Es gibt diese Leute, die brauchen immer was ganz besonderes. Wenn es nicht irgendeine super Sonderlackierung beim Hund ist, hat er ein anderes Merkmal, dass ihn ganz offiziell zum krassesten Hund macht ![]()
Beiträge von Czarek
-
-
Meine Bekannte hat mit der Wildtiercamera bei sich im Garten ganz tolle Aufnahmen, weil sie regelmäßig ein Luchs besucht und den dortigen Gartenteich leerfischt.
Die zwei Luchse, die ich mal live gesehen habe bei einer Wanderung, da haben meine Hunde angezeigt wie normales Reh- oder Schwarzwild.
-
Alle MEINE Hunde haben hervorragend gelernt, rücksichtsvoll und umsichtig mit körperlich schwächeren Hunden umzugehen.
Das konnten sie nicht als Welpen, das haben sie bei mir gelernt
Da sagst du es. Wenn aber ein Welpe einzieht, dann muss man das erstma beibringen und das dauert mitunter 1 Jahr oder auch 2 Jahre.
Und währenddessen lebt der Mops mit dem Junghund zusammen und wird von der Großmutter der TE betreut.
-
Was machst du mit dem Mops, wenn er auf langen Spaziergängen nicht mitkommen kann? Dann musst du zweimal gehen,der Mops muss gegebenenfalls alleine zu Hause bleiben was für ihn ja auch unfair ist.
Es klingt so unkompliziert, zweimal zu gehen.
Ich kann von meiner Schwester berichten, die einen fitten und einen kranken Hund hatte. Die letzten Lebensmonate des kranken Hundes musste sie viel getrennt gehen und den kranken Hund sehr viel pflegen und versorgen. Das ist sehr an die Substanz gegangen.
Zum Glück gibt's dafür ja immerhin heutzutage ein paar Möglichkeiten, zb in Form eines Hundewagens.
Mache ich auch oft so. Es erfordert eben mehr Umsicht, aber das tut es mit mehr Hunden im Freilauf sowieso. Man muss mehr Zeit einrechnen, wenn der kranke Hund irgendwo rumdümpelt und der fitte Hund ggf an der Schleppleine 10m vor einem herumläuft und dann kommt einem auf einem Feldweg ein Traktor entgegen und du musst alle einsammeln. Das geht mit krankem älteren Hund sowieso nicht so schnell. Aber das ist ja nun wirklich keine Sache, die man bei zwei Hunden nicht eh oft schon hat.
Getrennte Runden sind sowieso wichtig zu Beginn, um mit dem Welpen mal alleine etwas zu erleben, ggf. Hundeschule, Social Walks etc. Da ist es schon sogar von Vorteil, einen Hund zu haben, der das absolut gar nicht mehr fordert. Hier sehe ich bei der Konstellation nur, dass der Mops ja eh schon den gesamten Tag fremdbetreut wird und wenn man dann mit dem Zweithund wieder aufbricht, dann ist er eben wieder alleine. Ich mache das zwar auch oft so, aber ich wohne eben auch nicht allein und Herrchen ist dann da.
-
Ich weiß, lockig kommt für dich nicht in Frage, aber rein von deiner Art, von deinen Zukunftswünschen und deinen Wünschen im Sport würde ich sagen "Guck mal bei den Pudeln oder Pudelmixen". (und das sage ich wirklich nicht oft.
Ich bin kein Pudelmensch, ich bin zu grobmotorisch für sie - aber bei dir musste ich bereits im Zoe-Thread daran denken)Aber jungen Pudel sind sehr hüpfig und energiegeladen und wenn man ein selbstbewusstes Exemplar erwischt, total frech und viel zu niedlich dabei.
Mein Rüde fand es als Junghund ganz fantastisch, meine alte Hündin im Nacken zu packen und quer durch die Wohnung zu ziehen. Der war auch viel zu grob mit ihr und ich konnte sie zu Beginn absolut keine Minute alleine lassen, auch wenn meine Hündin ihn sofort für sich adoptiert hat und ihn heiß und innig liebt. Sie wollte also die ganze Zeit mit ihm interagieren und er war dann zu grobmotorisch. Außerdem war sie einen Ticken zu alt, um sich selbst zu wehren (im Gegensatz zu meiner anderen Hündin, die ihn mit einem einzigen Blick hat stramm stehen lassen, wenn er ihr doof kam) und obendrauf kam noch der neue Kreuzbandriss, wo der Kleene absolut gar nicht kein bisschen auch nur rüpelhaftes Junghundverhalten zeigen durfte, indem er ihr einfach mal den Weg abschnitt oder zur Seite drängte.
Also wäre es eine ähnliche Kombi wie hier: älterer, erkrankter Hund plus junger tobender Welpe. Das ist einfach doof. Es geht schon, aber muss echt nicht sein.
Die erste Zeit war deswegen für meinen nettesten Terrier der Welt ziemlich anstrengend (und für mich natürlich auch). Heute sind das die besten Freunde, aber es war das ganze 1. Jahr richtig viel Erziehungsarbeit und Umlenkung und auch viel Verbot und Trennen. Und manchmal kam es trotzdem zum Crash. Da hat dann schon mal die Nase im Auge gesteckt.
