Beiträge von Nabor

    Wenn es über die Venen nicht geht, gibt es doch auch noch die Möglichkeit einer subkutanen Infusion, wenn es nur um reine Flüssigkeitszufuhr geht um die Nieren zu spülen. Die ist relativ einfach zu legen. Wenn es vernünftig gezeigt wird und man es sich selber zutraut, wäre das evtl auch noch eine Option.

    Nein das ist auch nicht möglich bei so großen Hunden. Damit es ihm hilft bräuchte er 1,5 Liter täglich das bereitet einfach nur unnötige Schmerzen und so viel ist subkutan auch nicht möglich. Das hab ich monatelang bei meiner Katze gemacht und auch als erstes gefragt schon letztes mal aber bei so großen Mengen geht das nicht.

    Ich hoffe einfach das er morgen heim darf.

    Schade, aber 1,5 l sind wirklich ein wenig viel.

    Ich drücke dir die Daumen, dass ihr ihn morgen wieder nach Hause holen könnt.

    Wenn es über die Venen nicht geht, gibt es doch auch noch die Möglichkeit einer subkutanen Infusion, wenn es nur um reine Flüssigkeitszufuhr geht um die Nieren zu spülen. Die ist relativ einfach zu legen. Wenn es vernünftig gezeigt wird und man es sich selber zutraut, wäre das evtl auch noch eine Option.

    Ich habe meinen damals in die Hengstaufzucht gegeben, nicht weil er Hengst bleiben sollte, sondern weil ich ein gesundes und nervenstarkes Pferd haben wollte. Für 20 € gab es da logischerweise nix. Das war noch zu DM Zeiten und kostete Sommer wie Winter 150 DM. Das für 2 Jahre, anschließende Kastration liegend in der Klinik und Ausbildung, so wie ich mir das vorstellte, da kam schon einiges zusammen. Die anderen Jungs kamen von Züchtern in der Gegend. Von denen ist auch keiner unter Preis verkauft worden.

    Ich hätte dann übrigens ein ausgesprochen nervenstarkes, gesundes und rittiges Pferd. Da hatte sich also jeder Pfennig (oder Cent ) wirklich gelohnt.

    Wenn man bedenkt was alleine die Aufzucht kostet, von der Decktaxe und den vorherigen Untersuchungen reden wir hier mal lieber nicht, ist es absolut unmöglich überhaupt nur kostendeckend zu züchten. Wenn dann noch eine halbwegs vernünftige Grundausbildung dazukommt müsste man für fast jeden 3 jährigen 10000 € berechnen, außer es kommen noch zusätzliche TA Kosten während der Aufzucht dazu.

    Ich finde es auch sehr befremdlich, dass die selben Leute, die für einen Welpen, der nur 9 Wochen beim Züchter ist, 1500-2000 € bezahlen, aber für ein vernünftiges Pony oder Pferd nicht willens sind einen anständigen Preis zu zahlen.

    Ich finde ein wirklich gutes Freizeitpferd darf auch ruhig etwas kosten. Schließlich soll es schmiede- und verladefromm sein, sich problemlos von A nach B führen lassen, geländesicher ist in der Kategorie sehr wichtig, zusätzlich ein bißchen Dressur und Springen können (A Niveau), nicht so gute Reiter tolerieren, wenn möglich sich problemlos in irgendwelche Herden integrieren lassen und zusätzlich auch noch kerngesund sein. Die optischen Vorlieben lasse ich da lieber mal weg, weil ein gutes Pferd ja keine Farbe hat. Da finde ich einen Preis von über 7000 € nicht zu wenig. Allerdings gibt es solche Modelle so gut wie gar nicht, weil sich kaum jemand die Mühe macht in ein Freizeitpferd soviel Zeit und Arbeit zu stecken und die meisten Leute sowieso nur ein Schnäppchen machen wollen.

    Berta hatte ich damals auch immer gelobt, als sie noch jung war, wenn sie sich traute einem Rüden die Meinung zu sagen. Anfangs hatte ich den Job für sie übernommen.

    Eines Tages kam mal wieder so ein testosterongesteuertes Etwas und rammte ihr die Nase in den Hintern. Berta war 31 cm groß und 6 kg schwer, der Rüde wog mindestens das doppelte und war ca 45 cm groß, also deutlich mehr als meine Berta.

    Berta drehte sich nur rum und rammte den Kerl unangespitzt in den Boden, Gsd ohne Blutvergießen, der Kerl lag schreiend auf dem Boden. Die Besitzer kamen zügigst angerannt, klemmten sich ihren Hund unter den Arm und als sie gingen sagten sie noch "die ist ja gemeingefährlich"

    Erst guckte ich so :shocked: und dann :lachtot:

    Von dem Tag, brauchte ich mich kaum noch bei Hundebegnungen zu kümmern. Ich warnte nur die HH vor und wenn das nicht half, kümmerte sich Berta

    Ersteinmal schön, dass er die OP gut überstanden hat. Ich wünsche euch weiterhin alles Gute und eine schnelle Genesung.

    Für zu Hause ginge doch bestimmt ein Gitter mit dem du eine Zimmerecke absperren kannst. Die Ecke schön gemütlich einrichten und einen Wassernapf mit rein und schon ist die Krankenbox fertig. Wegen des Tragens würde ich das Klinikspersonal fragen, die können bestimmt die besten Tipps geben.