Da beim OA offensichtlich bereits bekannt ist, dass der Hund ohne die notwendigen Vorkehrungen angeschafft wurde, könnte das schwierig bis unmöglich sein.
Aber hat das OA mit dem Tierheim sicher Kontakt und meldet?
Der Hund würde ja nicht vom OA eingezogen werden, weil er misshandelt wird, sondern weil man nicht die Auflagen erfüllt.
Ich kann mir schon vorstellen, dass sich da gerade aus Tierschutzsicht eine Einigung finden lassen würde. Sowas wie der Hund kommt erstmal ins TH und wird aber für 4 Wochen nicht freigegeben, wenn man innerhalb dieser Zeit alle Formalia nachholt und die Unterbringungskosten und die Auslöse für den Hund bezahlt. Da gibt es durchaus das Argument, dass man wegen der Rasse anscheinend übers Ohr gehauen wurde. Evtl muss da auch ein Ordnungsgeld zahlen oder sowas. Hauptsache der Hund darf dann wieder zurück.
Nur ICH würde in so einer Situation sofort von selbst zum OA gehen, mit denen reden und auf Knien herumrutschen, dass die gnädig mit einem sind. Und auch das OA hat ja nicht zur Aufgabe möglichst gemein anderen Leuten ihre Tiere für immer zu entreißen.
Und parallel dazu würde ich mich dem TH in Kontakt treten und da die Möglichkeiten ausloten.
Alles persönlich, mit geschocktem und reumütigem Gesichtsausdruck und ohne Hund.