Dabei war mein Rumo ein ganz normaler aufgeweckter lustiger dreister Junghund, wie so Jungrocker halt drauf sind. Und ich war da großteils zuhause - nicht 9h Vollzeit weg. Denn diese Erziehungsarbeit tagsüber, das muss man auch leisten. Das hat nicht meine Oma für mich erledigt. Ist ja schön und gut, wenn einer etwas aufpasst, aber die Erziehung übernehme bei meinen Hunden immer noch ich, ebenso Regel ich die Interaktion zwischen den Hunden und der Einführung des Junghundes in die Gruppe. Und das geht bei Vollzeit gar nicht.
-
Weil die von Teppana einen Unterteppich aus Gummi haben und den Oberteppich kannst du in die Waschmaschine packen und bei Bedarf auch ersetzen. Es gibt auch andere Firmen, Rugged zB.
Teppana ist eine deutsche Firma.
Ich find das Prinzip genial. Hab keine Teppiche trotz Tiefenreinigung und diesem Reinigunssauger von DM nie so sauber bekommen..
-
Von teppana einen neuen Teppich kaufen und den durch die Waschmaschine jagen

-
Ich war sauer, wütend, genervt, traurig, angepisst, frustriert, aber tatsächlich noch nie enttäuscht.
Ja ok. Also vom Hund enttäuscht... Auch eher nicht, hast recht.. Eher von der Situation.
Hier geht es aber nicht um: Boah, wir haben das tausend Mal wiederholt, warum?
Hier geht es um einen Hund, der grundlegend leichtführig ist, alltagstauglich und mit Sicherheit einfach vermittelbar, aber enttäuscht, weil er im Hobby nicht das Gewünschte leistet.
Ich habe die Frage im Eingangspost allgemein verstanden und nicht genau auf den/die TE gemünzt.
Ich finde aber auch, dass ein Mensch das Recht hat, sich sein Haustier so auszusuchen, dass es zu seiner Art des Zusammenlebens passt.
Das ist schwierig zu verstehen... Ich hab auch irgendwann den Sprung gemacht vom Privathundehalter zum Rasseliebhaber. Eingezogen ist mein Rüde schon mit dem Gedanken, das mit ihm zu tun, was ich mit ihm so mache. Ich hätte ihn nicht gekauft ohne diese prinzipielle Eignung. Nun ist hier alles gut gegangen, aber ich habe oft genug gesagt im 1. Lebensjahr, dass er wieder auszieht, wenn es nicht passt. Heute nicht mehr. Aber die Option war schon irgendwo vorhanden.
-
Mir kann doch keiner glaubhaft erzählen, dass er auch in Verbindung mit seinem Hund in keinem einzigen Moment enttäuscht ist. Entweder, man hat gar keine Ziele und Erwartungen (irgendwo will man doch hin, nicht nur sportlich, sondern auch bei normalem Alltagstraining oder weil bestimmte Dinge nicht klappen) oder das ist der one in a million dog, der in jeder Sekunde seines Lebens alls fantastisch richtig macht.
Also ich hatte schon Situationen, da war ich frustriert und sauer und enttäuscht. Vor allem auf mich. Aber auch auf den Hund, ich gebs zu. Der macht Dinge nicht absichtlich, das weiß ich rational. Trotzdem hab ich menschliche Gefühle und dazu gehört auch das. Und die sind dann da und dann braucht es wieder eine Weile, bis ich mich eingekriegt habe und dann kann ich analytisch auch drauf schauen und gucken, woran lag es, was kann man anders machen etc.
-
Ich war als Züchter schon enttäuscht, dass bei meinen 2 Würfen, die ich hatte, beide Male aus züchterischer Sicht für mich nichts dabei war. Das war einfach Pech, dafür kann keiner was.
Und im Nachhinein war ich auch sehr glücklich, dass ich mir daraufhin einen anderen Hund geholt habe und ihn sehr lieb habe und er heute genau so ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber als Züchter wurmt einen das, man plant lange, macht sich viel Mühe und investiert viel und dann ist gleich in 2 Würfen keiner optimal für die Weiterzucht oder Ausstellung geeignet.
Ansonsten kenne ich so ein wenig den Frust, wenn man sportlich bisschen mehr machen möchte und der Hund einfach nicht mehr gibt. Das war in der Fährte so mühsam, dass ich gesagt habe, ne... So viel Fleißarbeit, Herumschlagen mit Bauern und Jägern und dann ein Hund, der das Leckerli aufnimmt und beim Kauen in der Gegend herumschaut wie eine Kuh.
Dann hab ich es auch gelassen und freue mich heute (mit dem jungen Hund und wiederum anderen Baustellen) darüber, dass so vieles super klappt.
Ich bin ein Mensch, der schnell frustriert ist und versuche mich dann auch zurückzulehnen, etwas sacken zu lassen und dann nochmal neu drüber zu schauen.