@Aoleon Ne, weißt du, ich habe mich auf den Boden geworfen, geflennt und geschrien "Ich will aber! Ich will ich will ich will"
Klar hab ich das.
Ich finde auch, deine Aussagen widersprechen sich. Man soll nichts ausdiskutieren und die Meinung des Partners in akzeptieren, aber dann soll man auch die Wünsche des Partners akzeptieren, das hat dann mit Respekt und Vertrauen zu tun. Gilt halt nur vice versa. Und mit dieser Argumentation kann man wiederum den Spieß umdrehen: wieso soll ich mit meinem Herzenswunsch nach einem weiteren Hund zurückstecken (sogar wenn ich alle Verantwortlichkeiten und Verpflichtungen übernehme)? Wieso wird mein Wunsch und meine Argumentation nicht akzeptiert, und zwar ohne Diskussion und Nachhaken? Usw usf...
Nunja ich glaub das sprengt den Thread und außerdem dreht man sich da im Kreis, weil die Sache ja zwischen uns (mal wieder) auf den Tisch muss. Deswegen würde ich das hier gern nun abschließen. Danke euch für eure Meinungen, hat mir auf jeden Fall was gebracht!
@Czarek Dann sag ihm das doch mal mit dem PC. Meiner kann sich sowas auch gerne anschaffen, aber wir haben für uns eben festgelegt, dass gewisse Ausgaben von gewissen Größenordnungen abgesprochen werden. Und ja, alleine jetzt bald mit der Oculus Rift sind Folgekosten vorprogrammiert
Ich hasse übrigens "irgendwann mal" auch ziemlich, damit wäre ich auch nicht zufrieden. Und was passiert, wenn du wirklich mal ein bisschen konkreter wirst, also ihm mal ne Verpaarung zeigst, die du interessant findest?
Ne, ich mache sowas nicht. Für mich ist man in einer Partnerschaft noch Individuum genug, da mach ich doch keine Mätzchen für eine Retourkutsche. Zur Konkretheit: wir brauchen in 3 Wochen eine Züchterin zum Vorstellen und Kennenlernen. Zufällig hat sie Damm gerade einen tollen Wurf mit 5 Wochen da (hat nur einmal im Jahr einen Wurf). Da ist eine Hündin dabei, die ich sofort nehmen würde
Joah, und für mich wäre eine Beziehung, in der jemand ohne triftigen Grund irgendwas kategorisch ablehnt, was dem anderen wichtig ist, keine Beziehung, die ich anstreben würde. Aber jeder wie er mag.
Seh ich genauso. Und ist ja eigentlich auch so in den allermeisten Fällen. Nur das Thema 2. fester Hund ist ein schwieriges im Hause Czarek
Ich meine, das "ist ja nur ein Hund". Bei meinem Frust darüber hab ich eine leise Ahnung davon, wie so existenzielle Fragen wie Kind ja/nein komplette stabile Beziehungen kaputt machen können, wenn da die Grundeinstellung nicht zusammenpasst. Und selbst da: wenn man ein Kind hat und ein zweites möchte, fragt da auch keiner "Reicht dir denn das eine nicht? Ist es ungenügend?"
Mein Hund könnte nie an einem Giftköder oder so sterben. Der sortiert eine halbierte Minitablette, die ich ihm komplett fast in den Magen stopfe, aus, indem er sie hochwürgt, fein die Wurst drumrum ablutscht und mir dann das Minifitzelchen Tablette wieder vor die Füße spuckt. Die kleinste halbe Milbemax-Tablette hat heute 7 Anläufe gebraucht. Ich glaub, mein Hund könnte auch diesen sexy Kirschenstieltrick
Bin gespannt, in zwei Tagen muss diese riesige Tablette in den Hund. Das wird dann sein Mittagessen.
Ich habe uns heute mit bravecto eingedeckt. Mal schauen, ob das mein Mittel der Wahl wird. Halsbänder sind in mehrhundehaushalt blöd, Spot ons mit Baden, schwimmen usw. auch. Natürliche Mittel Versagen hier alle. Ich bin guten Mutes.
