Nicht schlimm, es wächst ja wieder nach...
Beiträge von Czarek
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Es tut mir leid.
Kein Hund im Haus ist eine Vorstellung, die für mich nicht möglich wäre.
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Was möchtest du da rasieren?
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Von biogroom das Ohrenpuder und der Ohrreiniger hinterher.
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Ich lasse einfach gute Besserung da.
Als meine Hündin nach der OP und Entzündung auf die Hälfte des Gewichts abmagerte und gar nichts mehr fressen wollte, half das Mus, das die von RC in der Dose beim Tierarzt haben. Das gab es löffelchenweise und irgendwann ging mehr rein. Nach und nach vertrug sie immer mehr, das hat aber insgesamt ca 5 Monate gedauert, bis der Darm wieder normal gefüllt werden konnte.
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Ich wünsche euch viel Kraft! Sehr traurig. Aber auch das gehört dazu, den letzten Weg gemeinsam zu gehen.
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Das ganze Gekreuch und Gefleuch ist wohl hier im Eichsfeld. Ich hatte selbst mehrere Zecken dieses Jahr, Hunde voll trotz Bravecto. Bin auch völlig zerstochen von Mücken.
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Aber was ist da hängen geblieben wenn man nach nicht Mal einem Monat so frustriert und ungeduldig ist?
Grad mal 2 Wochen.
Ich finde das schade, dass eine Vermittlung wieder mal so abgelaufen ist. Hundeanfänger bekommen einen Herdenschutzhund mit tiefer Angstproblematik.
Ja, der Hund ist da, aber so muss Hundehaltung eben auch nicht aussehen und es wäre am Ende schön, wenn alle glücklich miteinander werden. Es ist nicht Sinn der Hundehaltung, sich für seine Leidensfähigkeit auf die Schulter zu klopfen und vielleicht monate- oder jahrelang nicht ganz normal spazieren gehen können, was man sich eigentlich immer gewünscht hat.
Deswegen ist es wichtig, für sich selbst festzustellen, was man genau haben möchte und was man gar nicht haben kann. Beispielsweise ein nicht eingezäunter Garten für diesen Kandidaten hier geht gar nicht.
Lesen kann man viel, ja. Und zwischen Anlesen und Realität liegen tatsächlich Welten. Deswegen finde ich es umso befremdlicher, dass ihr so einen Hund einfach in die Hand gedrückt bekommen habt. Es kann mit den richtigen erfahrenen Menschen und der passenden Umgebung und Lebenseinstellung durchaus klappen, aber da sollte man 100% sehenden Auges rein gehen und solche Situationen, wie sie gerade bei euch ja schon ablaufen, im richtigen Moment handhaben. Und nicht mehrere Wochen auf einen Termin bei einem Trainer warten, der dann auch noch Tipps gibt, die Murks sind, und der sich gar nicht auskennt mit dem Typ Hund oder der großen Thematik Angsthund.
Denn in der Zwischenzeit verstreicht ja die Zeit... Und das kann entweder für euch oder gegen euch arbeiten.
Ich beispielsweise habe eine ganz genaue Vorstellung von meinem Zusammenleben mit den Hunden und weiß, welcher Typ Hund mir liegt.. Ich kann auch mit anderen Arten von Charakteren gut, aber ich hole mir die in mein Leben, die hier ohne Probleme gut rein passen und wo ich nicht an verschiedenen Grundproblematiken arbeite, sondern lieber in den lustigen spaßigen Teil der Hundeausbildung einsteigen. Außerdem bin ich absolut kein Typ für sensible oder ängstliche Hunde.
Ich kann also bewundern, dass andere Menschen darin ihre Berufung finden Hunde zu resozialisieren, mit Fingerspitzengefühl auf ihre Umwelt vorbereiten und alltagstauglich zu machen. Ich selbst hätte an dieser Art des Zusammenlebens und in Kombination mit meiner Lebensweise keinen Spaß. Und nein, niemand muss sich das antun.
Hier wurde deswegen die Frage gestellt, wieso ihr euch den Hund geholt habt und wie ihr euch jetzt das Zusammenleben vorstellt, wie ihr euch die Hundehaltung vorstellt und wo ihr euch in einem halben Jahr seht. Das sind super wichtige Fragen, denn es sieht nach eurer Beschreibung so aus, als müsstet ihr euch da richtig drauf einlassen wollen - oder doch lieber jemanden finden, wo der Hund besser aufgehoben ist und einfach auch in kompetenteren Händen ist als in euren.
Entgegen der landläufigen Meinung reicht Liebe allein nicht aus, um aus jedem armen Hund den perfekten Traumhund zu machen. Mit vielen Dingen (und dazu gehört eine große Portion genetischer Veranlagung, dazu Epigenetik und weitere Prägung und Erfahrung bei einem 3 Jahre alten Hund) muss man auch leben können und wollen..
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Ich bin jetzt wahrlich kein Experte für Angsthunde, aber bei unserem früheren Hund aus dem polnischen Tierheim haben wir es so gehandhabt:
Der Garten war nicht von anderen spontan betretbar, dafür komplett sicher eingezäunt. Der Hund durfte selbst entscheiden, ob und wo er draußen war oder ob er uns "besuchen" wollte. Die Tür stand den ganzen Tag offen.
Nichts erwarten, kein Druck, Futter hinstellen und fertig. Kein Gassi, kein Zwang in den Kontakt. Raum lassen und souverän "vorhanden sein".
Irgendwann kam er dann nach mehreren Wochen und nahm von sich aus Kontakt auf.