dann lies doch einfach nicht hier mit und hör mit denen provozierenden Posts auf.

    Auf dass du nie einen Hund hast der an Silvester Angst hat. Bei deiner Einstellung tut er mir jetzt schon leid.

    Ich hatte gedacht hier wäre auch wieder alles normal. Aber das war wohl nix. Als ich gestern Abend um halb elf Tilde um halb elf nochmal zum Pieseln raugelassen hatte, hatte genau in dem Moment irgend so ein Schwachmatt eine Rakete gezündet. Das war zwar bestimmt 300 m weit weg in der Feldmark, aber das Gezische war gut zu hören und gut zu sehen war es sowieso.

    Das war's dann mit dem Pieseln. Tilde ist sofort wieder rein, sie war zwar nicht panisch, aber raus wollte sie nicht mehr. Momentan pennt sie noch. Ich beneide sie um ihre Blase. Es sind mittlerweile schon über zwölf Stunden her, dass sie das letzte Bächlein machen konnte. Ich könnte das nicht so lange aushalten.

    Meine erste Hündin hatte vor nichts Angst. Da konnte ich auch Silvester um Mitternacht mit rausgehen und die blieb auch dann entspannt und fröhlich.

    Als sie fünf war, hatte beim Abendgassi ein Vollidiot darauf gewartet dass ich mit 3 Hunden vorbeikam. Dann zündete er direkt neben den Hunden ein Feuerrad an und sein genauso bekloppter Sohn schmiß noch ne ordentliche Menge Knaller direkt vor die Hunde. Ich hatte meine liebe Mühe die Hunde zu halten, sonst hätte ich dem wahrscheinlich eine gescheuert. Das war's dann mit den entspannten Jahreswechseln. Berta bestand seitdem Silvester nur noch aus Angst und auch die beiden anderen Hunde, die bis dahin Silvester relativ entspannt waren mutierten zu Silvesterangsthunden.

    Meine jetzige Hündin hatte von Anfang an Angst an Silvester. Da habe ich auch keine Chance an sie ranzukommen. Der erste Böller und sie fängt an zu zittern. Geräuschcd's brachten gar nichts.

    Ich wollte deinen Post nicht zerpflücken, tut mir leid, dass du das so siehst. Die meisten Leute wissen halt nicht dass Schafe und Pferde zu den Tieren gehören die stumm leiden. Die haben halt Sorgen, dass sonst der Wolf merkt dass sie gerade nicht fit sind.