Das "hätte wäre wenn" ist aber durchaus noch realisierbar. Der Hund verdient ein gutes Zuhause und wir haben das Gefühl, dass er hier überfordert ist mit der "Enge" (unsere Wohnung ist schon ganz ordentlich groß), dem Stadttrouble, der Wohnungshaltung und auch so nicht glücklich wird. Wir tun ihm hier keinen Gefallen, er sollte wo hin, wo er ähnlich leben kann wie früher zuhause. Und da dies mehr draußen ist, schlägt er sich die Rute dann auch nicht so oft auf. Dann könnte eine Op sogar umgangen werden.
Beiträge von Czarek
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Es ist ja kurzes Fell. Wie es aussieht und was die Leute sagen, ist mir egal.
Ich finde einfach blöd, dass der Hund vom freien Leben (freie Entscheidung, ob rein oder raus, auf dem Hof mitgerannt) hier in eine Stadtwohnung kommt, sich erst an die Wohnungshaltung gewöhnen muss, überall gegenstößt, keine Sekunde alleine bleiben kann, weil sie bellt und wo gegenrennt, sich an ihre neuen Menschen gewöhnen muss... kurz: ihr Leben sich um 180 Grad gedreht hat und das erste, was wir tun, ist sie unters Messer zu legen. Davon legt sich die Trampeligkeit innerhalb der Wohnung auch nicht.
Wir überlegen sogar schon länger, ob es nicht von dem Besitzer falsch gewesen ist, ihr all das zuzutrauen. Der Hund hatte es immer gut und kommt jetzt nicht von der Hölle zu uns in den Himmel. Aber er hat hakt vollkommen anders gelebt als hier. Die Besitzer finden uns echt gut und ich freue mich wirklich über das Vertrauen, das sie in uns stecken, aber wir haben das Gefühl, dass der Hund gnadenlos überfordert ist mit dem Stadttrouble, der Wohnungshaltung. Wenn sie mehr Platz hätte und so leben könnte, wie sie es gewohnt ist, würde es vielleicht gar nicht mehr dazu kommen, dass sie überall gegenrennt, alles runterschmeißt, die Treppen runterkullert, vom Balkon springen möchte, sich im Türrahmen dreht und wieder wo anschlägt...
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Ich frag da gleich mal nach, wenn das geht. Ach die Arme tut mir so leid. Wenn sie sich freut, wackelt der ganze Hund und tanzt.
Wir haben sie jetzt räumlich so stark eingeschränkt, dass sie nur noch dahin kann, wo vieeel Platz ist und nichts rumsteht.
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Hör doch mit deinen dummen Unterstellungen auf. Ich suche hier Erfahrungsberichte und Hilfe. Ist doch schön, dass dein Hund solche Probleme nicht hat.
Wenn ich einen Hund kupieren lassen will, dann suche ich mir einen TA, der das macht. Da brauch ich mir sicher keine Absolution von irgendwelchen Fremden aus dem Internet dafür zu holen. Meine Güte. Wenn du keine Erfahrung damit hast oder sonstwie was sinnvolles dazu beitragen kannst, halt dich doch einfach raus. -
Wir haben die Hündin erst seit ein paar Tagen. Ihr ganzes Leben hat sich einmal komplett gedreht und da gibt es genug Probleme. Wir möchten sie nicht als erstes sofort zum Kupieren zum TA schicken und versuchen es erstmal so mit Schonern, Flüssigpflaster und aufpassen.
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Da wir sehe lange auf der Suche nach einem vernünftigen Züchter waren und oft ziemlichen Murks gesehen haben, magst du mir per PN schreiben, wo ihr wart? Ich hoffe immer noch auf gute Empfehlungen...
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Ein großer Mischling. Dicke gerade lange Rute, Kurzhaar.
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Hallo,
Ich wollte mal berichten. Es sieht nicht gut aus. Die Rute, ich krieg das kalte Grauen.
Überall schlägt sie sich die auf. Ich hab schon Lunas Tipp gebastelt, hält nicht, wird angeknabbert... Ich war beim TA, der sagte, er kann da auch nicht mehr tun, es muss halt heilen... Die Rute ist nie still. Eine falsche Bewegung, schon spritzt wieder das Blut. Der Hund achtet da Null drauf.
Aber dieser Hund hat ja als Neuzugang noch andere Probleme. Sie kann nicht alleine bleiben. Räumliche Einschränkung hilft, aber dann donnert sie erst recht irgendwo gegen... Wenn sie aber im großen Wohnzimmer ist, rennt sie allein dauernd hin und her und kracht auch irgendwo gegen.
Anscheinend ist sie ziemlich wenig Wohnungshaltung gewohnt. Sie kann sich drinnen einfach nicht vernünftig orientieren und bewegen, wie es ein Hund nunmal tut, der Zuhause lebt.... Tür zu? Kopf gegenhauen, wird schon aufgehen. Schaut mich an, macht einen Ausfallschritt, freut sich über ihre Tat und wedelt gegen den Türrahmen. Rute wieder kappott.
Sie kann inzwischen Sitz machen (nicht sofort, sie lässt sich noch bitten). Wenn sie zu sehr wedelt, lasse ich sie sitzen und führe sie in die Mitte des Raumes. Dann darf sie weiterwedeln.
Wir sind echt verzweifelt langsam. Die Gewöhnung an die Wohnung, die Gewöhnung ans Alleinsein und das Dauergekläffe und dazu bei jedem bisschen aufpassen, dass die Rute nicht anschlägt und wieder aufplatzt.

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Ja, aber statt zu sagen, der Hund schränkt ein, sollte er lieber zum Nachdenken Anlass geben, wie lebensfeindlich die Gesellschaft eigentlich ist.
Natürlich könntest du ansonsten mit Hund tun, wonach dir ist.Jeder Depp darf z.B. mit seinem Handy in der Bibliothek die Anwesenden belästigen, aber ein ruhiger Hund darf nicht mit rein?
Das ist einfach nur irrational.
Da sollst du dann deinen vierbeinigen Lebensgefährten wie einen Müllsack vor die Tür stellen oder du musst einen erheblichen zeitlichen Mehraufwand in Kauf nehmen, Hund nachhausebringen und dann noch einmal losgehen.
Nur weil es Idioten gibt, die idiotische Bestimmungen erlassen.Joa. Da kann man sich drüber aufregen. Oder man lässt es, akzeptiert diese Tatsachen und lebt damit.Vielleicht nehmen diese Idioten ja Rücksicht auf alle Menschen. Bei uns sind bei bestimmten Fächern Tiere erlaubt. Was meinst du, wie sauer ich war, dass da jemand seine Katze mitnahm und sich neben mich gesetzt hat, obwohl ich gesagt habe, dass mir das gar nicht gut tut und er ganz ganz weit weg sollte. Danach konnte der Krankenwagen kommen. Aber wenn du dich drüber aufregen möchtest, dass nicht jeder deinen hund liebt, bitte.