Wenn die Katze dir nicht gehört, sondern einen rechtmäßigen Besitzer hat, dann hast du nicht zu entscheiden, ob die Katze da bleiben darf oder nicht. Das muss dann gemeldet werden und andere kümmern sich drum, auch wenn ich deinen Standpunkt wirklich verstehen kann.
Wir hatten auch mehrere Hofkatzen, die ab und zu nach Hause kamen. Eine der Katzen hat sich an unseren Nachbarn gehängt und sich ihn als neuen Besitzer ausgesucht. Meine Eltern haben es dann gut sein lassen.
Hoffen wir mal, dass keiner Besitzansprüche an das arme Ding stellt und ein gutes Zuhause findet (vielleicht auch bei euch).
Beiträge von Czarek
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Nö, aber darum geht's doch gar nicht. Es geht um Hunde im Bett - und wenn Hunde + noch mehr Haustiere überall hin dürfen und dann auch nicht genug geputzt oder das Laken selten gewechselt wird, dann find ich das halt unhygienisch. Das ist meine Meinung.
Ich hab ja geschrieben, mein Hund darf auch in Ausnahmefällen ins Bett. Aber nur wenn ich oder Mann ihn hoch bitten, er sauber, gestriegelt und abgesucht ist. Sonst nicht, er hat genug eigene Plätze und ich mein Bett gern für mich. Er darf mir auch nicht einfach so auf den Couchtisch springen oder in die Küche kommen, wenn ich da hantiere. Bei uns gibt's halt hundefreie Zonen.Fühlst du dich angesprochen, dass du da so stark drauf reagierst?
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@DiePatin Nö, ich hab von einer Person geschrieben, die ich kenne, und nicht etwa jeden gemeint. Wie du da auf eine Verallgemeinerung kommst, erschließt sich mir nicht. Diese Person lebt allerdings definitiv in einer "Lotterwirtschaft" mit einem Border und zwei norwegischen Waldkatzen. Wenn man schon allein 3 Tiere in 45qm hält und dann nicht täglich putzt und sich wirklich mühe gibt, da alles sauber zu halten, dann find ich persönlich das eklig. Ist halt so. Aber ich muss da ja auch nicht wohnen oder bei der Person essen oder schlafen. Aber bei solchen Leuten versteh ich, wieso Vermieter keinen Bock auf Haustierhaltung haben.
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Also ich bab da die gleiche Info wie @Sunti. Stadt unabhängig von Register, kein Zugriff aufeinander. Naja, es muss jeder selbst wissen. Ich kann damit leben, genauso wie der größte Teil der Niedersachsen
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Ich meine mal von einem Fall gelesen zu haben, wo ein Einbrecher ins Haus eingestiegen ist und vom Hund, der da alleine war, gebissen wurde. Soweit ich das noch im Kopf hab, musste der Besitzer das bezahlen und außerdem wurde der Hund wegen Menschenbiss als gefährlich eingestuft.
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Ich bin jetzt kein Katzenexperte und dazu sehr allergisch auf Katzen. Aber unsere Kitten früher haben wir auch in der Größe bekommen, mit 10 Wochen. Da wir auf dem Dorf mit Hof wohnten, waren die zu Beginn auch mal weg und kamen wieder. Auch in dem Alter.
Ich wäre vorsichtig, die Katze jetzt einfach so wegzufischen und sie anzufüttern. Freunden von mir wurde mal die Katze angefüttert und die haben sie erst nach 8 Monaten wiedergefunden - per Zufall bei einer alten Dame, die die Katze dann einfach behalten hat. Die dachten, die Katze wäre längst tot und haben viele Tränen geweint...
Ruf doch erstmal das Tierheim an, vielleicht sucht jemand seine Katze schon ganz verzweifelt. Oder vielleicht hat sie sogar schon einen Chip. -
Unserer früherer Hund war ein Kuvasz-Mix aus einem Tierheim im Ausland, den meine Mutter Ende der 80er holte, und hat genauso reagiert, wie euer Snoopy. Ich sehe da echt viele Parallelen. Verteidigen von Mutter, alle anderen wegbeißen etc.
Ich kann da aber auch nicht viel raten, zumal ich da noch ein Kind war und der Hund immer mit Vorsicht zu genießen war. Er war super lieb und im nächsten Moment hat er attackiert. Auch bei uns war das nach der Kastration noch schlimmer...
