Ich hab ja nur eine Wohnung ohne Garten. Hier wird jeden Tag gesaugt, jeden 2. Tag Staub gewischt sowie 1-2mal die Woche feucht Boden gewischt.
Wenn ich das nicht mache, sieht es schon nach meinem Standard dreckig aus, dabei hab ich einen kleinen wenig haarenden Hund.
Die Wäsche wird recht oft gewaschen, viel mehr als ich noch keinen Hund hatte. Beim Bügeln fussele ich sie mit der Rolle ab.
Wenn wir vom Spazieren dreckig nach Hause kommen, wird der Hund noch vor der Haustür ordentlich abgefusselt und ausgekämmt. Er wird aber recht häufig gewaschen, meistens wenn er nach 2 Wochen schon dreckig-gelb ist. Oft dusche ich nur die Pfoten und den Bauch ab.
Die Hundesachen werden regelmäßig gewaschen.
Der Hund darf aber eigentlich nur im (großen) Wohnzimmer, in der Küche und im Büro sein. Das Schlafzimmer darf nur betreten werden, wenn wir Menschen ins Bett gehen.
Mir sagen aber auch viele, dass es bei uns wirklich sauber ist und überhaupt nicht nach Hund aussieht oder riecht.
Trotzdem investiere ich mindestens 45min am Tag ins Putzen, dazu jeden 3. Tag 1Std Bügeln usw.
Wenn hier aber Rotti und Ridge übers Wochenende waren, empfinde ich es schon wirklich als sehr viel mehr Arbeit. Dann saug ich jeden Tag mehrmals und wische täglich. Besonders kurze Piekshaare empfinde ich als sehr anstrengend. Und Sabber. Ne... Ih. Da bin ich etepetete.
Als wir unseren HSH in Haus mit Garten hatten, durfte er auch nur bei gutem Wetter und sauber ins Haus, aber nur ins Wohnzimmer, im extremem Winter auch mal nass in den Flur. Dann stank das ganze Haus nach nassem Hund. Aber gut, der kannte das auch nicht anders und fühlte sich draußen wohler. Meine Mutter hat es gehasst.
Ich finde schon, dass Putzen sehr viel mehr Arbeit macht, wenn ein Hund da ist.