Gelernt habe ich es vor ca 50 Jahren von einem Kavalleristen. Da musste man immer in der Mitte stehen, da wurde sogar noch ein Kreis mit dem Fuß gemacht, der nicht verlassen werden sollte. Man ging nur zum Handwechsel und zum Abschluß der Longeneinheit zum Pferd. Es wurde auch niemals länger als eine halbe Stunde longiert mit regelmäßigen Handwechseln.
Erst fortgeschrittenen Longierern wurde beigebracht auch mitzulaufen um z.B. Trab- und Galoppverstärkungen zu üben.
Was ich davon beibehalten habe, ist, dass das Pferd niemals zum Longenführer kommt, sondern der Longenführer geht immer zum Pferd. Finde ich persönlich sehr praktisch, minimiert die Unfallgefahr und verhindert Longensalat.