Beiträge von frolleinvomamt

    KH usw. wäre hier der Super-GAU.

    Der Terrier lässt sich von Fremden nicht anfassen, die Colline ist ängstlich, frisst nicht, wenn jemand zuguckt.

    Kurzfristig würde meine Freundin Martina die Hunde sicher nehmen. Meine Hunde kennen sie seit Jahren und vertrauen ihr. Da sie aber selbst 2 Hunde hat, hätte sie auf Dauer mehr als zumutbaren Stress.

    Für länger ginge nur Pension mit Gebrauchsanleitung. ;)

    *klopfaufholz*

    Ich bin da ein gebranntes Kind.

    Ich hatte mal einen unkastrierten Rüden, einen Findelhund, den ich auf der Straße aufgelesen hatte.
    Dieser Rüde war extrem anhänglich, gut abrufbar, über viele Jahre völlig problemlos, was läufige Hündinnen anging. Schnüffeln, lecken, aber dann ablassen.

    Mit dem Alter wurde das anders. Da hat er in der Wohung gesessen und geheult wie ein Wolf, wenn eine Hündin läufig war.
    Für eine OP war er zu alt (hatte bei einer Zahnsanierung kollabiert, von daher kein weiteres Narkose-Risiko).
    Er hat in seinen letzten Jahren extrem gelitten.

    Mein Terrier war auch intakt, als ich ihn bekommen habe.
    Zwei Jahre lang ging das gut (wie oben).
    Dann hat er das "Wunder der Liebe" entdeckt und ist mir abgehauen.
    Die Gegend hier ist weitläufig, Hündinnen entsprechend weit entfernt, dazwischen viel befahrene Landstraßen.
    War mir zu gefährlich.
    Nun sind die Bommeln schon lange ab.

    Meine Betsey hat 4 Wochen gebraucht, um stubenrein zu werden.
    Sie hatte 1 Jahr im TH gesessen und dort gelernt, immer in eine Ecke zu machen.
    Das hat sie hier in der Wohnung auch so gehalten.
    Nach 2 Wochen stank ihr der Kot, den hat sie dann nur noch draußen abgesetzt. Pipi hat nochmal 2 Wochen gedauert.

    Dazu kam allerdings, dass sie extrem ängstlich war, anfangs draußen vor Stress alles zusammengekniffen hat und im Dunkeln gar nichts ging.

    Eine Kollegin hat eine Hündin aus Spanien, die selbst nach 1,5 Jahren immer noch ab und zu in die Wohnung pinkelt. Warum sie das tagelang nicht macht und dann doch mal wieder, dazu gibt es die wildesten Theorien. ;)

    Ich hatte da schon verschiedene Hunde.
    Die einen rannten hinter den Fernseher, weil Hund im TV bellte, die anderen rannten zum Fenster, um den bellenden Hund draußen zu vermuten.
    Eine Hündin reagierte auf Klingeln und Autotüren."Tatort" ging da gar nicht!
    Eine andere fand trappelnde Pferde in Western total spannend.

    Jeder Jeck is anders. ;)

    PETA hat doch wirklich das Niveau der Bi*d-Zeitung erreicht: tiefer geht´s nicht mehr....

    So isses.

    In dem Link sieht man Hunde hinter Gittern.
    Es gibt aber keinerlei Info, bei welchem Futtermittelhersteller diese Hunde geknipst worden sind.

    Wenn man etwas behauptet, muss man es auch belegen, um seriös zu sein.

    Abgesehen davon: Wenn ein Futtermittelhersteller eine neue Futtersorte entwickelt, bin ich als HH doch froh, wenn das Futter getestet wird.
    Und ich glaube nicht, dass durch Laboruntersuchungen an ein paar wenigen Hunden brauchbare Ergebnisse zustande kommen können.

    Da wieder nur durch Horrormeldungen vegetarisches/veganes Futter an Fleischfresser bringen zu wollen, ist verbohrt.