Beiträge von Quietschie

    Das Rüssellchen ist ja weder verfressen noch Boxschläferin, sondern frisst abends meistens wenig bis nichts und nächtigt im Elternschlafzimmer in ihrem Kuschelkörbchen.
    Und trippelt seit ca 2 Wochen ständig nachts herum, springt machmal zu uns ins Bett (was ich echt nicht will), dann geht sie wieder zu unserem älteren Sohn, der sich sogar darüber freut, der ihr aber offenbar zu expressiv schläft und sie damit wieder verscheucht und das Hundetier damit wieder trippelnderweise im Schlafzimmer landet.

    Keine Ahnung warum das so ist, tippe auf Pubertätswahnsinn, bei ihr und beim Kind, der Einfachheit halber. :ugly:

    Würde sie bellen, käme sie weiterhin ins Schlafzimmer, weil ich nächtens keinen vierbeinigen Ruhestörer brauchen kann, zwei Kinder und ein schnarchender Mann reichen mir. =)

    Ganz ruhig, gilt für euch beide. ;)

    Dein Welpe wird sich noch öfters erschrecken. Wichtig ist, dass DU ihr die Sicherheit gibst, dass alltägliche Geräusche, die SIE halt noch nicht kennen gelernt hat, in ihren paar Lebenswochen wirklich ALLTÄGLICH sind und sie eben keine Panik zu schieben braucht.

    Meine Hündin, knapp 9 Monate jung, bei uns seit sie 8 Wochen alt ist, z.B. wächst hier im Irrenhaus auf, mit zwei Jungs im Grundschulalter, plus gelegentlichen Besuchen von Freunden. Die Geräuschkulisse ist mitunter ein Wahnsinn, von wildem Geschrei, Gerumpel, Gerenne bis Türenknallen ist alles dabei. Würde ich da jedesmal damit anfangen, der Hund ist traumatisiert, ich müßte ihr sofort einen Therapeuten bestellen. Aber sie ist es mittlerweile gewöhnt, ich gebe ihr die Sicherheit, dass die Welt nicht untergeht und gut ists. Nur wenn sie herumrennen, Stiegen rauf, Stiegen runter, kläfft sie und will mitspielen. :ugly:

    Und der Vergleich im Stehen:

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    Er hat kleine Punkte auf dem Rücken - die hat man vorher nicht gesehen. Und man kann die Figur so auch viel besser bewerten.

    So ein Fescher!

    Sag mal, wird der Kopf auch gezupft? Und die langen Wirbel an den Halsseiten?
    Ich hab meiner grad das Unterkiefer gestutzt, sie sah schon aus wie ein Waldschrat. Aber die Tasthaare an den Seiten möcht ich nicht abschneiden...

    Vielen Dank für eure lieben Rückmeldungen. Ich bin natürlich auch wahnsinnig froh, dass ich so ein tolles und ruhiges Mädchen "erwischt" habe. Was ich sonst im Internet über Parson Jack Russell gelesen habe, hat mir echt teilweise Angst gemacht (unter 4 Stunden Beschäftigung geht nichts, etc, was gesundheitlich und aufgrund mangelnder Laufmöglichkeiten und ja, etwas Faulheit :D, aber einfach nicht möglich ist), bevor wir sie abholen konnten. Deshalb bin ich teilweise auch manchmal einfach unsicher, ob ich ihr ein schönes Leben biete, artgerecht für ihre Rasse. Wenn hier nur mal ne Fee käme, die mir wenigstens drei Minuten pro Tag Unterhaltung mit Blinky ermöglichen würde! :rollsmile:

    Du KANNST einen Russell (ob Jack oder Parson spielt da nur eine untergeordnete Rolle) 4 Stunden am Tag hinterm Ball herjagen lassen, ihn endlos bespaßen, Suchspiele veranstalten usw. usf. Die werden süchtig danach und können gar nicht mehr aufhören, richtig gruselig anzuschauen.

    Du MUSST aber nicht. Ich hab jetzt den 2. Terrier (jetzt einen Jacky, davor ein Fox-Mix) und keine von beiden war im Haus tatsächlich spürbar. Sicher, zwischendurch schnappt sie sich einen Kauknochen oder patroulliert vor dem Kühlschrank, aber im Großen und Ganzen wird drinnen geruht.
    Draußen läßts dann die Sau raus :ugly: , gräbt Bombenkrater im Garten, läuft, spielt, bewacht die Haustüre (sitzt auf der Fussmatte und bewedelt freudig jeden, der des Weges kommt :D ). Beim Spazierengehen ist sie idR aufmerksam und eifig (will to cheese ;) ), je mehr, desto mehr Freilauf.

    ...Beim Terrier wird das Jagen immer abtrainiert und sich drüber beschwert... Oder es wird bagatellisiert. Eichhörnchen und Vögel sind ok... Dass ein Vogel nach so einem Stess öfter mal tot vom Baum fällt, ist ja nicht so schlimm. Es ist halt kein süßes Häschen oder Kitz. :dagegen:

    Hä? :???: Wenn ein Hund zum Vogel läuft, fliegt der Vogel auf und setzt sich woanders wieder hin. Wenn DAS einen (gesunden) Vogel tötet, müßte man sämtliche Katzen im Haus einsperren, selbst nicht mehr auf Vögel zugehen, zufahren, whatever.
    Ich wage echt mal die Behauptung, dass weit mehr Vögel auf Windschutzscheiben geklatscht verenden, als von Hunden erwischt werden.

    Und nein, ich bin nicht dafür, dass mein Hund sich sein Mittagessen selber fängt.

    Macht eigentlich einer von euch Hundesport und falls ja was? Bei @NeoNorwich weiß ich es zwar, aber es gibt ja sicher noch ein paar. Wir sind gerade auf der Suche nach Beschäftigung und ich hoffe immer noch auf den ultimativen Hundesport.

    Ich wollte mit dem Rüsserl eigentlich Agility machen, aber offenbar ist das nichts für sie. In der HuSchu haben wir ja immer wieder kurze Einheiten an den Breitensportgeräten, da bewegt sie sich keinen Millimeter irgendwo rauf rauf. Tunnel und Hürden gehen, aber sie geht nicht auf den Steg, die Wand und verweigert Tonnen. Obwohl sie sonst über jeden Baumstamm springt. Liegt wohl an den Geräuschen. :ka:

    Ja :ka:
    Als meine Oma noch ihren Dackel hatte, hab ich hier dauernd Dackel gesehen.
    Meine Eltern hatten einen weißen wuscheligen Irgendwas-Mix ... da hab ich lauter solche Hunde gesehen.
    ...

    Da bin ich wohl anders. Ich hab einen Jacky und WÜRDE gerne mehr davon sehen. :D
    Tatsächlich hats hier aber größtenteils Labbis, Goldies und Aussies. Und ein paar Frenchies und Möpse zum Drüberstreuen, aber von denen hab ich noch nie einen in der HuSchu getroffen. =)