Beiträge von Czarek

    Bitte vor dem Trimmen nicht baden... Das kann man hinterher machen, um die Reste von Trimmpuder, Bimbssteinbrösel und Fett zu entfernen, um dann nochmal ggf. nachzuschneiden und zu konturieren, ohne sich die Geräte kaputt zu machen. Aber vor dem Trimmen ist das Haar gewaschen zu glatt und weich.

    Meine Hündin hatte als Welpi mit 15 Wochen schon eine Grannen OP, die war zu tief im Ohr. Letztes Jahr hatte sie eine Grannen im Bein, das musste aufgeschnitten und rausoperiert werden. Ich föhne meine Hunde nach jedem großen Spaziergang einmal durch und achte während des Spaziergangs schon, dass ich an Grannen alles rausfummele, was so im Gesicht oder in den Ohren hängt. Man kann es trotzdem nicht ganz verhindern.

    Eine Freundin von mir mit Cocker Spaniel geht zu der Jahreszeit nur noch mit Snood raus nach mehreren OPs wegen Grannen.

    Atrevido & Donna63

    Danke für euren Beitrag, das ist hier genauso. Wir haben ein super Verhältnis zum Vermieter, der sogar genau nebenan wohnt. Er freut sich, dass wir uns so kümmern wie um Eigentum. Wir freuen uns, dass wir hier entspannt leben können, wie wir wollen, und es bezahlbar ist.

    Wir ziehen in absehbarer Zeit evtl um und ich hab jetzt schon null Lust auf die Suche. Beobachte den Markt schon in der Umgebung und bin frustriert, obwohl die Suche noch nicht einmal los geht.

    „Sorry, dass ich meinen Rüden damit nicht erst habe mehrere Jahre durchkommen lassen, bis sich das Verhalten so gefestigt hat, dass er derart gefährlich ist, dass Euthanasie die einzig sinnvolle Möglichkeit ist“ - willst du das hören?

    Natürlich nicht. Es geht ja auch nicht um deinen Hund. Währet den Anfängen.

    Aber wenn sich jahrelang maligne Strukturen etabliert haben wie bei Physioclaudi, muss man da vielleicht auch anders einen Fuß in die Tür kriegen als einfach nur festhalten und warten.

    Ich habe ihn gehalten, bis die Spannung aus ihm raus ging und dann war’s gut. Er hat leichte Beschwichtigung gezeigt, sich den Stress abgeschüttelt und wir sind weiter gelaufen (nach Hause, damit ich meine Wunde versorgen konnte).


    Es ging nicht darum, irgendeine Show abzuziehen und viel heftiger einzusteigen als er. Es ging nur darum, ihm klar zu machen, das beißen keine Option ist.

    Und das erreicht man am ehesten, wenn die Handlung nicht zum Erfolg führt

    Das war das erste Mal, hast du oben geschrieben.

    So und nun denk weiter, wenn ein erwachsener gestandender Rüde mit knapp 4 Jahren schon seine Erfahrungen machen und durchsetzen durfte, dass er ignorieren und rumschubsen und auch den Besitzer angehen kann...

    der Auslöser ist bis heute nicht ganz klar

    Hier war der Auslöser ja eindeutig das Föhnen und das Reinsteigern. Ich kenne das wie gesagt aus dem Hundesalon gerade bei älteren oder eingeschränkten Hunden. Sonst hätte sie das noch nie, ich male mal keinen schwarzen Peter an die Wand. Vor allem, weil sie danach sofort wieder komplett normal war.

    Sich erschrecken kommt vor, wenn sie Dinge nicht mehr mitkriegt.

    Die Frage ist doch WAS muss man tun?

    Genau, da muss einer mitgehen und sich das im Detail ansehen und dann in der Situation direkt angemessen für den Hund reagieren.

    Ich hab auch zwei Hunde, die ich nur stirnrunzelnd anschauen muss.

    Bei meinem Rüden hab ich gelernt bis zum Ende Kommandos durchzuziehen und mich richtig mit ihm so anzulegen, dass es mir eigentlich zu böse ist. Nicht bei einem netten Begleithund...

    Und er simuliert beschwichtigend, läuft dann direkt wieder los und dreht dir dann eine lange Nase. Und was andere unter Blocken verstehen, da tanzt er lustig drum herum und versucht sein Ding auf andere Weise durchzudrücken.

    Meine Trainerin meinte nur lachend: lass dich nicht verars...

    So ist jeder Hund eben anders.