Es ist doch auch so, dass die wenigsten Menschen wirklich konsequent einen "Erziehungsstil" anwenden und sich selbst im Griff haben (hier im Forum ist der Prozentsatz bestimmt höher).
Idealerweise würde ich komplett gewaltfrei erziehen, mit Leckerchen und Lob aber wenn es brenzlig wird, dann wird der Hund schon mal mit dem Bein daran gehindert, eine Rauferei anzufangen. Mir ist es wichtig, dass Erziehungsbücher/ Theorien auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbauen und nicht von "farbenfrohen" Laien wie Milan oder Novak stammen.
Es kommt auch auf den Charakter und die Eigenschaften eines Hundes an, wenn ich den unproblematischen Menschen- und Hundefreund habe, dann muss ich weniger tun als bei einem verstörten Angstbeißer .
Innerlich verurteile ich so manchen Hundehalter aber ich bin ja auch schon verschrien also gleicht sich das aus.
Meiner Erfahrung nach sind die Fanatiker nie die besten Hundehalter
Beiträge von AkkiLeela
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Ja, die Dame hat beim letzten Mal (Gruppentraining) einen kleinen Pinscher quasi mit der Leine "erhängt" und geschüttelt... Ich war so geschockt, dass ich nichts sagte und mich dafür ewig geärgert habe. Darum war es klar, dass ich beim nächsten Mal sofort gegen halten werde.
Ich werde auch noch einen offiziellen Brief an den Club schreiben und den Vorfall schildern, mit dem Zusatz, dass sie so jemanden nicht an Hunde lassen dürfen. -
Mal ein sehr sehr spätes Update, falls noch jemand mitliest:
Paul hat jetzt ein Panikgeschirr ( damit er keine verbreitet
Leider gab es eine kleine Auseinandersetzung beim Leckerchen kauen und darum werden die drei durch ein Babygitter getrennt, wenn es Kauartikel gibt und ich aus dem Haus gehe (es war einmalig aber lieber sicher gehen).
An Schleppleine ist nicht zu denken, weil er sich dann so hochpuscht, dass er mich fast mitschleift.
Alleine läuft er gut an der Leine, im Verbund naja.Da ich meine große Klappe nicht halten konnte, kam es auf dem Hundeplatz mit der Trainerin zum Eklat und wir müssen einen neuen Verein finden (hatte nix mit Paul zu tun, sondern mit der Tatsache, dass ich mich nicht einschüchtern lasse
).
Er kann jetzt Platz... für ganze 30 Sekunden
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Mein Hund hat (im Gegensatz zu mir) heute eiskalt eine schwierige Situation ausgesessen.
Ich war mal wieder im Hundeverein und da ich extra früher kam, bin ich vor dem Training ( nachdem ich gefragt hatte) noch mit Hund auf dem kleineren Platz rumgetobt.
Irgendwann stand dann die Trainerin vor dem Tor und hat mich angeraunzt, dass sie jetzt auf den Platz will (privat, mit ihrem Mali).
Ich war ich wohl nicht schnell genug und sie hat mir plötzlich gedroht, dass sie jetzt ihren Hund losmacht und der meinen "schnappt", wenn wir nicht sofort verschwinden.
Wir hatten einen kleinen Wortwechsel und ich bin wieder in Richtung Clubhaus gegangen, um mein Training zu canceln.
Ich habe einem anderen Vorstandsmitglied die Situation erklärt, als sie wie eine Furie angerannt kam, auf einen halben Meter an mich ran ist und angefangen hat, mich anzuschreien...
Sie hat mich wie einen Hund behandelt; es war ein so peinlicher Auftritt, dass ich nur noch ungläubig den Kopf schütteln konnte.
Paul saß neben mir und war leicht verwirrt aber zum Glück nicht in Beschützermodus.
Wir hatten also einen mega coolen Abgang,
leider war es zu früh um in den Sonnenuntergang zu entschwinden -
Ps: einen braven Und schlauen Hund hast du...
Das schau unterschreibe ich gerne, bei brav habe ich einen kleinen hysterischen Lachanfall bekommen
Aber ja, erst mal arbeiten wir auf dem Platz nur an der Grundstellung, Platz und "Verbleiben an einer Stelle während ich ein paar Schritte weg gehe"
Und im normalen Leben am Sitz, Umdrehen und "Wir gehen jetzt gaaanz ruhig und ohne Theater weiter" -
Also ich werde den Hund behalten, der Vertragsinhalt ist, glaube ich, recht konform mit den meisten anderen Schutzverträgen. Vielleicht kennt jemand die aktuelle Rechtslage, vor allem bezüglich der Schutzgebühr/Spende/Kostenerstattung Sachlage?
