Beiträge von Quietschie

    Mein Freund und ich sind sich auch immer uneinig ob es besser ist, die Beiden drinnen ei fach kabbeln zu lassen und abzuwarten, aber bei Beißen hört bei mir einfach das Verständis auf, oder die Beiden dann gleich zu trennen. Ob wir sie das unter ihnen ausmachen sollten, sind wir uns auch unsicher. Also ob und wie viel wir als Menschen managen sollten

    Drinnen toben würde ich persönlich die Hunde nicht lassen. Wenns schon einen Garten gibt, sollen sie dort die Sau raus lassen, drinnen ist hauptsächlich Ruhe angesagt, nicht Möbel und Kumpel zerlegen.

    Wie lange kennen die beiden sich?

    Neo ist ja echt :herzen1: !

    Rüssellchen "redet" öfter mit mir, setzt sich zu mir und raunzt ganz lustig. Hat aber gar nichts mir Betteln zu tun, was genau sie in diesem Momenten will, hab ich noch nicht verstanden. =)
    Aber wenn ich sie nachmache, also Kopf schief lege und ähnliche Geräusche produziert, findet sie das furchtbar aufregend. :D

    Wir waren abends auf dem Weihnachtsmarkt mit Balou. Er hing zwar teilweise in der Leine, bei den vielen Gerüchen ist das aber klar.
    Ansonsten ist er super gegangen und hat sich sehr gut benommen (alle Menschen ignoriert - was sonst, bei Hunden wie immer, nix vom Boden gefressen).
    Aber: ich denke nicht, dass wir das nochmal (ohne Mk, den wir nicht haben und kennen) tun werden. Er wurde in einer Bude, wo wir uns gerade Essen bestellt haben einfach auf den Kopf getatscht von einem, der da gearbeitet hat. Habe dann gesagt, er solle das lassen. Und er: der sieht doch so lieb aus!
    Balou saß völlig starr und beschwichtigte ohne Ende. Ich hasse solche Menschen...
    Er wedelt nicht mit seiner Rute und geht nicht auf Menschen zu, beobachtet höchstens mal, brav neben mir sitzend. (Was ich auch einmal unterbrechen musste, weil ein älterer Mann samt Frau Balou fixierte - nett gemeint :ka: - und Balou zurück fixierte...)
    Es könnte so entspannt sein. Mein Hund benimmt sich super und die Umwelt ist so dämlich. Er müsste echt ein Dobermann o ä. sein, dann hätten wir mehr Ruhe... :lepra:

    Solche Leute versteh ich echt nicht. :fear:
    Letztens war ich in einem Buchladen im nahen EKZ, da hat ein älterer Mann, der in der Kassenschlange hinter uns stand, das Rüssellchen einfach hoch gehoben und an sich gedrückt, während ich gezahlt hab. :shocked: Sie mag das ja so überhaupt nicht und hat ihn mit ihrem Kampfknurren bedacht (klingt sehr gefährlich für so ein süßes Hundi :D aber sie droht nur, tackert nicht), woraufhin er sie SOFORT auf den Boden gelassen hat. Das hat sich innerhalb von Sekunden abgespielt, ich habs erst gemerkt, als sie geknurrt hat. Depperte Leute, echt.

    Dass Terrier sich auf Hasen, Katzen, Vögel, Mäuse und ähnliches Getier konzentrieren, ist irgendwie logisch, wenn man bedenkt, wofür sie gezüchtet wurden. Kleinzeug halt, wie sie selbst auch sind (Größenwahn zählt ja nicht zur Körpergröße :D ).

    Meine erste Terrierin war komplett hasennarrisch, die konnte ich von Rehen normal abrufen, bei Langohren musste ich echt brüllen.
    Kleinkröte ist z.Z. eher unterirdisch unterwegs, sie gräbt wie besessen, Vögel schreckt sie nur auf, wenn sie vor ihr auf dem Weg sitzen.

    Dafür wollte sie heute wieder einen MIni-Chi jausnen. @Theobroma, du hast ja auch mal geschrieben, dass Felix so ein Zwergentier nicht als Hund erkannt hat, oder? Wir hatten das jetzt das zweite Mal, und ich bin mir sicher, dass sie mit dem was anderes tun wollte, als an seinem Popo schnüffeln.

    Naja, vielleicht überdenke ich die Sache mit dem Seelenhund nochmal. In der Tat kann man sowas nach 6 Wochen noch nicht sagen. Sehe ich auch ein. Aber wenn man sich nach 3 Tagen und 2 Stunden Beschnuppern unsicher ist, ist das auch kein "Reinsteigern" ins Negative.
    Aber wie gesagt, es gab keine Beratung. Ich weiß nicht, was für einen Hund ich bekomme. Das ist vielleicht das Schlimmste. Hätte ich durch die Beschreibung ein gutes Gefühl, würde ich über den fehlenden Klick hinwegsehen. Aber so denke ich immer, es passt einfach nicht. Vielleicht sperre ich mich deshalb innerlich (stimmt, das tue ich), weil ich extra zum Züchter gegangen bin wegen der Beratung und dem Drumherum. Aber jetzt habe ich das Gefühl, ein Ü-Ei zu bekommen.

    Naja, ein Hund hat aber keinen Beipackzettel. ;)
    Wäre zwar manchmal praktisch, aber andererseits ist ja DAS der Vorteil, den man hat, wenn man sich einen WElpen holt - man kann ihn von Anfang an kennen lernen, er wächst MIT einem auf, man kann ihn auch nach den eigenen Bedürfnissen formen.

