Beiträge von Czarek

    Ich beziehe mich auf den Anfangspost.

    Ich weiß ja nicht wie viele Leute hier im Forum wirklich auf wissenschaftlicher Basis Ahnung von Evolutionsbiologie haben, aktuelle Fachzeitschriften lesen und auch wirklich Ahnung von der Thematik haben und sich nicht nur aus 3. oder 4. Hand ein bisschen mit paar älteren Büchern auseinandersetzen. Der TE hat sie nicht so richtig... Da ist so viel Mumpitz drin. Sorry ist halt so.

    Wenn der Hund so schwer am Rücken erkrankt ist, sollte er doch sowieso nicht durch die Gegend gekarrt werden, egal mit welchem Rad oder Anhänger, oder sehe ich das falsch? Und ein Verdacht auf einen Vorfall ist noch keine Diagnose.
    Ohne Diagnose auf Verdacht den supertollsten multigefederten Anhänger zu holen, der wahrscheinlich im Fahrgefühl ziemlich gleich ist, dafür dem immer bereitwillig zahlenden Hundehalter ziemlich viel Geld aus der Tasche zieht, find ich schräg.
    Ich nehme an, dass ein hochwertiger Kinderanhänger immer noch besser bereift und sicherer ist als ein Anhänger für Hunde. Den könnte man auch umbauen, zb die gängigen Modelle von Cruizer.

    Nachdem ich inzwischen zweimal gesehen habe, wie ein Auto versehentlich einen Anhänger mitgenommen hat (komme aus der Fahrradhauptstadt Nr 1, Unfälle am laufenden Band), würde ich niemals einen Hänger nehmen, außer um vielleicht einen Kasten Wasser damit zu transportieren. Andere Verkehrsteilnehmer übersehen den oft. Und wenn man dann auch noch vorsichtig fahren muss und nicht von der Stelle kommt, weil der Hund hinten keinen Ruckel abkriegen darf..

    Naja, wie es um rückenkranke Hunde aussieht, weiß ich nicht. Aber ganz ehrlich... Es sind Hunde. Die brechen schon nicht auseinander, wenn man die in einen Hänger mit dicken aufgeblasenen Reifen tut. Ist immerhin kein Bollerwagen von früher, Holz mit Metall bespannt ;) Ich hab auch einen kaputten Rücken und fahre Rad ohne 5fache Turbofederung. Und das fast jeden Tag.

    Ich hab zwar keinen Anhänger, aber einen Korb vorn. Mein Hund liebt es, er geht da total ab, wenn ich mit Rad und Körbchen ankomme. Er setzt sich dann entspannt rein, hält die Nase in den Wind und genießt die Aussicht. Außerdem findet er super, dass er bei Radtouren jetzt auch dabei sein kann. An geeigneten Stellen trabt er neben mir und wenn er nicht mehr kann oder es unübersichtlich wird, dann kommt er in den Korb. Was soll daran unangenehm sein?

    Du bist nicht die einzige, die so einen Wunsch hegt. Auch ich hab mir sofort nach dem Auszug und noch vor dem Studium erstmal einen Welpen geholt. Ich bin super glücklich damit, auch jetzt, wo ich fertig mit dem Studium bin. Und ich hab den Hund noch nie als Klotz am Bein empfunden. Es war der perfekte Zeitpunkt. Und nie wieder wirst du so viel Freizeit bzw freie Zeiteinteilung haben wie im Studium. Ist halt so. Besonders die ersten Semesterferien sind meist sogar noch leer und perfekt für den Hund.

    Nur eine Sache wird immer wieder unterschlagen: als Student muss man sehr oft noch nebenbei bis zu 40Std arbeiten. Ohne Geld kein Studium heißt es da für viele. Und wenn man neben einer 40-50Std-Studienwoche noch dazu 10Std arbeiten muss (plus hin und zurück fahren), dann wird es zeitlich richtig eng. Irgendwas fällt dann da hinten runter und man muss aufpassen, dass es weder der Hund noch das Studium ist.

    Schau doch mal in dieser Themenecke ein klein wenig weiter unten. Da gibt es auch aktuell wieder Threads mit genau deinen Kriterien: baldiger Student, Hund ja nein, wenn ja, was für einer...

    Ich meine hier eher solche Posts wie die hier:

    Naja.......wir hatten hier auch schon Threads gehabt, wo die Vorbesitzer ihren Hund wieder haben wollten :ka: Mit ihm Gassi gegangen sind und nicht wieder gebracht haben :ka: Stress gemacht und gestalkt haben :k

    Die implizieren, dass "eure" Vorbesitzerin auch so sei. Und sofort eine böse Absicht des Besuchs zu unterstellen, weil so etwas schon mal vorgekommen sei, ist unfair.