Beiträge von Czarek

    Wow, ihr seid ja alles echte Beziehungsexperten. Bei den ganzen Tipps kann sie sich ja nur sofort besser fühlen. So eine Abhakliste fürs Leben ist doch genial. Am Ende steht immer die Genesung. Ihr seid ja knallharte Brocken.
    Ich glaub, jeder sollte selbst den Weg finden, wie man sich da langsam löst. Manchmal tut es auch gut sich für eine kurze Weile selbst zu bemitleiden und auch zu trauern. Beziehungen gehen fast immer hässlich aus, das muss man nicht noch fördern, indem man den Partner quasi sofort auf die Straße setzt, weil er doch der Böse ist und er doch die Schuld hat. Das ist echt kindisch. Als ginge es darum, wer mehr Schuld hat, und darum schnell wieder durchzustarten.Naja, niemand weiß, was da vorher gelaufen ist, niemand kennt die beiden und ich enthalte mich da jeder Meinung, wie man vorgeht, erst recht nicht per Strichliste. Aber gut, dass es selbst dafür Listen gibt.

    Du solltest dich mit der Entscheidung bezüglich deiner beiden Hunde nur nicht allzu sehr stressen. Klar bist du grad sehr überfordert, aber wie du lesen kannst, bist du nicht die einzige in dieser Situation. Die Zeit wird kommen, dass man merkt, ob man beide Hunde zusammen als Belastung oder als Auszeit ansieht. Bis dahin verzeihen die beiden bestimmt viel. Auch Hunde merken, wenn es einem grad nicht gut geht, und verhalten sich dann anders. Such dir doch privat einen lieben Gassigeher, der dir für den Anfang etwas Last abnimmt. Wenn es allerdings nicht besser wird und du dich nicht besser fühlst, solltest du eine Entscheidung treffen. Die muss ja nicht so aussehen, dass der Hund weg kommt. Aber lass dir da Zeit. Es ist vollkommen ok, einfach mal ohne Plan zu schauen, was nun kommt.

    Wieso wird hier beim AL denn immer vom tollen Labradoodle gesprochen? Ok, da gibt es zwei RZV. Hat da einer mal reingeschaut und auch gelesen, was da so drin steht? Hat sich jemand mal die Mühe gemacht zu gucken, woher die "Stammhunde" der AL Zucht kommen? DAS will ich unterstützen? Nä... Dann lieber den netten Hobbyzüchter von nebenan, der ab und zu liebe Mischlinge produziert. Immer noch besser als Massenhundehaltung in Pferchen. Fast schlimmer als bei den armen Kühen und Schweinen.

    Liebe @wiejetztich,
    Ich mag dich grad einfach nur in den Arm nehmen. Sich zu trennen ist Scheiße. Und wenn man noch der Part der Partnerschaft ist, die das weniger möchte als die andere, ist das noch 1000mal beschissener.
    Grad steht bei dir viel neues an. Ich hoffe, dass du das alles gut über die Bühne bringst, ihr euch auch wirklich im Guten trennt.
    Überlege dir gut, ob du es wirklich mit den beiden Hunden wuppst. Das wird die Zeit einfach zeigen. Du liebst die Hunde, sie gehören zu dir. Hunde muntern einen auf und sie verzeihen viel - zum Glück passen sich viele Hunde auch einfach super an. Es gibt immer wieder Scheidwege im Leben u d es ist unser Glück, dass unsere vierbeinigen Freunde an unserer Seite sind. Man kann sich an vieles gewöhnen.

    Ich hab mich damals von dem Mann getrennt, der eigentlich meinen Hund mehr wollte. Also ich wollte einen Hund, und er eben einen Terrier. Am Ende bin ich weg, ohne festen Wohnsitz, ohne Arbeit, mit neuem stressigen Studium, ohne jemanden zu kennen, dafür mit süßem Junghund kurz vor der Pubertät. Es hat sich nach und nach alles geordnet. Aber ich hatte ein paar Wochen, wo mir trotzdem alles zu viel war und wo ich ernsthaft überlegt habe den Hund, diese "Last", wegzugeben. Diese ganz kurze Phase habe ich überwunden, mich neu sortiert und wiedergefunden. Aber ich hatte auch nie diesen Trennungsschmerz, innerlich hab ich mich schon lange abgekoppelt. Trotzdem war es eine schwere und auch unangenehme Zeit.
    Du aber hast so viel Liebe für deine beiden übrig. Stell dir doch mal vor, wie es ohne sie wäre. Wärest du erleichtert oder noch trauriger? Es wird sich nach und nach alles klären. Alles Gute!

