Beiträge von Nabor

    Ganz einfach. Meine erste Hündin hieß Berta, Bertchen, Berti oder im Notfall Berta Schmidt

    Meine jetzige heißt Tilde, Tildi, Kasper oder auch im Notfall Tilde Schmidt.

    Da hatte ich noch nie Probleme mit der Aussprache :D

    Ich liebe kurze knackige Rufnamen.

    Aber solche Tierheimes, die sich haarsträubende Gründe ausdenken, damit man da keinen Hund bekommt, sorgen mit dafür, dass der TS nicht immer so gut abschneidet.

    und genau das ist eben Unsinn. Alle in einen Topf werfen ist eben nichts anderes, als seine eigenen Vorurteile leben.

    Nur weil man einen blöden Berliner/Münchner/New Yorker kennt, der alle schief anredet, sind nicht alle Berliner, Münchner, NYer so. Etc.


    So einfach ist das. Und wohl doch so schwer zu begreifen

    Ich schrieb in meinem Beitrag übrigens auch, dass ich da mittlerweile mehr differenziere. Vielleicht hast du das ja überlesen.

    Ehrlich gesagt zweifele ich sehr daran ,dass Kandidaten, die nirgendwo im TS einen Hund bekommen, den plötzlich so leicht vom seriösen Züchter kriegen. Bei so einer Einstellung wird's wohl eher der Kofferraum-Kleinanzeigenwelpe. Die kommen ja - und da schließt sich der Kreis - angeblich auch alle "vom Züchter".

    Da muss ich dir widersprechen. Als ich mir 2007 einen Hund aus dem Tierheim holen wollte, bekam ich dort keinen. Als Begründung kam meine Gehbehinderung und dass ich nur eine 2 Zimmer Wohnung im 1. OG hatte. Die Leitung des Tierheimes wusste allerdings, dass ich auch ein Pferd hatte und mich da auch selber drum kümmerte mit Box ausmisten, rein- und rausstellen, longieren, Spazierengehen und auch ab und an gemütliche Ausritte. Aufgrund meiner Gehbehinderung war ich auch damals schon EU Rentner. Zeit hatte ich also genug.

    Logischerweise habe ich mir dann einen Züchter gesucht und mir da meine erste ZS Hündin geholt, die in 2010 sogar beste Sporthündin beim PSK in der Sparte Agility von Niedersachsen wurde.

    Mittlerweile habe ich auch andere Tierschutzleute kennengelernt und differenziere da mehr.

    Aber solche Tierheimes, die sich haarsträubende Gründe ausdenken, damit man da keinen Hund bekommt, sorgen mit dafür, dass der TS nicht immer so gut abschneidet.

    Ich spüle solche offenen Abszesse einfach nur mit Wasser.

    Ich habe lange als OP Schwester in einer Uniklinik gearbeitet und auch da wurde viel mit Wasser oder 0,9 %iger Kochsalzlösung gearbeitet.

    Ansonsten den "Patienten" gut beobachten und bei einem schlechteren Allgemeinbefinden und oder erhöhter Temperatur zum TA

    Wenn ich im Dunkeln mit Tilde unterwegs bin, hat Tilde ein Leuchthalsband um und am Halsband eine reflektierende Leine und ich gehe mit Stirnlampe. Meine Unterarmgehstütze, die ich immer dabei habe, hat sowieso Reflektoren. Ich finde es ganz übel wenn mir unbeleuchtete Hunde, Radfahrer oder Menschen begegnen. Die sieht man einfach viel zu spät und ich bin auch der Meinung dass die recht gefährlich Leben.

    Ich habe jahrelang als OP Schwester in einer Uniklinik gearbeitet und da gab es deutlich mehr verunfallte Radfahrer die unbeleuchtet in dunkler Kleidung unterwegs waren als solche, die sich mit Reflektoren und Licht sichtbar gemacht hatten.

    Ich glaube, dass es öfter vorkommt als die meisten es sich hier vorstellen können. Vielleicht nicht unbedingt die Ohren zusammentackern, aber auf dem Hund reiten, was ja schließlich auch von den Erwachsenen gefördert wird, sich drauf setzen, wenn der Hund liegt, mit den Fingern im Gesicht rumpieksen, mal ordentlich an der Rute ziehen oder am Fell reißen.

    Ein Teil davon habe ich selber schon im Bekanntenkreis und in der Verwandschaft gesehen. Ich bin dann immer sehr erstaunt, dass die betroffenen Hunde sich das gefallen lassen und keiner der Erwachsenen die Not der Hunde bemerken.

    Genauso erstaunt sind die Kinder und auch die Erwachsenen wenn ich ein solches Verhalten meinem Hund gegenüber nicht dulde.

    Ein junger Beagle in meiner Verwandschaft wurde abgegeben, weil er das Kleinkind anknurrte was ihn pausenlos belästigte. Mein Vorschlag dem Hund einen Rückzugsort anzubieten würde abgewunken. Stattdessen hat man sich dann lieber einen neuen Hund geholt, der da toleranter ist.

    Ich kenne das ja auch nur so, dass kleinere Hunde auf den Arm genommen werden wenn es gefährlich werden könnte. Ich habe ja auch keine Riesen.

    Vor Jahren ging ich, mit meiner mittlerweile verstorbenen, ZS Hündin Berta spazieren. Berta war 31 cm hoch und wog 5,8 kg, zwar kein Kleinsthund aber nun auch nicht wirklich als groß zu bezeichnen. Uns begegnete ein etwa kniehoher Hund mit Mensch. Hund ging, genau wie meine Berta, unangeleint im Fuß.

    Urplötzlich schoss der andere Hund auf Berta zu um sie zu attackieren. So schnell konnte ich gar nicht reagieren. Musste ich auch nicht. Meine kleine Berta drehte das deutlich größere Modell auf links und stand über ihm.

    Ich pflückte Berta von ihrem Gegner wieder runter. Wir guckten ob einem der Beiden etwas passiert war, es gab aber Gsd keine Verletzungen.

    Die andere HH nahm ihren Hund auf den Arm und zog erschüttert mit den Worten " Ihr Hund ist ja gemeingefährlich " ab. :ka:

    Seitdem wechselte sie immer die Straßenseite oder nahm ihren Hund auf den Arm wenn sie uns sah :lachtot:

    Ich bin immer wieder verblüfft, wenn ich hier von so vielen Zecken lese... Die scheinen ja momentan regional sehr unterschiedlich aufzutreten. Ich komme aus Nordhessen und hatte seit Monaten keine Zecke mehr am Hund, obwohl ungeschützt (Toitoitoi, dass das so bleibt). Gleiches höre ich aus Franken und dem Freisinger Raum von Freunden. Wo treten denn zur Zeit so viele Zecken auf? Sind das nur spezielle Regionen? Ist es da besonders feucht/warm? Ich finde es wirklich faszinierend wie unterschiedlich das zu sein scheint...

    Ich komme auch aus Nordhessen. Tilde hatte dieses Jahr genau 2 Zecken.