Beiträge von Czarek

    Ich hab auch ein Sofa aus Stoff. Kann nur diesen grob aussehenden Webstoff empfehlen. Da sieht man nichts drauf! Jaaaar nüscht. Und dazu sehr schick. Na gut, das Sofa ist nun gut 5 Jahre alt, aber es sieht gar nicht hundebenutzt aus, obwohl der Hund immer drauf liegt.

    Ich find super, dass man eine Ledercouch abwischen kann, aber 1. käme für mich nur Kunstleder in Frage und 2. ist Kunstleder meiner Meinung nach total ungemütlich und kalt.

    @Jamco Das ist nicht ganz richtig, was du da schreibst und vor allem nicht universell ratsam.

    Mein Hund ist zb gerade wegen großen Hunden zum Kläffer geworden, die abrissbirnenartig alles niederwalzen, was ihnen in den Weg kommt. Und oftmals raffen diese Tutnixe nicht mal, dass sie sich fernhalten sollen bzw die Trainer als auch Besitzer greifen nicht ein weil "Hund ist doch lieb".
    Wie soll sich denn ein kleiner Hund wehren, wenn nicht mit Verstecken bei Frauchen, kläffen und abschnappen?

    Dh mein Hund hat erst mit 3-4 Jahren begonnen ein Problem mit großen Hunden, das wurde durch viele viele negative Erfahrungen immer mehr verfestigt. Und inzwischen verlasse ich mich auch auf keinen Trainer mehr, vielen ist das völlig schnurz (oftmals die, die selbst bisher immer nur große Hunde hatten).

    @QuoVadis Ich bin mir halt da so unsicher. Ich war mit meinem Hund nie in der Hundeschule, sondern bin ja direkt auf einen Hundesportplatz gegangen. Und da sind nunmal viele "Sporthunde" unterwegs. Ich bin da die einzige mit Klein- bzw Begleithund. Und die ticken nunmal anders im Training... Und ich muss ja auch anders Freifolge üben, denn mit Futterfolge krieg ich auf Dauer Rückenschmerzen und beuge mich ja auch permanent über den Hund. Solche Kleinigkeiten sind das, wo überhaupt nicht drauf eingegangen wird (oder die Leute sich dessen nicht bewusst sind).
    Faktisch gibts auf dem Platz 6 BC und Aussies, 2 Schäferhunde, 1 Labbi, 1 mittelgroßen Mix und eben uns (immer zwei Trainer).
    Na mal sehen. Wenn wir uns da nicht einfinden, geh ich halt woanders hin.
    Schade. Ich weiß ja, wie meine Kleine aufblüht, wenn alles stimmt. Dann ist sie ne Granate.

    Super, dass hier einfach auf einen Wink hin das Thema geschlossen wurde, während ich einen längeren Beitrag geschrieben hab, und nun isser weg :(

    Deshalb nur kurz:
    Ich hatte wohl mit meinem ersten Verein sofort Glück. Da ist alles wunderbar und der Hund blüht auf und fühlt sich soooo wohl. Jeder respektiert jeden, groß und klein, alt und jung, krank und gesund.... Alles rennt zusammen und nie passiert etwas. Das ist aber nur eine Besuchshundegruppe (mit Trainings in UO, Gehorsam und "Geduld"), nicht mal in einem Hundeverein, sondern eine Wohlfahrtsorganisation, der wir angeschlossen sind.

    Nun bin ich paar mal im Hundeverein gewesen, um da ein bisschen in den Hundesport reinzuschnuppern und ich bin überhaupt nicht zufrieden. Ich habe das Gefühl, ohne BC, Aussie oder DSH brauch ich eigentlich gar nicht erst auf den Platz gehen. Mein Hund ist mit 28cm mit Abstand der kleinste und mir ist schon mehrmals die Hutschnur geplatzt, was da alles schief läuft.
    Ich weiß noch nicht, ob wir da bleiben. Wahrscheinlich suche ich nochmal einen neuen Hundeverein und als Kontrast eine Hundeschule.