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Die Frage ist: Wozu machst du diese Übungen?Möchtest du die (Sport) BH machen um an evt. Turnieren teilzunehmen?
Der soll neben dir sitzen und gerade aus schauen?
Dann wechsel nicht den Platz zu einem Platz, wo der Hund neben dir sitzen soll und dich anschauen soll....Du hast für deinen Alltag eine komplexe ÜBUNG aufgebaut...
Hund soll kommen
Hund soll dich ansehen
Hund soll sich vor dich hinsetzenIch nehme sehr stark an, dass der Hund das mit Sichtzeichen verknüpft.
Bitte halte dir doch mal die Hand vor den Mund und sage SITZ...und beweg dich nicht dabei, steh einfach normal locker da.
Und beschreib uns mal, was dein Hund dann macht.
Wenn er dann akkurat vorsitzt, dann würde ich tatsächlich diese Übung mit SITZ belassen.....
Wenn nicht, dann nenn doch einfach das in ein "Schau" um....und nimm SITZ für normales "SITZ in allen Lebenslagen".Ansonsten kannst du für dein Unterordnungssitz evt. "Setz dich" oder Setzen nehmen, oder auch auch "Frosch" (is ja für den Hund eh wurscht).
Kommt halt drauf an, ob du eine Prüfung machen möchtest und ob DOPPELbegriffe zugelassen sind....Das NEBEN dir Sitzen ist im Hundesport: "die Grundstellung". Und heisst FUSS
Und die würde ich dann so aufbauen wie die Obedience Leute....Aber dazu benötigt man zeit, eine geeignete unterichtsform und ist eher im Durchschnittverein schlecht bedient.
Naja...
Ich habe das gleich mal ausprobiert (auf die Idee wäre ich selbst gar nicht gekommen!)
und er reagiert tatsächlich auf das wort "Sitz" mit vor mich setzen und anschauen, obwohl ich sonst immer noch ein Handzeichen benutze.
Wir machen ein bisschen Unterordnung im Verein, ohne jegliche sportliche Ambitionen; nur zur geistigen Beschäftigung und damit er ein bisschen Impulskontrolle lernt.
im Moment sehe ich auch nur einen großen Felsen und einen Hügel vor mir -
Hört sich für mich so an, als würde es (wenn auch in kleinen Schritten) in die richtige Richtung gehen
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Ich bin sicher auf Dauer schafft ihr das gemeinsam. Was ich so mitgelesen haben, vermittelt mir auch das Gefühl das Du für Paul die richtige bist
Ich drück Euch die Daumen und würde mich freuen, wenn Du von Zeit zu Zeit weiterhin berichten würdest wie das Training mit Paul so läuft
Danke, das werde ich mir ausdrucken und als Motivation an die Wand hängen
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drei Schritte vor und einer zurück, immerhin hat er schon fast Idealgewicht und pinkelt sich nicht mehr ständig auf die eingenen Pfoten... -
Hallo,
gleich vorne weg: der Hund lebt seit Juli 2018 bei mir (als Pflegehund) und bis jetzt hat sich noch niemand, der auch nur im Entferntesten mit der Orga involviert ist, bei mir blicken lassen, also würde ich den Vertrag im besten Falle in die Schublade legen und nie wieder rausholen.Ich habe mir gerade den "Adoptionsvertrag für meinen Hund durchgelesen und wow, die Orga hat den Ton verschärft...
Der Vertrag ist ausdrücklich kein Kaufvertrag sondern überträgt die Halterschaft - wobei dies rechtlich eine Grauzone ist?
Die "Schutzgebühr" hat drei verschiedene Bezeichnungen: Spende/Schutzgebühr (stehr so, also mit Schrägstrich im Vertrag) und Kostenerstattung. Macht es einen Unterschied, wenn ich alles durch "Schutzgebühr" ersetze oder ist das egal?Es werden auch drei Vertragsstrafen angedroht:
1000€ bei Weitergabe
300€ bei nicht ausreichender mediz. Versorgung und Verweigern einer Nachkontrolle mit 4 Tagen Vorankündigung.
Bei Misständen kann das Tier zurückverlangt werden; (wie gesagt, es kam noch nie jemand zur Kontrolle und Hund eins ist jetzt 5 Jahre hier aber der Ton und die theoretische unendliche Kontrolle stoßen mir etwas sauer auf), außerdem kann die Vereinsführung ja wechseln.
100€ bei Nicht Registrierung bei TassoIst das rechtlich wirksam?
Ich dachte, dass es ein Kaufvertrag ist, sobald Geld im Spiel ist und die Orga nicht mehr an den Hund ran kommt (außer natürlich in extremen Fällen) aber das scheint ja nicht der Fall zu sein.
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