Beiträge von Czarek

    Ich war mal mit meinem kleinen Wuschel im Stadtpark spazieren, wir waren alleine (außer den Park-Hippies) und Hund lief frei. Plötzlich kam von der ganz anderen Seite des Parks ein großer schwarzer Hund angeschossen, packte meine Kleine und wollte sie tot schütteln wie einen Hasen. Mein Hund hat in Todesangst geschrien, ich bin los und hab mit der Leine auf den Hund eingedrescht, irgendwie hab ich dem fremden Hund weh getan, er ließ los, ich meine auf den Arm, der schwarze Hund hüpfte an mir hoch und biss mich in den Arm. Dann bekam der Hund einen Tritt, dass er sich erstmal zurückzog.
    Und dann kam die HHin und griff mich an, niemand dürfe ihren Hund schlagen.

    Es kam dann die Polizei, ich musste ins Krankenhaus, mein Hund zum Tierarzt, ihm wurde teilweise die Haut von den Muskeln gezogen. Es stellte sicg heraus, dasa die Dame schon lange Leinen- und Maulkorbpflicht für ihren Hund hatte. Es gab dann eine Anzeige und das ganze Rechtstrara.

    Ich musste gut anderthalb Jahre mit meinem Hund üben, dass er wieder Vertrauen zu mir hatte und keine Angst vor allen möglichen Hunden,besonders im Dunkeln. Und ich hab gelernt in jeder Situation so gut wie möglich zu blocken.
    In dem Moment dachte ich echt, der Hund schüttelt meinen tot und bricht ihm das Genick.

    Ich würde es dem Hund nicht zumuten. Euer Hund (der auf dem Avatar, oder?) ist ja zu groß fürs Handgepäck, den Stress mit dem Verladen würde ich ihm nicht antun, wenn ihr nur 1 oder 2 Wochen weg seid.
    Es hängt halt auch ab, was ihr macht. Sind Hunde im Hotel und am Strand überhaupt erlaubt? Wollt ihr da eher ins Hinterland? Ich glaube nicht, dass der Hund sehr viel davon hätte entweder ewig am Strand in der Wärme mitzuliegen oder die Touriorte abzuklappern.
    Es hängt halt ab, was geplant ist und was euer Hund gewohnt ist.
    Ich für meinen Teil würde bzw. werde meinen Hund für meinen allerersten Strandurlaub nächstes Jahr ohne schlechtes Gewissen bei ihrem liebsten Sitter lassen. Die hätte sicherlich keine Lust drauf bei 28Grad im Hotel zu bleiben und im Zimmer auf uns zu warten. Sonst plane ich meinen Urlaub immer so, dass sie mitkommt (wandern, Familie im Ausland besuchen etc).

    Mein Bruder zb nahm früher seine 3 Chis allesamt im Handgepäck mit, seitdem sie Welpen waren. Die sind mit ihm um die gesamte Welt gereist und fanden das auch gut, Hauptsache dabei. Aber die waren 2 Wochen/Monat mit ihm unterwegs und kannten es halt von kleinauf.

    Ich möchte nur mal erwähnen, dass ich es durchaus besser finde, wenn nun Havaneser und Co in Mode kommen, als wenn Weimaraner und RR cool sind. Das sind tolle süße Begleithunde und super für alle möglichen Anfänger, ältere Personen und "Normalos" geeignet. Vielleicht liegt es ja wirklich dran, dann sich die Leute nun mehr informieren als früher und die Rasse eher nach ihren Bedürfnissen aussuchen. Ich kann diese Entwicklung nur gut finden.

    Havaneser gibts hier zb viele, aber es gibt hier auch mehrere ganz gute Züchter im Umkreis.

    Die Argumente für einen Doodle wurden doch hinreichend hier geschrieben:

    -Doodles sind liebe Wuschels
    -man WILL halt so einen haben
    -Pudel gefallen von der Optik her nicht komplett
    -es gibt keine Rasse, die die Nische eines Doodles abdeckt
    -alles mögliche an einer VDH Zucht ist doof
    -Doodles sind gesund/gesünder als die Ausgangsrassen
    -wer sich keinen Doodle leisten mag, kann sich eh keinen Hund leisten und gut um ihn kümmern
    -es gibt ja doch Züchter, die es mit der Rasse weiterbringen wollen

    Das sind spontan die Argumente, die mir die letzten 30Seiten hängen geblieben sind.