    Vorige Woche hab ich z.B. eine HH mit einer - wie sich heraus gestellt hat - Halbschwester von Rüssellinchen vom gleichen Züchter getroffen.
    Diese Hündin hat extreme Probleme mit Kindern, die zuckt regelrecht aus, kläfft wie irre, würde ev. auch schnappen, sicher aber hinterher jagen, wenn sie dürfte.
    Unsere widerum kennt das Kindertheater seit sie 8 Wochen alt ist, will zwar oft mitspielen, ignoriert aber idR.
    Sind gleich aufgewachsen, haben denselben Vater.

    Einiges liegt an der Rasse, vieles am Charakter - aber alles zusammen muss die Erziehung managen. Meine Meinung.

    Oje, fühlt euch doch nicht immer stellvertretend für den Hund angegriffen. Vielleicht würde ich von manchen Leuten auch gar keinen Hund haben wollen, weil sie nicht verstehen, um was es geht und mich fehlinterpretieren und ich mir deshalb nicht vorstellen kann, so eine gute Beratung zu bekommen. Aber das nur am Rande, ich suche keinen Streit.

    Der Welpe weiß gar nicht, was ich von ihm will, das ist doch klar. Aber glaubt ihr nicht, dass auch Tiere ihre Sympathien verteilen? Und das ungeachtet, wer den Futternapf füllt? Der Hund meiner Oma hing immer an meinem Vater, obwohl der ihm nicht mal Leckerlis mitgebracht oder sonstwas für ihn getan hat. Da stimmte irgendwie die Chemie.

    Vielleicht irre ich mich ja auch komplett. Aber wozu sucht man sich dann überhaupt einen Hund nach bestimmten Kriterien aus? Dann könnte man ja auch blind in die Wurfkiste greifen. Dann hat man einen Hund, der sich schon irgendwie in dein Leben integrieren wird und den man sicher lieben wird. Aber jeder hat seine Vorstellungen. Ich verstehe auch viele Entscheidungskriterien nicht.
    Also, ich werde sie nochmal besuchen fahren und dann entscheiden.

    Es ist ein Havaneser.

    Ja natürlich tun sie das. Aber NICHT im Alter von 6 Wochen und nicht in den ersten Minuten des Aufeinandertreffens.

    Unsere Hündin hat ihr erstes Schläfchen bei uns zu Füßen meines Mannes gehalten. Wir haben grad gegessen (sie ist zwei Stunden vorher eingezogen), saßen beim Esstisch, sie kam angewackelt, hat sich grunzend unter dem Tisch nieder gelassen und ist weggepennt.
    Zugegebenermaßen hat es mir einen kleinen, eifersüchtigen Stich gegeben, weil es so süß war, wie sie sich an seine Zehen gekuschelt hat. =)

    Seitdem sind 5 Monate vergangen. Sie ist sowas von mein Hund, mehr geht gar nicht. Weil wir die meiste Zeit zusammen sind, weil wir miteinander arbeiten, weil mir Erziehung, Beschäftigung usw. des Hundes viel wichtiger sind als meinem Mann. ;)

    Mein Mann und ich haben tatsächlich unterschiedliche Geschmäcker und das ist was, was mir zusätzlich Sorgen bereitet. Ich hab Angst, dass sie nicht so gut zu mir passt, wie zu ihm (er ist der sportliche Typ, ich eher die Kuschelbacke). Er ist aber den ganzen Tag nicht da und der Hund sollte vorrangig zu mir passen.

    Wie alt waren die Babys? Ein paar Wochen?

    Wir hatten uns zuerst - sehr bewusst - für die Schwester unserer Rüsselline entschieden. Die wurde dann aber krank und konnte nicht abgegeben werden. Da keine Verschiebung meines "Hunde-Urlaubs" mehr möglich war, ist die "andere" eingezogen.

    Sie ist so :herzen1: :herzen1: :herzen1: .

    Die Argumente, die uns im Sommer dazu bwogen haben, die SChwester zu wollen, waren so unerheblich für das "Jetzt", es ist eigntlich lächerlich. Der Eindruck mit 5Wochen hat NICHTS mit der Alltagsrealität Monate/Jahre später zu tun.

    Ich muss mal meine Freundin in D anmailen, die auch seit Jahren Parsons hält und züchtet. Sie nimmt ihre Hündin zum Beispiel offline beim Reiten mit und der Rückruf klappt. Es muss also irgendwie gehen. Oder sie hat einfach Glück und einen terrieruntypischen - im übrigen auch sonst bestens erzogenen - Parson.

    ...

    Meine Fox-Mix-Hündin ist auch am Pferd mit gelaufen. Sicher hat sie gejagt. Aber ist auch gekommen, wenn sie gerufen wurde. Und da es ihr IMMER wichtiger war, nicht den Anschluss zu verlieren, als hinter Hase/Reh/Katze herzujagen, gabs kein Problem, das nicht mit einem kurzen Trab zu lösen war. ;)

    An der Leine - weil du offline betonst - würde ich einen Hund niemals am Pferd mitnehmen. Das ist außer gefährlich nur gefährlich, für Hund und Pferd. Hieß für mich immer, entweder Hund folgt oder bleibt in der Box oder im Auto.