Beiträge von Czarek

    Training für den Hund, täglich ja. Aber bei uns ist mindestens die Hälfte -dreiviertel der Zeit pures Vergnügen, der Hund darf frei machen was er will, im Augenblick könnte er sich festschnüffeln angesagt, Frühling halt. Oder es wird gespielt oder oder oder .
    Macht mit genau so viel Spass wie ihm . Und nebenbei krieg ich auch noch den Kopf frei.

    Joa, ist jetzt kein Ultra-Tipp, dass man nur kurz trainiert und meistens einfach zusammen durch die Gegend wackelt und Spaß haben sollte. Sonst würde Hundehaltung auch keinen Spaß machen.

    Fällt mir grad auch auf: Bei der Erziehung manchmal richtig lockeres Leben einzubauen ist auch hilfreich. Der Hund kann sich dann hinterher besser konzentrieren.

    Bei der Erziehung muss sich mein Hund überhaupt nicht konzentrieren. Erziehung ist für mich, wenn der Hund die Grundregeln des Zusammenlebens mit mir beherrscht.
    Zum Beispiel, wenn der Hund weiß, dass er wieder vom Sofa runter muss oder nicht einfach so aus dem Auto springt oder nicht gleich über mich herfällt, wenn ich das Futter hinstelle oder oder oder. Erziehung wird zu Routinen. Da herrschen immer dieselben Regeln bei mir.
    Ich sehe auch gar keinen Sinn darin, dass ich mal streng bin und mal locker machen lasse, was der Hund will.


    Perfekt im Hundeplatz-Beifuß an meiner Seite zu laufen oder sich wie angeschossen ins Platz zu werfen, das ist Dressur. Für das Zusammenleben mit meinem Hund bringt mir das erst einmal gar nichts und hat dementsprechend nichts mit Erziehung zu tun.

    Ich habe auch mal eine Frage.
    Mir ist aufgefallen das Amy viel mit der linken Pfote arbeitet ,also wenn sie etwas mit der Pfote z.B berühren soll.
    Gibt es bei Hunde auch so wie bei Menschen eher Rechts und Linkshänder ? Keine Ahnung wie ich das sonst nennen soll xD .

    Ja, das gibts. Mein Hund bekommt zb nur alle Türen mit der rechten Pfote auf, wenn die Tür nach links aufschwingt. Die Tür, die sie mit der linken Pfote nach rechts schwingend aufmachen müste, kriegt sie einfach nicht auf.

    Hängt halt ab, wie oft man die Personen sieht. Wenn man sich eh nur zweimal im Jahr zum Essen trifft (und sonst eben nur, wenn der Hund zu mir abgeschoben wird), sehe ich da kein Problem drin.
    Manche Menschen machen sich da auch keine großartigen Gedanken drum. Hund war da, Hund passt nicht mehr, Hund soll weg, fertig.
    Nicht jeder leidet bei der Abgabe eines Tieres und verkraftet das kaum.

    Kann es sein, dass Personen, die ihren Hund weggeben, oftmals nicht im Umfeld nach dem passenden Zuhause suchen?

    Bei meinem Bruder wars genauso. Aus irgendwelchen Quatschgründen (ja, ich hab ihn lieb, und nein, seine Einstellung zu Tierhaltung finde ich überhaupt nicht in Ordnung) seinen Chi-Rüden abgegeben. Ich habe auf ihn aufgepasst und hatte einen guten Draht zu ihm. Klar, ein Chi ist nicht mein Traum, aber den hätte ich auf jeden Fall genommen und mein Bruder hätte sich tausendprozentig sicher sein können, dass er es bei mir sehr gut hat. Da war ich auch ziemlich gnatschig und traurig drüber.

    Ich fand das Zähneputzen tatsächlich echt zu nervig. Habs paarmal versucht und es dann gelassen. Kleiner Hund, straffe Lefzen, schiefe Zähne, ich fand es ätzend.

    Mein Hund wird 6, die Zähne sehen für das Alter ganz gut aus. Es steht aber bei der nächsten größeren Sache mit Narkose bei TA an, dass die Zähne Ende des Jahres oder nächstes Jahr auf jeden Fall durchgereinigt werden sollen. Ist mit 6/7 Jahren für mich dann völlig ok, besonders wenn eh paar Sachen unter Narkose gemacht werden (Nasenkanäle überprüfen, Patellalux kontrollieren usw).

    Achso! Ja dann hab ich das anders aufgefasst.


    Mein Physiomensch ist mein Engel. Der hat Sachen ertastet, die 4 Ärzte nicht gefunden haben und wo ich schon völlig verzweifelt war. Und dabei sind Physiotherapeuten und dergleichen für mich schon halbe Quacksalber :S
    Ich würde auf jeden Fall vorbeisehen und einen Physio in allen möglichen Muskelfragen drübergucken lassen.