Lg
Same here, ich bin gespannt, ob der Hund das Bravecto verträgt und es wirkt.
Eine Frage: die Tablette ist ja riesig. Haben all eure Hunde die Tablette einfach so geschluckt? Ich hab da so meine Bedenken.
noch zum zweiten Hund: Den Antworten entnehme ich das ausschließlich weibliche Mitglieder hier geantwortet haben.
Deshalb hier die männliche Antwort. Vergiss den zweiten Hund, fang nicht an zu diskutieren, das gibt nur Stress der Dich nicht weiter bringt. Und das schon in der Theorie. Wäre tatsächlich ein zweiter Hund da könntest Du die Beziehung wohl vergessen. Ich, als eigentlich recht verträglicher Vertreter meiner Art würde die Beziehung wegen Vertrauensmissbrauchs trotz klarer Ansage wohl beenden wollen.
Es sei denn Du bist jeden einzelnen Tag so honigsüss, dass es kaum auszuhalten wäre. Lass Dir vielleicht in einem Gebiet was einfallen wo Dein Parner in jedem Fall Interesse dran hat, hüstel.
LG
Mikkki
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1. Klar ich bin honigsüß. Purer Zucker. Diabetes vorprogrammiert 2. Ich weiß ja nicht, was das für eine Beziehung sein soll, dass die an einen Tier zerbricht. Ich finde generell schon recht krass, dass manche dann sagen, sie würden ihren Partner wegen eines Tieres vor die Tür setzen. Dann kann ja nicht viel an der Beziehung dran sein.
Für meinen Mann wäre das ein Vertrauensbruch, weil er davon ausgeht, dass ich ihn bei sowas wichtigem eben fragen würde. Sprich käme ich jetzt mit nem Welpen nach Hause wäre der sichtlich sauer und wie weit das ginge, weiß ich nicht. Finde es aber auch respektlos, wenn schon ein Nein kam, aber auch, wenn man gar nicht erst fragt. Wir reden ja nicht von einem paar neuer Schuhe, sondern von einem Lebewesen, was den ganzen Alltag verändern kann und was auch finanziell einiges an Kosten nach sich ziehen kann.
(ich wäre aber auch sauer, wenn er sich einfach für 2000€ nen PC kaufen würde - einfach weil ich bei solchen Sachen gefragt werden möchte - und das ist ja nichts, was noch frisst oder Folgekosten verursacht).
Ich kann wie gesagt nur den Tipp geben, in gewissen "schwachen" Momenten nochmal zu fragen und eben zu betonen, wie sehr man sich das eben wünscht.
Also mein Mann kann sich für sein Geld kaufen, was er möchte. Er verdient das und er darf sein Geld benutzen, wie ihm lieb ist, solange alle anderen gemeinsamen laufende. Kosten gedeckt sind. Das gilt für mich ebenso. (witzigerweise ist sein sehnlichster Wunsch ein fetter Gaming-PC, auf den er grad hinspart. Und sag ja nicht, das verursacht keine Folgekosten mit einer neuen Grafikkarte für 400Euro alle zwei Jahre und zahllosen Erweiterungen und Erneuerungen aus der CT ). Ich hatte hier ja regelmäßig Sitterhunde, das ist nun vollständig weggefallen (mein Sitterhund wurde weggegeben, der andere ist weggezogen, der dritte ist wegen Alter eingeschläfert worden und zum Frauchen von Nr 4habe ich keinen Kontakt mehr). Der Umgang mit einem zweiten Hund belastet mich nicht und ich finde nicht, dass ein zweiter Hund nun so eine große Veränderung einher geht wie zb als wenn man sich den ersten Hund überhaupt holt. Wir sind es also gewohnt.
