Beiträge von frolleinvomamt

    Ich besinge, bedichte, betexte meine Hunde auch, wenn mir danach ist.
    Und irgendwie filtern sie wohl auch raus, was ich von ihnen erwarte. ;)

    Am Samstag in der Huschu hab ich auch wieder einen Rüffel vom Trainer gekriegt, dass ich nur "Sitz" sagen soll, wenn ich "Sitz" meine.

    Aber wenn Hundi doch auch "Sitz" macht, wenn ich das Kommando "Crazy, ich weiß, die Wiese ist kalt und nass, und das Gras piekt dich in den Po, aber ich hätte jetzt gerne, dass du 'Sitz' machst" gebe, und Hundi macht dann auch "Sitz", dann ist doch alles okay (in meinen Augen). :D

    Könnt ihr mir sagen auf was das Blut sonst noch hindeuten kann?

    Vielleicht Blasensteine.

    Die Spitzhündin meiner Freundin Martina hat auch mal Blut gepinkelt und ständig gepieselt.
    Da zu der Zeit gerade Schnee lag, konnte man das gut sehen.

    Der TA konnte die Steine dann auch gut tasten.

    Mein Terrier-Mix ist ja auch schon 11 und körperlich toppfit, nur im Kopf ein bisschen ;) erwachsener geworden.

    Die Gewichtsklasse "größer als Katze und kleiner als Wolf" hat gute Chancen, alt zu werden (wenn nicht zu überzüchtet).

    Ich meine mich zu erinnern, dass bei Pat O'Connell im "anderen Ende der Leine" steht, dass sich Straßenhunde bei 12 kg einpendeln.
    Ist wohl so eine optimale Größe, was Herz/Kreislauf gut versorgen können.

    Wenn ich da an Freunde denke, die einen Leonberger hatten: Der Hund wurde nur erwachsen, weil speziell gefüttert wurde, damit der Knochenaufbau funktionierte. Dann Herzmedis, weil das Herz so einen großen Hund nicht versorgen konnte. Musste mit 4 Jahren eingeschläfert werden, weil es nicht mehr ging.

    Dann doch lieber so einen Krawall-Terrier. :D

    Verdauungsstörungen sind bei Hunden doch ab und zu normal.

    Zu schnell gefressen, Stress, draußen irgendwelchen Müll aufgenommen ...

    Dann rumpelt es im Gedärm, es gibt stinkende Pupse, Hund frisst Gras, kotzt oder hat leichten Durchfall.

    Wenn das am nächsten Tag besser ist, ist alles im grünen Bereich.

    Wenn die Symptome heftiger sind (Hund macht kranken Eindruck, hat Blut im Kot, Durchfall über mehrere Tage usw.), dann ab zum TA.

    Ich kann mich gerade so spontan nur an eine Situation genauer erinnern (hat mehrere gegeben, die ich aber momentan nicht im Vollbild auf den Schirm kriege):

    Es war der hier schon beschriebene Fall. Hund aus der Hundepension abgeholt. Man steht noch kurz rum, und Hund hebt das Bein am nächsten "Baum", der in der Nähe ist. War mein Bein.

    Ich denke, da kommt die Erleichterung über die Aufhebung der Stresssituation (Pension) zum Tragen. Hund hält ein, weil permanent unter Stress. Und dann gehen die Schleusen auf, wenn sich die Anspannung löst.

    Das hatte ich auch mit dem Terrier, als er stationär in der TK war. Dort waren die Helferinnen zwar mit ihm rausgegangen, er hatte aber nicht gepinkelt.
    Als ich ihn abgeholt habe, hat er sich vor Erleichterung erleichtert, einen Riesensee ins Behandlungszimmer gemacht. Hat mich nicht getroffen, hat einfach laufen lassen.
    War aber von der Reaktion her vergleichbar.

    Pinkeln eigentlich nur Rüden Menschen an?

    Immer wieder schön:

    Sollen Hunde fernsehen? - von Loriot

    Es häufen sich die Fälle, in denen Hunde nach mehrstündigem abendlichem
    Fernsehen schlecht einschlafen, schwer träumen oder tagelang stottern.
    Hier liegen zweifellos ernst zu nehmende seelische Störungen vor, an
    denen man nicht länger achtlos vorübergehen darf.

    Die Programme der Fernsehanstalten sind in der Regel besser geeignet für
    mittelgroße, langhaarige Hunde als für kleine kurzhaarige. Dicke Hunde
    wiederum neigen erfahrungsgemäß zu politischen und allgemeinbildenden
    Beiträgen, während dünne sich mehr von Unterhaltungssendungen
    angesprochen fühlen. Das heißt jedoch nicht, daß nicht auch gelegentlich
    große dicke, kuzrhaarige oder kleine dicke langhaarige Hunde Freude an
    Sendungen haben für kleine lange, kurzhaarige und kurze dicke
    langhaarige, haben können.

    Leider sind in den Programmzeitschriften die Sendungen hinsichtlich
    ihrer Eignung für unsere vierbeinigen Freunde noch nicht deutlich genug
    gekennzeichnet. Es muß also vorerst noch dem Gutdünken des Hundehalter
    überlassen bleiben, ob er dem Drängen des Tieres zu täglichem
    Fernsehgenuß nachgibt oder nicht.

    Grundsätzlich ist jedoch zu warnen vor Filmen brutaler oder anstößiger
    Art. Robuste Hunde reagieren mit Kopfschmerzen, zartere mit
    Schwerhörigkeit und hartem Stuhl.

    Abzuraten ist ferner von der Anschaffung eines Zweitgerätes für den
    Hundeplatz. Das Tier vereinsamt und spricht im Schlaf. Auch politische
    Sendungen sind oft ungeeignet. Ein Düsseldorfer Bernhardiner litt nach
    der Übertragung einer Bundestagssitzung zwei Wochen unter Schwindel und
    Schluckauf.

    Zusammenfassend kann gesagt werden: Kleine dicke oder große lange Hunde
    und kleine dünne, langhaarige oder dicke, kurzhaarige sollten nicht nach
    21 Uhr, langohrige dicke, kurzohrige dünne und Hunde zwischen zwei und
    acht Jahren nur unter ärztlicher Aufsicht fernsehen.

    :D