    Ich sehe auf den Hundewiesen hier einerseits viele Aussies (natürlich Blue Merle, was sonst) und andererseits auch viele Französische Bulldoggen und seit diesem Jahr insbesondere viele Boston Terrier in allen möglichen Ausführungen (mal klein und schmal, mal fast wie ein Frenchie).

    Den Begriff "blonde Tussi" finde ich übrigens äußerst abwertend.

    Ich komme aus dem tiefen Osten, da hatten meine Eltern auf dem Grundstück einer alten Schulfreundin ein kleines Ferienhäuschen. Die hatten immer Hunde, meistens an der Kette oder eben rumstreunend, und wir sind mehrmals im Jahr hingefahren, weil meine Mutter so Sehnsucht nach der Familie hatte und mein Vater die Ruhe genoss (Naturschutzgebiet). Als ich ein Kleinkind war, hatte ich ein ganz enges Verhältnis zu einer Hündin von den Freunden. Als ich 5 oder war und wir wieder kamen, hatte die Hündin Welpen und einer wurde behalten, der hieß Czarek.
    Immer wenn wir da waren, hab ich ihn von der Kette genommen, ihn gewaschen, aufgepäppelt, medizinisch versorgt, er durfte dann bei uns auf der Terrasse schlafen oder bei mir im Zelt, er ist mir überall hingefolgt. Er war eine Seele von Hund, ich habe ihn geliebt. Als ich 16 war und wieder mal da war, konnte ich ihn nicht mehr zu mir holen, er ist im Winter gestorben, auf unserer Terrasse.

    Ihr macht ja echt Lust auf Babys :D
    Wäre ich der TE, würde ich mich an die Meinungen der erfahrenen Eltern und HH halten (und vielleicht noch einen ähnlichen Beruf), statt auf die, die "nur" einen Hund haben, vielleicht noch nicht mal besonders lange...
    Ich möchte nur nochmal zu bedenken geben, dass manche Hunde auch nicht gut auf Babys reagieren. Mein Hund zb kann Babys nicht ab. Sie sind ihm zu laut, unberechenbar, sie riechen komisch usw. Mein Hund hat dann extrem Stress und kommt erst mit Kindern so um die 7, 8 Jahre klar. Könnte auch so kommen, das wäre dann auch richtig blöd.

    Ich finde nicht, dass es passt. Du gründest grad deine Familie, du bist bald in den Abschlussvorbereitungen deines Studiums, du wirst unvorhersehbar lang arbeiten - und dann als Arzt den Hund mit in die Praxis nehmen? Wie soll denn das gehen?
    Und sorry, aber die Ärzte, die ich persönlich und privat kenne, die haben nicht mal Zeit für sich. Nachdem die ihre 48h-Schichten im Krankenhaus abgearbeitet haben und endlich irgendwo eine eigene Praxis für sehr sehr viele Schulden kaufen konnten (sofern Papi keine eigene hatte, die man übernehmen kann), arbeiten die von 7-19Uhr durchgehend, denn in den Pausen werden noch Hausbesuche gemacht oder eben hinten dran gehangen, plus Wochenendbereitschaft usw. Die müssen ihren Beruf wirklich lieben.

    Das schon mit Kind zu wuppen, ist ein Kunststück. Bürde dir da nicht noch mehr auf, bitte. Warte, bis das Baby da ist, dann habt ihr bestimmt beide genug zu tun u d seid oft müde.
    Ich weiß ja nicht, wie es finanziell aussieht bei euch, aber wenn du grad so viel Zeit nebenbei hast, würde ich an deiner Stelle nebenbei arbeiten gehen, mich auf eine Hiwi-Stelle bewerben oder sowas. Ein Kind kostet immerhin einen Haufen Geld, das muss abgesichert sein. Vielleicht ist das meine persönliche Einstellung, aber wenn ich eine Familie gründe, möchte ich auch für sie sorgen und nicht meine Eltern im Notfall bitten müssen, immerhin bin ich dann der Versorger.
    Ja, ich kenne viele Medizinstudis und die lernen sich jetzt auch nicht den Buckel krumm und sind öfter "gut dabei" und ziemlich unbeschwert. Das ändert sich dann irgendwann, im Studium sind die meisten noch recht locker. Arbeite doch erstmal paar Jahre und dann schau mal. Vielleicht wollt ihr noch mehr Kinder? Vielleicht gehst du in eine andere Facharztrichtung oder bleibst im KH?