    Mir ist gerade nochwas eingefallen, hier wurden schon öfter "Schirada"-Welpen inseriert - 3x dürft ihr raten, was das für geplante Mixe waren/sind. Aktuell gibt es gerade keine Anzeige von diesem Vermehrer, hab grad nachgesehen.

    was ist ein Schirada?


    Da ich ja schon länger nach einem passenden Hund suche und auch einige Rassen durch habe, habe ich in den letzten zwei Jahren mit vielen Züchtern über Untersuchungen und Preise gesprochen.

    Ich hab dabei auch überdurchschnittlich oft gehört bzw wurde drum gebeten, dass der Hund mit 1-2 Jahren geröntgt und untersucht wird. Teilweise kriegen die Abnehmer dann auch einen Teil des Kaufpreises zurück.
    So kostet bei einer lieben tollen GSS Züchterin ein Welpe 1600Euro, man kriegt aber, wenn man ihr die Ergebnisse der Untersuchungen zusendet, 200Euro wieder, quasi als Kostenausgleich und weil sie interessiert an den Gesundheitsergebnissen ihres Nachwuchses ist und diesen auch an den Verband weiterleitet.

    Teilweise ist das mit dem sehr starken Jagdtrieb auch angezogen. Hatte die Tage einen Pudel-(?)-Foxi Mix hier. Der war so unendlich unerzogen.... Er kannte nichts und es war doch immer sooo süß, wenn er Tauben jagt und dabei bellt und rumspringt. Auf 300m jagt der auf Spur und vor allem auf Sicht alles, was sich schneller bewegt als eine Schildkröte. Er war noch nie ab von der Flexi. Aber das wäre ja sooo süß, wie er immer die Blätter und Jogger fangen will und dabei Spaß hat. Echt schade um diesen wunderschönen Hund. Wäre er sofort in den richtigen Händen gelandet und das Jagen konsequent umgelenkt und trainiert worden, hätte ich den genommen. Aber so wird er vielleicht nie von der Flexi oder Schlepp gelassen werden können und der Radius ist riesig :omg: Da nochmal von Beginn an aufzuarbeiten, würde ich mir persönlich nicht zutrauen.

    Ha - jetzt hat sie DIE Marktlücke entdeckt! |) Bevor´s ein Anderer tut: trau Dich und laß die Idee patentieren! Da wirst Du reich..... Aber Du muß tnen gescheiten Namen ausdenken: Cattledoodle hört sich komisch an...... Vielleicht Cattlepoo? :headbash:
    :flucht:

    Das klingt.... Echt falsch |)

    Ich hatte hier die letzten paar Tage einen Pudelmix (vielleicht mit Foxterrier? Weiß man nicht) zuhause. Ich fand sein Fell extrem blöd. Dieses Mischfell ist 10mal so pflegeintensiv wie normales Pudelfell. Gestern hab ich dem armen Tropf noch dicke Filzplatten unter den Achseln rausgeschnitten.
    Ich kann nicht verstehen, dass die Optik bzw das Fell im Allgemeinen ein Pluspunkt für einen Doodle sein soll. Ein Schnoodle wäre mein schlimmster Albtraum und es ist wirklich richtig anstrengend.
    Wenn das Fell so ein komisches Mischding ist, ist das echt blöd. Das merke ich schon an meinem Mischling. Dieses raue Terrierfell, das getrimmt werden muss, zusammen mit den langen Haaren eines Begleithundes - das sieht nicht nur total komisch aus und ist schwer zu pflegen (trimmen? Schneiden? Scheren? Alles zusammen!), sondern tut dem Hund auch nicht gut. Das Trimmfell ist zu lang und stört, wenn's nicht getrimmt wird, wird es schrecklich plüschig und saugt sich voll, trotzdem ist es licht usw.
    Jede Fellart hat schon seinen Sinn. Wenn so unterschiedliche Fellstrukturen gemixt werden, empfinde ich es bisher immer nur als schwieriger.

