Tisana,
gerade ein Hund, der Vorurteile abbaut oder dessen "Äußeres bitter aufstößt" wäre sehr sinnvoll für die Arbeit in der Öffentlichkeit. Gerade im Team mit klein, süß, plüschig wäre das eine gute Kombi. Ich liebe Molosser!
Schutztrieb ist immer so eine Sache. Wir hatten ja DEN Schutzhund schlechthin als Kuvasz-Mix. Demensprechend bin ich das gewohnt und konnte es bei unserem früheren Hund relativ gut händeln. So extrem hätte ich es allerdings wieder ungern. Wobei der Schutztrieb sich auf das Haus und Grundstück beschränkte, außer Haus war es nie ein Problem.
Ich habe eigentlich an Rottweiler, Stafford (wobei echt trampelig kennengelernt), Fila Brasileiro (aber zu schwer für UO und Sport) oder ähnliches gedacht. Vielleicht auch großer Schweizer oder eine Schäferhund-Art, die nicht so kaputt ist und nicht so "flatterig", wie ich viele DSH kenne? Das liegt daran, dass ich bisher nur gute Erfahrungen mit diesem Hundetyp gemacht habe und sie alle als relativ sportlich, aber bei guter Auslastung und Führung extrem lieb und ruhig kennengelernt habe.
Labradore und Retriever mag ich ehrlich gesagt nicht so. Mit böser Zunge würde ich behaupten, sie sind mir zu "charakterlos". Im Verein sind natürlich die meisten Goldies und Labradore... Außerdem wird es wirklich schwer eine 1a Labrador oder Goldie Zucht im Dschungel der Züchter zu finden. Ich lasse mich da aber gern eines besseren belehren.
Danke für eure ganzen Anregungen bisher