Meine Eltern haben es so gemacht wie hier empfohlen wurde. Er wurde die meiste Zeit mit Maulkorb gesichert und sein Territorium eingeschränkt, bei Ressourcenverteidigung weggeschickt usw. Irgendwann ging es so, dass alle halbwegs damit leben konnten und jeder wusste, was zu tun ist. Aber ein richtig toller umgänglicher Hund wurde er nie, trotz Trainern, die haben ihn schon alle abgeschrieben.
Irgendwann ist mein Vater ausgezogen und hat den Hund mitgenommen. Er wohnte sehr einsam und der Hund hat ihn und alles drumherum verteidigt. Da er aber so abgeschieden wohnte und mein Vater das mochte, wurde es dann weniger zum Problem. Der Hund hat ihn auch erst als Chef angesehen, als der ihn mal komplett vermöbelteDanach hat er ihn geliebt und sich auf ihn statt meine Mutter fixiert. Echt seltsam und schade... Man weiß nicht, was er für Erfahrungen gemacht hat, er war kupiert und die Pfoten gebrochen. Meine Eltern konnten alles mit ihm anstellen, da war er ein Lamm.Alle anderen....
Ich hoffe, bei euch wirken tiergerechtere Maßnahmen und dass ihr es in den Griff bekommt! :/
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Ist es denn wirklich so, dass jeden Sommer in Deutschland dutzende Hunde im Auto sterben? Die meisten Hundehalter sind ja äußerst sensibilisiert bei diesem Thema. Ich kenne keinen Fall bei uns, wo das jemals vorgekommen ist.
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Wenn mein Freund da ist, ist der für kein Geld der Welt dazu zu bewegen, ins Bett zu springen. Kaum ist mein Freund aus dem Haus und ich lieg noch im Bett, guckt eine Hundenase mit "Darf ich?"-Blick über die Bettkante. Und da er unsere Geheimnisse in der Regel recht gut für sich behält, darf er dann auch.
Find ich persönlich respektlos. Wenn mein Mann ein Problem mit Hund im Bett hätte, würde ich das akzeptieren und nicht seine Meinung umgehen. Immerhin ist das auch sein Bett - und da ich auf meiner Seite liege, liegt der Hund auf seiner.
Mein Mann möchte es eigentlich nicht, aber kurz zum Kuscheln und dann Runterschicken ruft er unseren Hund auch manchmal. Wenn er es aber nicht möchte, dann akzeptiere ich seinen Wunsch. Der Hund wird davon schon keinen Schaden haben, wenn er nicht im Bett liegt. -
ich bin da wirklich hin- und hergerissen.
Ich finde Tierschutz natürlich gut, wichtig und richtig.
Und ich bewundere jeden Menschen, der so viel Zivilcourage hat einzuschreiten wenn ein Tier (oder natürlich auch ein Mensch) in Gefahr sind.
Es ist toll, dass es wieder mehr Menschen gibt, die auf ihre Umwelt achten und helfend eingreifen...auf der anderen Seite habe ich den "Shit-Storm" über die Hundetrainierin auf Facebook verfolgt (war ja gleich bei mir und die Ecke) und finde es ganz schrecklich, was da passiert ist ... Und frage mich dann ob ich wirklich jedem Menschen gegenüber Rechenschaft ablegen muss, wie lange ich wo bin und ob es meinem Hund im Kofferraum gut geht, wie viel grad da herrschen, wie die Sonne steht, wie gewohnt er es ist im Auto zu sein etc. pp.
Seh ich genauso. Achtung ist gut und richtig, im richtigen Moment kanns Leben retten.
Aber unter Generalverdacht zu stehen und da irgendwelche Zettel hinzukleben (mit Telefonnummer oder sonstiges) oder mich vor irgendwelchen Möchtegern-Tierschützern zu rechtfertigen, die gar keine Ahnung haben, das würde ich nicht tun.
Als Besitzer sollte man davon ausgehen, dass ich mein Tier mag und es ordentlich halte und mir des Risikos bewusst bin oder Vorkehrungen getroffen habe, dass nichts passiert. Da aus Prinzip misstrauisch zu sein, nervt mich genauso sehr wie Leute, die mir ungefragt partout ihre Tipps aufdrücken möchten.