    Ich finde auch seltsam, dass hier Doodlebesitzer argumentieren, ihr Hund sei gesund, auch wenn der noch ganz jung ist und keine Untersuchungen hatte. Sagt bitte Bescheid, ob die Hunde in 12-15 Jahren auch noch top gesund sind.
    Mein Hund ist ja ein Mix, den diverse "Zuchtvereine" in den USA auch anerkennen (nur unseriöse). Der hat schiefe Pfoten, Vorbiss, Glupschaugen und Patellalux. Solche "Krankheiten" wären beim ordentlichen Züchter relativ wahrscheinlich ausgeschlossen und damit muss ich leben, denn ich wusste, dass es ein Mix ist (und er ist nunmal entstanden). Trotzdem ist er für mich der tollste und schönste Hund der Welt. "Vollkommen" und völlig gesund ist er aber nicht, das hab ich später erst gemerkt. Ich würde gern wissen, ob alle Doodles auch wirklich so gesund sind, wie von vornherein versprochen wurde. Und damit meine ich keine 4-7jährigen quietschfidelen Hunde. Klar, ein jüngerer Hund ist meistens gesund und gut drauf.

    Ich weiß gar nicht, wieso sich hier auf die Verantwortung der Besitzer so stark bezogen wird, dass die da jetzt gefälligst dran arbeiten sollen.
    Die haben es nicht geschafft den Hund im Mindesten auch nur zu erziehen. Die haben es nicht mal geschafft einen Hund auszusuchen, der auch nur minimal in ihr Leben passt. Die werden auch jetzt mit Trainer und diesem Willen, der Hund solle am besten sofort weg, mit ihm nicht mehr fertig. Also wäre es wirklich am besten, den Hund abzugeben und so ausführlich wie möglich über ihn Auskunft zu geben.
    Ich würde da wirklich alles abtelefonieren, was mir halbwegs kompetent erscheint und noch irgendwie zu erreichen ist. Hundeschulen, freie Trainer, Pensionen, Tierheime, Tiertherapeuten... Wenn man schon den Rest verbockt hat, sollte man sich zumindest jetzt die Mühe machen, auch wenn das womöglich recht viel Geld und Zeit kostet.

    @Liv Ja ok, es gibt ein Gen, das Aggressivität exprimiert. Hm. Komm mal zu mir ans Institut und markere mir das an... Wenn es sogar schon an Mäusen aufzeigbar ist...muss ja ein Klacks sein (ist das nicht genau das Argument, das Listenhund-Gegner benutzen? Dass den Tieren der Blutdurst in den Genen liegt? Man möge es gar nicht auf den Menschen übertragen...)

    Es ist echt leicht, alles auf die Genetik abzuschieben. Man kann sich aber auch einfach eingestehen, dass man alles falsch gemacht hat, was man nur falsch machen konnte, zu der Überforderung stehen wie die Leute es tun und dann jemand Kompetenten suchen, der sich dieses armen Tieres annimmt. Ich kanns leider nicht und ich kenne auch niemanden, der das tun würde. Aber ich wünsche alles Gute, dass sich bald jemand findet!

    @Lockenwolf

    Ich schätze mal hier handelt es sich um einen Hund mit Gendefekt da seine Geschwister selbst aggressiv gegenüber dem eigenen Menschen sind. Da wird es sehr schwierig diesen Defekt zu beheben, ich denke mal dass der Hund aus einer verantwortungslosen Zucht stammt und für sein Verhalten nichts kann und so was kann man meist kaum bis garnicht retuschieren.

    Es gibt kein Gen für Aggression.
    Was kommt als nächstes, das Gen für Geiz und fürs Fremdgehen? Wir sind nicht mehr in den 30ern.
    Ich kann da @Lockenwolf nur zustimmen und alles Gute wünschen!