Ich glaube, was man als Modehunde sieht, hängt auch immer vom jeweiligen eigenen Hund ab.
Seit wir den Berner Sennenhund haben fallen mir die immer sofort auf. Selbst auf Entfernung hin.
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Echt?
Ich glaube, was man als Modehunde sieht, hängt auch immer vom jeweiligen eigenen Hund ab.
Seit wir den Berner Sennenhund haben fallen mir die immer sofort auf. Selbst auf Entfernung hin.
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Echt?
Ich glaube, das liegt schon auch daran, dass da meist nicht extra Rücksicht genommen wird auf die Zwerge.
Wenn die zwei, drei Mal überrannt werden und quietschend am Boden liegen, is das für die anderen Hundebesitzer eine kleine Episode, aber der Kleinhundbesitzer überlegt sich dann halt, seinem Hund das nochmals anzutun.
Ich war in einem extra Kleinhundekurs, da kamen ganz viele Leute schon ganz lange.
Edit: und natürlich das Wetter! Mein Chi is sehr motiviert und liebt Hundeschule, aber im Winterhalbjahr war mit ihr vor lauter Zittern nicht viel anzufangen. Jetzt sind wir in einem Hallenkurs.
Es WIRD Rücksicht auf die Kleinen genommen, beim Spielen gibts eine Klein- und eine Großhundegruppe!
Kinderbegegnungen: Felix ist da total cool. Im Freilauf ignoriert er die - wie alle fremden Menschen. Ist er angeleint und kann nicht weg, lässt er sich drauf ein, lässt sich streicheln und freut sich. Leider springt er dann auch hoch. In ihn reinlaufen ist hier Standard - eines unserer Kinder fällt mit Sicherheit pro Tag über ihn. Selbst schuld, wenn er so oft im Weg steht!
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Unsere Hunde haben da eine andere Toleranzschwelle, was Kinderbegegnungen angeht.
Das Rüssellchen fürchtet sich auch vor keinem Kind, im Gegenteil, wie will zu jedem hin - sie weiß, die haben meistens klebrige Hände, die lecker schmecken oder lassen sogar was Essbares fallen.
Letztens ist die 4jährige Tochter einer Bekannten mit ihr herum spaziert - die Kleine hat das total super gemacht, das sture Hundetier hat sogar auf sie gehört!
Was problematisch ist, sind diese ängstlich quietschenden und herumhüpfenden Kinder, weil sie Geräusch und Bewegung als Spielaufforderung ansieht und erst recht hin will. :/
Momentane Besetzung im Welpenkurs unserer HuSchu: Aussies und Labbis (dunkelbraun und schwarz). Dann lange nichts. Zwei Chis waren noch dabei, aber die tauchen üblicherweise 2-3mal auf und waren nie wieder gesehen. Die Trainerin meinte schon mal, je größer der Hund, desto länger bleiben die Leute, sie fände das auch seltsam.
Heute kennen gelernt: Hicks, ein entzückender junger Goldie. Da hatte der Sohn der HH definitiv ein Wörtchen bei der Namenswahl mitzureden, Hicks ist der Held einer Kinder(buch)serie.
@AnnaAimee: Das ist ja interessant, danke für die Infos! Von diesen Terriern hab ich echt noch nie was gehört...Deinen süßen Avatar-Wuff hab ich ehrlich gesagt bisher für einen Jacky mit lustigen Ohren gehalten, ein sehr hübsches Gesicht hat er!
Wie kann ich mir Terrier light vorstellen? Stur, aber ohne Jagdtrieb? Oder weniger eigenständig, eher halterorientiert (also von selbst, ohne Training)?
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Habt ihr einen gewissen Radius den eure Terris einhalten müssen, oder andere Spielregeln?
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Ich belohne auch das "Schau", funktioniert gut und so hats auch mit dem Fußgehen geklappt.
Radius hab ich gerne einen recht engen, schwer zu sagen, wieviel in m...auf ebener Fläche etwas weiter, im Wald vielleicht 10m? Ausnahme gibts auf unseren "Mausi-Wiesen", da hoppelt sie von einem Loch zum nächsten und da sie in diesem nasengesteuerten Zustand andere Hunde, Leute und sogar Vögel komplett wegignoriert, darf sie auch etwas weiter weg.
Insgesamt ist sie im Freilauf sehr brav, sie schaut oft, wo ich bin und hoppelt hinterher. Auf Richtungsangaben wie "Da lang!" hört sie überhaupt besser als auf "Hier!", da haben wir zur Zeit ein bisserl eine Krise.
Wenn man nicht ständig und überall die Möglichkeit hat, den Hund mitzunehmen, ist es eher beruhigend, wenn er beizeiten gelernt hat, eine begrenzte Zeit lang alleine zu bleiben. Auch wenn man hier sehr oft liest, dass die Hunde Schwierigkeiten damit haben, glaube ich, dass die Dunkelziffer derer, die damit problemlos zurecht kommen, sehr hoch ist.
Meine Junghündin ist auch ein Bürohund. Sie war zum ersten Mal mit, da war sie ca. 10 Wochen alt. Ok, schlafen war da noch ihre Hauptbeschäftigung und mein STress bestand darin, dass sie keine Pfützen auf dem Spannteppich hinterließ.
Jetzt ist sie schon stolze 8 MOnate und wir haben gemeinsam das Büro gewechselt. Seitdem schläft sie weit weniger dort, liegt wohl am größeren Trubel. Zwischendurch hat sie Tage, da nervt sie sehr, bleibt überhaupt nicht auf ihrem Platz und will jeden begrüßen. Sind ja alles sehr hundebegeisterte Leute, einige haben sogar eigene Leckerliboxen für sie und die beiden anderen Teilzeit-Bürowuffis . Aber dem neugrigen Terriertier verhilft das nicht gerade zu mehr Ruhe.
Fiepen und Frauchenanstarren zu ignorieren hilft gar nix, auf den Platz schicken und auf das Kauzeugs verweisen dagegen schon. Wenn ich öfter meinen Platz verlasse, hüpft sie an unruhigen Tagen immer mit auf, daran arbeiten wir gerade.
Unser Tagesablauf sieht so aus, dass wir nach dem Morgenspaziergang von ca. 30Minuten arbeiten gehen. Um ca. 12Uhr bringe ich sie normalerweise nach Hause und lasse sie kurz im Garten oder auf der Mäusewiese gegenüber laufen. Am Nachmittag (oder schon zu MIttag, hängt von meinen Terminen ab) gibts noch eine Runde von 30-45 Minuten, dazu auf alle Fälle noch Gartenfreilauf. Abends noch eine kurze Pipi-Runde. Das hat sich in den letzten drei, vier Monaten nicht großartig verändert.
Felix auch... und Hasenköttel!
Hasenkugeln, wie lecker! Da kann ich mit Emmentaler quasi um mich werfen, gegen Langohrensch.... kommt nichts an.
Dafür ignoriert sie Katzen- und Igelkacke, ist ja schon was.