@leoelibra eigentlich kommt da nicht mehr viel nach 1 Jahr... Mein Hund war auch etwa mit 1 fertig und ist dann nur noch in die Breite gegangen und eine "starke" Brust bekommen. Aber von der Höhe her war er schon mit 8-9 Monaten fertig.
Beiträge von Czarek
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Man kann doch auch eine langfristige Zucht mit Hunden betreiben, die im Allgemeinen als Mischlinge klassifiziert werden. Siehe z.B. die ganzen Doodles. Mal abgesehen von dem Drumherum gibt es so etwas wie ein Vorkaufsrecht oder eine Rücknahme durchaus auch dort.
Ich glaube es ist inzwischen in zig Diskussionen aufgekommen, dass der Doodle nur in F1 verpaart wird. Was da langfristig sein soll, erschließt sich mir nicht.
Ich kann da den Vorrednern nur zustimmen. Sobald ein Mischling verkauft ist, interessiert den Verkäufer "sein" Welpe nicht mehr. Hab ich bei mir ja auch erlebt. Und viele möchten es ja auch so. Aber wenn es Probleme geben sollte, kommt der Hund halt nicht zurück zum Züchter oder zu einem Rasseliebhaber, sondern wird oft verramscht oder ins Tierheim gegeben.
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Man müsste es halt sehen, um wirklich beurteilen zu können, was da passiert und wieso und wann. So richtig viel steht in solchen Anzeigen halt auch nicht drin, außer dass es dieses Problem gibt und der Jacky deswegen abgegeben wird.
Wobei ich bei solchen Anzeigen auch positiv finde, dass es erzählt wird. Da weiß man, woran man ist.
Es gibt sooo viele Hunde, die mit Ca 1 Jahr dann wieder abgegeben werden wegen "Zeitproblemen" oder wegen Umzug. Da denke ich mir dann auch immer hmmmm na klar. Grad bei Modehunden sehe ich das öfter. Ich finde gut, dass die "griffigeren" Terrier keine Modehunde mehr sind. Der Jacky war da ja auch mal ganz vorn dabei und heutzutage gibt es ja immer noch sehr viele Jacky-Mischlinge (wie meiner halt).
Bin echt am Überlegen da anzurufen und hinzufahren, ist bei uns ja um die Ecke. Oder jemanden aus meiner Jacky-Runde auf den Hund aufmerksam zu machenDie Leute von unserem Jacky Treff haben richtig viel Ahnung und teilweise seit 20 Jahren und mehr Terrier.
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Da beim OA offensichtlich bereits bekannt ist, dass der Hund ohne die notwendigen Vorkehrungen angeschafft wurde, könnte das schwierig bis unmöglich sein.
Aber hat das OA mit dem Tierheim sicher Kontakt und meldet?
Der Hund würde ja nicht vom OA eingezogen werden, weil er misshandelt wird, sondern weil man nicht die Auflagen erfüllt.
Ich kann mir schon vorstellen, dass sich da gerade aus Tierschutzsicht eine Einigung finden lassen würde. Sowas wie der Hund kommt erstmal ins TH und wird aber für 4 Wochen nicht freigegeben, wenn man innerhalb dieser Zeit alle Formalia nachholt und die Unterbringungskosten und die Auslöse für den Hund bezahlt. Da gibt es durchaus das Argument, dass man wegen der Rasse anscheinend übers Ohr gehauen wurde. Evtl muss da auch ein Ordnungsgeld zahlen oder sowas. Hauptsache der Hund darf dann wieder zurück.Nur ICH würde in so einer Situation sofort von selbst zum OA gehen, mit denen reden und auf Knien herumrutschen, dass die gnädig mit einem sind. Und auch das OA hat ja nicht zur Aufgabe möglichst gemein anderen Leuten ihre Tiere für immer zu entreißen.
Und parallel dazu würde ich mich dem TH in Kontakt treten und da die Möglichkeiten ausloten.
Alles persönlich, mit geschocktem und reumütigem Gesichtsausdruck und ohne Hund. -
Gäbe es nicht die Möglichkeit, den Hund ins Tierheim zu geben und ihn mit einer großzügigeren Spende dort zu reservieren, bis man selbst alle Formalitäten erledigt hat und dann mit berechtigtem Interesse den Hund da wieder zurück nimmt?
Ich weiß ja nicht, ob sich ein TH darauf einlassen würde oder ob man da gegen Gesetze verstößt. Aber im TH haben solche Hunde oftmals gar keine Chance bei den ganzen Auflagen und somit hättest du Zeit zum Nachholen, das Tierheim würde den Hund, den es ja im schlimmsten Fall sowieso aufnehmen müsste, wieder gut vermittelt wissen und für den Hund wäre diese Zwischenstation wahrscheinlich weniger stressig, weil er ja wieder zurück kommt. -
Bei Sabro gibt's die "Weihnachts-Wunsch-Aktion". 20% auf einen Artikel der Wahl.
Und es gibt eine neue Kudden-Farbe.
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Er soll sich unter manchen Bedingungen schwierig verhalten, steht in der Anzeige. Wenn man schreit, sich streitet oder sowas. Deswegen soll er nicht zu Kindern und ansonsten soll es ein Traumhund sein. Klingt irgendwie nach Kontrollwahn oder überdrehen. Müsste man mal live erleben.
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Man darf aber auch nicht vernachlässigen, dass Terrier doch schon einige nervige oder schwierige Angewohnheiten haben.
Niedrige Reizschwelle, krasser Jagdtrieb, Neigung zu Übersprungshandlungen, (zu) selbstständig, zu viel "willste Stress kannste haben". Alles was wir an ihnen lieben, kann so manchen auch wirklich nerven oder überfordern.
Terrier sind eine Herausforderung und jeder von uns liebt seine Territiere. Aber manchmal denkt man sich auch ohje, nie wieder...
Ich träume ja von einem Großpudel oder einem Pudel aus dem Tierschutz. Das völlige Gegenteil. Und trotzdem denke ich die Tage an diesen Jacky...
Vielleicht möchte ja noch jemand von euch einen neuen Mitbewohner -
Na dann bin ich ja beruhigt, dass es nicht nur mir so geht. Ich hab da zum Glück wohl ein gutes Händchen. Wenn mein Hund darf wie er will, ist der teilweise schon mehr als ungehobelt... Aber die Leute finden es ja immer süß
Ganz in meiner Nähe muss ein Jacky abgegeben werden. Ich bin ja schon versucht, mal zu gucken.... Nur gucken
Ich sage ja gern "Mein Hund ist ein halber Terrier und das reicht mir schon!", aber mich beschleicht so langsam das Gefühl, mich lassen die vielleicht nie wieder los... -
Habt ihr denn bei euren Hunden öfter das Gefühl, dass ihr da "den Finger drauf halten müsst"? Also dass schon recht viel Feingefühl und Ruhesignale nötig sind, wenn die Terrier mal wieder überdrehen?
Mir tut da der Cairn eines Freundes etwas leid. Er ist so unglaublich aufgeregt und gestresst. Zwar nicht im negativen Sinne, aber so ein Duracellhäschen han ich selten gesehen.
Auch bei meinen Sittern zuhause hab ich da das Gefühl öfter, wenn ich meinen Hund abhole. Dass er äußerst unruhig und ein bisschen überdreht ist, teilweise zu übersprungshandlungen neigt.