Training für den Hund, täglich ja. Aber bei uns ist mindestens die Hälfte -dreiviertel der Zeit pures Vergnügen, der Hund darf frei machen was er will, im Augenblick könnte er sich festschnüffeln angesagt, Frühling halt. Oder es wird gespielt oder oder oder .
Macht mit genau so viel Spass wie ihm . Und nebenbei krieg ich auch noch den Kopf frei.
Joa, ist jetzt kein Ultra-Tipp, dass man nur kurz trainiert und meistens einfach zusammen durch die Gegend wackelt und Spaß haben sollte. Sonst würde Hundehaltung auch keinen Spaß machen.
Fällt mir grad auch auf: Bei der Erziehung manchmal richtig lockeres Leben einzubauen ist auch hilfreich. Der Hund kann sich dann hinterher besser konzentrieren.
Bei der Erziehung muss sich mein Hund überhaupt nicht konzentrieren. Erziehung ist für mich, wenn der Hund die Grundregeln des Zusammenlebens mit mir beherrscht.
Zum Beispiel, wenn der Hund weiß, dass er wieder vom Sofa runter muss oder nicht einfach so aus dem Auto springt oder nicht gleich über mich herfällt, wenn ich das Futter hinstelle oder oder oder. Erziehung wird zu Routinen. Da herrschen immer dieselben Regeln bei mir.
Ich sehe auch gar keinen Sinn darin, dass ich mal streng bin und mal locker machen lasse, was der Hund will.
Perfekt im Hundeplatz-Beifuß an meiner Seite zu laufen oder sich wie angeschossen ins Platz zu werfen, das ist Dressur. Für das Zusammenleben mit meinem Hund bringt mir das erst einmal gar nichts und hat dementsprechend nichts mit Erziehung zu tun.