    @Helfstyna

    Ich weiß jetzt nicht ganz genau, was du möchtest. Es wurde gefragt, mit welchen Argumenten man FÜR DIESEN Hund argumentieren kann. Wir suchen also PRO Argumente.

    Gegen alle Argumente, die ich vorher aufgeschrieben habe, kann ich selbst sogar argumentieren und noch viele Gegenargumente mehr finden (so wie du, zb dass manche Kosten fix sind und sich eh nicht ändern usw). Fakt ist aber, dass das die Argumente sind, die oft genannt werden und irgendwo auch ihre Legitimation für einen kleinen Hund haben. Und genau danach wird gefragt und ich würde wohl ähnlich argumentieren, wenn mein Mann zu mir sagt, er will diesen Hund nicht und basta.

    Ob es jetzt ein geplanter Wurf war, steht da nirgendwo, oder?
    Wenn es nun kein geplanter Wurf gewesen ist, kann man nun argumentieren, dass die Welpen nunmal jetzt da sind (kann ja mal passieren) und eben auch ein Recht auf ein schönes Zuhause haben. Und dass die Bekannte der TE helfend unter die Arme greift. Und dass Mutti und Vati bekannt sind und zumindest der Charakter dadurch einschätzbarer wird.

    Ja klar, es ist wie gesagt eine Definitionssache. Ich sehe mich in einer Partnerschaft nicht als "wir". Ich seh mich als "ich mit dir". Und manchmal eben auch nur "ich".

    Wenn ich über alles in der Welt einen Hund haben wollen würde und ich mich einfach schrecklich arg in genau diesen Welpen verliebt habe, dann bin ich bereit meinen Wunsch mir zu erfüllen und alle nötigen Konsequenzen zu tragen (nachts allein raus, allein finanzieren, drumrum allein organisieren etc etc). Die TE schreibt doch selbst, dass ihr Mann eher der Typ "Unter Kniehöhe ists kein richtiger Hund" ist. Und DAS ist ja nun Vorurteil hoch 3 und kein geltendes Argument. Dazu kommt, dass ER einen Hund will, der ihr nicht passt, aber SIE sich zu 90% mit ihm beschäftigen wird, wenn sie fast immer zuhause ist und den Laden schmeißt, während er 8-10Std gar nicht da ist (was natürlich anders zu bewerten wäre, wenn er den Hund mitnimmt).

    Argumente für einen kleinen Hund statt eines großen gibt es viele. Ich selbst hab mir wegen bestimmter Argumente einen kleinen Hund geholt, obwohl ich große Hunde im Prinzip mehr mag. Ob alle Argumente valide sind und hier zutreffen, kann man aber leider nicht sagen, weil man die TE nicht kennt.

    Zu solchen Argumenten für kleine Hunde gehört:
    - Er kostet wenig Futter (Chi gegen Retriever ist schon erheblich) und weniger fixe TA-Kosten (kleinere Tablettenmengen usw)
    - man findet leichter eine Wohnung (gehört denen das Reihenhaus?)
    - man kann genauso Sport mit dem kleinen Hund machen wie mit einem großen (normales Joggen etc)
    - So ein Hund nimmt wenig Platz weg, ich muss zb nicht den halben Kofferraum hergeben
    - Halsband, Bekleidung, Liegeplatz etc kostet alles weniger
    - So ein Minihund kann auch als Handgepäck im Flugzeug mitfliegen und ich muss mich urlaubstechnisch weniger einschränken, oft sind auch nur kleine Hunde in Hotels erlaubt, große aber nicht (und es werden öfter die Augen zugedrückt)
    - ein kleiner Hund ist sozial akzeptierter und überall lieber gesehen als ein großer (zb im Restaurant kann man ihn sicher in eine Tasche tun, statt dass er unter den Stühlen oder im Gang liegt und stört)