Wer entschuldigt denn das Verhalten der TE?
Es war fahrlässig, unüberlegt und hat gegen Auflagen verstoßen. Trotzdem hat sie bestimmt nicht bewusst die Gefahr für andere Parteien in Kauf genommen (wir kennen ja nur ihre Seite). Mir tut der Hund leid, der nichts dafür kann und eventuell der Leidtragende ist. Und als HH kann ich die Ängste der TE nachvollziehen.
Interessant, dass hier viele anscheinend nie aber auch nie Wiederholungsfehler begehen.
Beiträge von AkkiLeela
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Erstens wurde kein Hund gebissen und zweitens wäre ich wahrscheinlich anderer Ansicht, wenn ich gebissen worden wäre, weil ich nicht annähernd objektiv sein könnte.
Und ja, ich habe den Thread gelesen. Beim ersten Mal ein blöder Unfall und beim zweiten Mal Dummheit.
Aber gut, am besten Hund weg, vielleicht noch einschläfern oder Tierheimknast bis zum Ende aller Tage; damit ist dann allen geholfen -
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Wenn ich 65 bin, werde ich am Samstag Mittag beim Rewe ein Stück Obst ohne Kassenbon umtauschen und 2€ zu wenig dabei haben. Dann krame ich so lange in meinem Portmonee rum, bis mir jemand entnervt Kleingeld zusteckt.
Das plane ich, seit ich Mitte 20 bin.
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Ich werde nach Weihnachten noch mal ein paar Trainerstunden (die letzten Wochen hat es nicht gepasst) nehmen und an Hundebegegnungen arbeiten. Auf dem Hundeplatz halte ich mit einer Hand Paul fest und mit der anderen den Trainer- und sein Zeigen, wer der Boss ist- auf Abstand
(wobei er wirklich gute Tips zum Timing, Technik etc gibt)
Ich merke es beim Fingerzeig; meine alteingesessenen schauen sofort an die richtige Stelle und Paul guckt meistens direkt vor sich.
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Der Hund ist prima, ich fühle mich nur ein bisschen unzulänglich als HH
Man liest hier von den triebstarken Hunden, die ordentlich Hundesport betreiben und super abrufbar sind und ich habe den Dicken ( hat aber schon 2kg weniger) noch doppelt gesichert und clickere so vor mich hin...
Aber ja, es geht in Nano-schritten vorwärts. -
So, mal ein kleines Update:
Wirklich trauen kann ich Paulchen (noch) nicht, nach vielen guten Tagen ist er mal wieder unauffällig wie ein Stealthbomber in Richtung Passant gezogen. Passiert ist natürlich nichts, da ich immer ein Auge auf ihn habe.
Der Hundeverein, bei dem wir jetzt erstmal sind ist ok, es wird der Leinenruck als Methode angewandt aber bei mir haben sie es mittlerweile aufgegeben und schütteln nur noch den Kopf, wenn es einen Aussetzer gibt. Die Nähe zu anderen Hunden kann er jetzt besser aushalten, Kontakt möchte ich in diesen Gruppeneinheiten keinen. Das Einzeltraining dort läuft ganz gut, sind auch immer nur 20 bis 25 min.
Am meisten gehen mir die anderen HH auf die Nerven, mit ihrem ständigen Deckeln. Man hasst ja oft die eigenen schlechten Angewohnheiten in anderen Menschen.
Mit dem schnellen Hochfahren ist das so eine Sache, Paul hat im Moment leider keine Möglichkeit, mal die Sau rauszulassen. Wenn er dabei ist hochzufahren,. versuche ich ihn abzulenken, statt zu unterdrücken.
Noch nicht optimal, er denkt bei vielen Kommandos auch immer noch intensiv nach, ob er sie befolgen soll.
Ich bin so froh, dass er wenigstens verfressen ist -
Auch wenn es eine langweilige Antwort ist: such dir einen kompetenten Trainer, arbeite an dir und deiner Hundeerziehung und dann an einer vernünftigen Zusammenführung.
Ps: mit einem guten Trainer sollten sich die ersten Erfolge recht schnell einstellen, wenn der Hund nicht aggressiv ist.
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Ist die gleiche Familie aber mir wird das hier zu theoretisch. Haustierrassen an sich sind eine Verschlechterung des Ur-Zustandes, gilt natürlich auch für Pflanzen. Dass der Mensch daraus mehr Nutzen zieht steht auf einem anderen Blatt. Ich finde es ein bisschen heuchlerisch, einerseits über Plattnasen zu schimpfen und gleichzeitig eine Rassezucht mit einem kleinen Genpool und bekannten gesundheitlichen Problemen zu rechtfertigen. Ist aber nur meine Meinung kann ja jeder halten, wie er will
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Was meinst du mit "Wildhunde"? Ich kenne nur Dingos und Paria/Schensihunde, die als Haushunde gelten dürfen. Die anderen mir bekannte Wildhunde haben mit dem Haushund weniger zu tun als der Wolf.
Dingos sind keine Haushunde mehr sondern eine andere Unterart. Paria-/Schensi-Hunde sind nicht vollständig vom Menschen unabhängig, sie werden zwar nicht aktiv versorgt, aber indirekt sind sie dennoch abhängig. Am Rande der menschlichen Gesellschaft kann man auch nur dann leben, wenn dieser Rand existiert.Ich halte auch "unabhängig vom Menschen" für ein absolut ungeeignetes (Zucht-)Ziel. Wenn man als Mitteleuropäer mit einem Hund leben will, dann ist "unabhängig vom Menschen" eine ziemlich ungünstige Eigenschaft.
Sag ich doch: es wäre möglich.Wenn es aber nur einzelne Züchter machen, reicht das nicht aus. Sowas muss übergreifend passieren. Eine Berger-des-Pyrenees-Züchterin hat mir mal erzählt, dass bei ihrer Rasse alle Verpaarungen vom Zuchtverein genehmigt werden müssen. Ob das nach populationsgenetischen Gesichtspunkten geprüft wird, weiß ich nicht. Aber so eine übergreifende Prüfung wäre zwingend notwendig um Genverluste für die Rasse wirksam zu minimieren.
Afrikanischer Wildhund – Wikipedia
Im Artikel gibt es auch ein Schaubild mit den anderen wilden Hunden.