Ich hab einfach das Gefühl, dass hier niemals ein Hund eingezogen wäre, wenn ich ihn nicht vorher schon gehabt hätte. Und wäre ich Single, ich würde mir den Hund jetzt holen und müsste auch alles selbst machen. Nur müsste ich dann niemanden "anbetteln", wie ich es schon seit 3 Jahren tue. Und dabei bin ich ja schon auf alle möglichen Wünsche eingegangen, was Rasseeigenschaften angeht (auch wenn ich mir den Hund wünsche und mich mit ihm beschäftige). Mich nervt halt diese Pauschalaussage "Nein, weil einer reicht. Der ist doch toll, wieso willst du dann noch einen?". Seit drei Jahren soll ich warten, am liebsten noch 5 Jahre. Das "irgendwann" wird unbestimmt. Ich frag mich halt, ob er zb auf seinen GamingPc noch 5 Jahre verzichten würde, weil ich sage: "Hä, du hast doch einen guten PC und eine Playstation. Hast du denn nicht schon genug an Technikkram? Reicht dir das nicht? Ich möchte nicht, dass du dir einen Gaming-PC kaufst. Warte noch paar Jahre, bis die Zeit reif dafür ist."
Ich danke euch für eure Anregungen. Ich schreib mir mal eine Liste, wieso ich einen weiteren Hund wünsche und lege mir die Argumente zurecht.
Wobei ich ja keinen Grund dazu hab. Der Hund hat es genauso wie vorher und ist in seinem Zuhause, ich war ja eher kurze Zwischenbetreuung und bestimmt schnell vergessen. Ich sehe ihn zum Glück nicht persönlich (liegen ja gut 600km dazwischen) und kriege auch nur gaaaanz selten mal ein Hallo und ein Foto. Anfangs ging's aber gar nicht. Da war ich richtig fertig, weil ich es so schade fand, dass er sich schrecklich in der Stadt gestresst hat und dass wir genau die Punkte durchgesprochen haben und trotzdem genau das Gegenteil der Fall war. Weil es mein Traumhznd war und es trotzdem nicht passte. Der Hund hat davon sehr wahrscheinlich keinen Schimmer mehr und lebt ja glücklich wieder in der Pampa.
Ich hätte gern die Einstellug wie @Gammur. Da muss ich noch dran arbeiten.
Ich wollte jetzt nicht den Thread sprengen, nur eben einige Meinungen hören :) Einen eigenen Faden dazu zu eröffnen, finde ich nicht sinnvoll, weil der Partner sich da eh nicht zu äußern wird innerhalb des Forums. Und Aussagen von Dritten wiederzugeben finde ich recht sinnlos, besonders wenn ich da vielleicht auch selektiv zuhöre und es mir anders ankommt als gesendet.
Wenn er an dem Aufwand (Spaziergänge, Füttern, Training, etc.) und den Kosten beteiligt ist und sich keinen zweiten Hund zutraut, würde ich den Zweithundewunsch knicken.Lebensunterhaltskosten für unseren jetzigen kleinen Hund sind aktuell fast gar nicht vorhanden (und ein Puffer ist da), Training übernehme ich selbst und bezahle es auch selbst als mein Hobby, Gassi geht er nur maximal die Pipirunden vor die Tür und ab und zu mal mit, wenn er denn Lust hat oder mit einem Kumpel zusammen. Ich würde sagen, zu 80% ist der Hund bei mir, ich mache fast alles mit ihm.
Wenn es "nur" darum geht, dass er nicht ganz versteht, warum man überhaupt einen zweiten Hund haben will, aber schon mit dem Ersthund eigentlich keine Arbeit hat und daran wenig beteiligt ist, würde ich noch mal ganz gezielt darüber sprechen, was denn die Bedenken sind, wenn ihn das sowieso nur peripher tangiert. Da kommen dann Argumente wie "Reicht dir nicht einer?" Und so sonstige unkonkrete Aussagen.
Ich könnte mir bei so unkonkreten Aussagen eben auch vorstellen, einen Hund zu holen, wenn es vom Partner nicht erwünscht ist. Besonders einen, der "nur" ein Begleithund ist und genauso viel wiegt wie Nr 1.